Null Gebrauchsgraphik. – Wohnungswechsel, die Kunst des Umzugs. Konvolut: 40 (16…
Beschreibung

Gebrauchsgraphik. – Wohnungswechsel, die Kunst des Umzugs. Konvolut: 40 (16 signierte) illustrierte Umzugsanzeigen, dabei 34 originalgraph. Bll., meist 1920er/40er Jahre. Künstlerisch gestaltete Botschaften zur Bekanntgabe einer neuen Adresse, und meist sind es die Künstler selbst, die ihren Umzug illustrieren: K.Blossfeld, H.G.Dikreiter, F.Gaudeck, F.P.Glass, J.Klinger, F.Mock, H.Niedermeyer, H.Nolpa, L.Oppenheim, H.Pape, W.Preissler, H.Uhl, A.Welti, E.Winkler u.a. – Beiliegend: Eduard Winkler, Umzugsanzeige Hulla und Jo Vogel, Radierung, mit zugehörigem monogr. Entwurf in Tuschfeder.

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Gebrauchsgraphik. – Wohnungswechsel, die Kunst des Umzugs. Konvolut: 40 (16 signierte) illustrierte Umzugsanzeigen, dabei 34 originalgraph. Bll., meist 1920er/40er Jahre. Künstlerisch gestaltete Botschaften zur Bekanntgabe einer neuen Adresse, und meist sind es die Künstler selbst, die ihren Umzug illustrieren: K.Blossfeld, H.G.Dikreiter, F.Gaudeck, F.P.Glass, J.Klinger, F.Mock, H.Niedermeyer, H.Nolpa, L.Oppenheim, H.Pape, W.Preissler, H.Uhl, A.Welti, E.Winkler u.a. – Beiliegend: Eduard Winkler, Umzugsanzeige Hulla und Jo Vogel, Radierung, mit zugehörigem monogr. Entwurf in Tuschfeder.

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Max Brüning, Mädchenkopf Portrait eines Mädchens mit langem Haar im Profil, Radierung auf kaschierten Chinapapier, unter der Darstellung in Blei signiert "Max Brüning", in der Platte unten rechts bezeichnet und datiert "Max Brüning Nordfrankreich 1916", stärkere Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21 x 15,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und die Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918-23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Wilhelm Imkamp, Informelle Komposition Mischtechnik auf Leinwand, signiert und datiert (19)75, auf Pappe geheftet mit Dedikation in Blei: "Frau Ursula Thomczyk z. 5.9.67. Lotte u. Willem Imkamp", im Passepartout gerahmt, Falzmaße 12 x 17,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1906 Münster bis 1990 Stuttgart), ab 1920 Schüler der "Gipsklasse" und ab 1922 Malstudien im Aktsaal an der Kunstgewerbeschule Münster, studierte 1926-29 mit Stipendium des Landes Westfalen am Staatlichen Bauhaus Dessau bei Josef Albers, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Lyonel Feininger, 1929-30 Weiterbildung in Paris, ab 1930 freischaffend in Essen/Ruhr, 1933-39 offiziell ausschließlich als Portrait- und Landschaftsmaler tätig - die abstrakte Kunst entsteht im Verborgenen, um einem drohenden Berufsverbot zu entgehen, 1939 Umzug nach Gießen, 1939-45 Kriegsdienst, beschickte 1939-43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutsche Kunst München mit realistischen Portraits, er fand hier regen Beifall der NS-Führung und wurde als "Kriegsmaler" an die Westfront verpflichtet, 1944 Zerstörung des Ateliers in Gießen und Umzug nach Allendorf/Lumda, 1948 Umzug nach Asperg, 1949 Mitglied der Künstlervereinigung "Die Schanze" in Münster, 1951 Mitglied der Künstlervereinigung "Gruppe sw" und Mitglied im Verband Bildender Künstler Württemberg, 1952-58 Jurymitglied im Stuttgarter Kunstverein, 1953 Umzug nach Stuttgart und 1963 Bau eines Atelierhauses auf dem Stuttgarter Killesberg, 1979 Verleihung des Professorentitels, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Homepage Privatarchiv Wilhelm Imkamp.