Null [1960er] Festival de Fort Boyard 1967. Torino, Edizione Il Punto, 1970 Bros…
Beschreibung

[1960er] Festival de Fort Boyard 1967. Torino, Edizione Il Punto, 1970 Broschur, 17 x 12,5 cm, 36 Seiten, gedruckt in Schwarz, Blau und Rot. Text auf Französisch und Italienisch. Auflage von 1000 Exemplaren, davon die Nr. 402. Seltener Katalog für ein experimentelles Poesiefestival in einer verlassenen napoleonischen Festung an der Atlantikküste, das nie stattgefunden hat. Organisiert von Henri Chopin, Serge Béguier, Antonio Berni, Gianni Bertini und Julien Blaine, mit angeblichen Beiträgen und Aufführungen von Brion Gysin, Dom Sylvester Houédard, Gil Wolman, Furnival u.a. Der Katalog zeigt Werke der Organisatoren und verschiedene Plakate, die das Programm auflisten (diese wurden auch gedruckt und in den Straßen von Paris aufgeklebt), darunter eines, das die Verlängerung der Veranstaltung aufgrund ihres Erfolgs ankündigt. Umschlag mäßig getönt, innen neuwertig.

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[1960er] Festival de Fort Boyard 1967. Torino, Edizione Il Punto, 1970 Broschur, 17 x 12,5 cm, 36 Seiten, gedruckt in Schwarz, Blau und Rot. Text auf Französisch und Italienisch. Auflage von 1000 Exemplaren, davon die Nr. 402. Seltener Katalog für ein experimentelles Poesiefestival in einer verlassenen napoleonischen Festung an der Atlantikküste, das nie stattgefunden hat. Organisiert von Henri Chopin, Serge Béguier, Antonio Berni, Gianni Bertini und Julien Blaine, mit angeblichen Beiträgen und Aufführungen von Brion Gysin, Dom Sylvester Houédard, Gil Wolman, Furnival u.a. Der Katalog zeigt Werke der Organisatoren und verschiedene Plakate, die das Programm auflisten (diese wurden auch gedruckt und in den Straßen von Paris aufgeklebt), darunter eines, das die Verlängerung der Veranstaltung aufgrund ihres Erfolgs ankündigt. Umschlag mäßig getönt, innen neuwertig.

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Hans Rothe, "Krokusse im Schnee" winterliches, schneebedecktes Ufer eines Gewässers, das dicht mit gelben und lila Krokussen bewachsen ist, expressive Malerei in kräftiger Farbigkeit mit Einflüssen der Halleschen Schule, das vorliegende florale Motiv ist mit seinem kräftigen Colorit typisch für Rothes Schaffen, sein Lehrer Charles Crodel lobte ihn schon im Studium: „Sie sind einer der wenigen, die mit kräftigen Farben umgehen können, ohne bunt zu werden.“, zit. nach Mitteldeutsche Zeitung vom 14.5.2014, Öl auf Platte, rechts unten signiert "A. Rothe" sowie datiert "1984", rückseitig nochmals signiert, betitelt und datiert, geringer Frühschwund im Dunkel der Bäume, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 79 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Keramiker (1929 Döllnitz bis 2023 Burgliebenau), Lehre als Gebrauchswerber, 1946 bis 1950 Studium am Institut für künstlerische Webgestaltung Halle bei Charles Crodel, ab 1951 freischaffender Maler und Grafiker, 1957 bei den Weltfestspielen in Moskau mit Diplom ausgezeichnet, ab 1967 auch als Keramiker tätig, seit Mitte der 1980er Jahre auch Restaurator im Bereich Kirchen und Denkmalpflege, bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, seit 2014 widmet das Kulturhistorische Museum der Stadt Merseburg seinen keramischen Arbeiten und Teilen seines malerischen Werkes eine Dauerausstellung, für seinen Stil charakteristisch ist eine Verbindung von freier und angewandter Kunst, Quellen: Thieme-Becker, Eisold und Internet.

Mila Doleželová, Mädchenportrait junge kecke blonde Frau mit rotem Hut und schwarzem Schleier, ihr Kinn in die linke Hand stützend, in welcher eine Zigarette glimmt, studienhaft-flott erfasste pastose Malerei, Öl auf Papier?, um 1960, rechts unten in Blei handsigniert "Doleželová", partiell fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 21,5 x 20 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bohumila Josefa Doleželová, auch Miloslava Dolezelova, tschechische Malerin, Freskomalerin, Illustratorin, Briefmarkengestalterin und Graphikerin (1922 [Prostějov [dt.: Proßnitz] bis 1993 Telč [Teltsch]/Vysočina), ab 1937 Lehre zur Hutmacherin in Prostějov und Olomouc, anschließend tätig in Prostějov und Pilsen, 1945-46 Studium an der Graphikhochschule in Prag, studierte 1946-50 an der Akademie der bildenden Künste Prag bei Wladimir Pukl, 1950-54 Assistentin von Wladimir Pukl in Prag, anschließend künstlerisch freischaffend, 1957 Übersiedlung mit ihrem späteren Ehemann Jiří Mareš (1932 Brünn bis 1984 Telč) in eine verlassene Ziegelbrennerei in Jihlávka [dt.: Klein Iglau] und Beginn ihrer ethnografischen Forschungen zum Leben der Roma in der Ostslowakei, ab 1961 tätig in Klatovec (dt.: Klatowetz) bei Javořice, 1966 Verkauf eines Großteils ihrer Kunst an einen mexikanischen Geschäftsmann, ab 1967 Mitglied der Association of Fine Artists of the Highlands, 1967 Verkauf einer Gemäldeserie nach Amerika und Ausstellungseinladungen nach Miami/Florida (1967), Chicago (1969) und Mexiko (1971), 1972 Erwerb eines Hauses in Teltsch, fortan hier tätig und Hinwendung zu religiösen Themen, Quelle: Text zum Künstlerehepaar von Ales Filip, tschechische Wikipedia und Info der Stadt Telč.