[Atlanten & Karten] [Handschriftliche Karten] Merck, Johann (1619-1669). Plan va…
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[Atlanten & Karten] [Handschriftliche Karten] Merck, Johann (1619-1669). Plan van St. Martin op 't eijlandt (...) Manuskriptkarte der Befestigungsanlagen von St. Martin, 18 x 28,8 cm, monogrammiert, datiert "Mens. Iobris. 1646" und numb. XLIV in Feder, auf Papier mit Narrenkappe als Wasserzeichen, unter Passepartout. Mit Vermerken in Feder: "A. De oude vaart bij den viant gegraven. B. De oude vaert daer door den viant op stroom quam." Johann Merck war ein deutscher Militärgeometer, der von 1643 bis 1649 in den Niederlanden tätig war. Er fertigte die vorbereitenden Zeichnungen für das Theatrum Europaeum und die Topographia Germania Inferioris an, die von Matthäus und Caspar Merian veröffentlicht wurden. Provenienz: Der ursprüngliche Manuskriptatlas, dem dieses Blatt entnommen wurde, trug den Titel "Festina Lente" und enthielt 124 Festungspläne von Merck. Leider wurde er zerschlagen. Siehe die Beijers Buchauktion, Utrecht, 25./26. März 1981, Losnummer 1436. In der vorliegenden Auktion werden insgesamt 21 Pläne aus diesem Atlas angeboten. Vgl. P.M. Meurer, Der Geldern-Plan des Johann Merck aus dem Jahre 1646. Ein Schlüsselwerk für eine Neudatierung der Festungspläne Gelderns im 17. Jahrhundert, in: Geldrischer Heimatkalender, 2001, S. 198-207.

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[Atlanten & Karten] [Handschriftliche Karten] Merck, Joh

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SANTINI, Paolo. Atlas universel dressé sur les meilleures cartes modernes. Venedig, Santini, 1776 2 Foliobände, 540 x 395 mm. Zeitgenössischer Warteeinband mit marmorierten Papptafeln, dekorierter Rücken aus venezianischem Papier. Tiefdruck-Frontispiz des ersten Bandes, 2 Index-Tafeln zu Beginn jedes Bandes, 123 Karten, die wie folgt aufgeteilt sind: 60 doppelseitige Karten für den ersten Band, 63 für den zweiten, Umrandungen in zeitgenössischem Aquarell, auf der Rückseite der Karten zeitgenössischer handschriftlicher Titel und Nummerierung. Exemplar in sehr gutem Zustand mit Ausnahme des ersten Bandes: unbedeutendes kleines Holzwurmloch im Innenrand der ersten etwa zwanzig Karten, das die Druckfläche beeinträchtigt, aber nicht besonders sichtbar ist, Karten 32-34 und 37 mit kleinem Riss im unteren Rand; im zweiten Band: Riss im unteren Rand der Karten 1, 12 und 13 ohne Verlust der Gravur. Erste Ausgabe des Atlasses der Brüder Paolo und Francesco Santini, der als einer der wichtigsten Universalatlanten gilt, die im 18. Die Herausgeber reproduzierten im Wesentlichen den 1757 in Paris von Gilles und Didier Robert de Vaugondy veröffentlichten Atlas Universel unter Beibehaltung der Toponyme und Inschriften in französischer Sprache, nahmen jedoch einige Änderungen vor allem an den Karten der italienischen Regionen vor. Die von Paolo Santini und seinem Bruder Francesco gezeichneten Tafeln basieren auf den Werken der besten Geographen der Zeit: d'Anville, Bellin, Bonne, Boscovich, Clarici, De L'Isle, Homan, Jaillot, Janvier, de Vaugondy und Rizzi Zannoni Tooley, S. 541 und 559, NMM III, 277; Nordenskiold 276; Phillips Atlases 657; Gallo, R. S. 153-214. 2 Bände, Folio, 540 x 395 mm. Gestochenes Titelblatt des ersten Bandes, 2 Index-Tafeln am Anfang jedes Bandes, 123 Karten, die wie folgt aufgeteilt sind: 60 doppelseitige Karten für den ersten Band, 63 für den zweiten Band, zeitgenössische Aquarellbordüren, zeitgenössische handschriftliche Titelnummerierung auf den Rückseiten der Karten (in sehr gutem Zustand mit Ausnahme des ersten Bandes: sehr kleines Wurmloch am Innenrand der ersten zwanzig Blätter, das den Druckbereich beeinträchtigt, aber nicht besonders sichtbar ist, ff. 32-34 und 37 mit kleinem Wasserfleck am unteren Rand; im zweiten Band: Einriss am unteren Rand von ff. 1, 12 und 13, der die Gravur nicht beeinträchtigt). Zeitgenössischer Interims-Einband mit marmorierten Seiten, verzierter Rücken aus venezianischem Papier. Erste Ausgabe des Atlasses der Brüder Paolo und Francesco Santini, der als einer der wichtigsten in Italien gedruckten Universalatlanten des 18. Die Herausgeber reproduzierten im Wesentlichen den 1757 in Paris von Gilles und Didier Robert de Vaugondy veröffentlichten Atlas Universel unter Beibehaltung der Toponyme und Inschriften in französischer Sprache, nahmen jedoch einige Änderungen vor allem an den Karten der italienischen Regionen vor. Die von Paolo Santini und seinem Bruder Francesco gezeichneten Tafeln basieren auf den Werken der besten Geographen jener Zeit: d'Anville, Bellin, Bonne, Boscovich, Clarici, De L'Isle, Homan, Jaillot, Janvier, de Vaugondy und Rizzi Zannoni.Tooley, S. 541 und 559; NMM III, 277; Nordenskiold 276; Phillips Atlases 657; Gallo, R. S. 153-214.

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