Beschreibung
Gabriele d'ANNUNZIO (1863-1938). L.A.S., Paris, Hôtel d'Iéna, Sonntag [1913?], an einen Freund; 4 Seiten in-8 mit seinem Motto Per non dormire (gerahmt). Über den Diebstahl der Mona Lisa. [Vincenzo Peruggia hatte das Gemälde am 21. August 1911 aus dem Louvre gestohlen, wo es erst 1913 wiedergefunden wurde]. Er ist auf der Durchreise in Paris und schreibt "eine - sehr kuriose - Erzählung mit dem Titel Der Mann, der die Mona Lisa gestohlen hat. Ich muss den bewundernswerten Diebstahl an Ort und Stelle nachstellen". Er möchte vom Direktor des Louvre "die Erlaubnis erhalten, den Ort zu besichtigen (kleine Tür, Treppe, Hof usw.). Es handelt sich um eine Art mehr oder weniger fantastischen Roman. Der Mann vom Bahnhof Orsay kam und brachte mir das Gemälde in den Wald von La Teste in der Nähe von Bordeaux. Ich werde es Ihnen erzählen"...
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Gabriele d'ANNUNZIO (1863-1938). L.A.S., Paris, Hôtel d'Iéna, Sonntag [1913?], an einen Freund; 4 Seiten in-8 mit seinem Motto Per non dormire (gerahmt). Über den Diebstahl der Mona Lisa. [Vincenzo Peruggia hatte das Gemälde am 21. August 1911 aus dem Louvre gestohlen, wo es erst 1913 wiedergefunden wurde]. Er ist auf der Durchreise in Paris und schreibt "eine - sehr kuriose - Erzählung mit dem Titel Der Mann, der die Mona Lisa gestohlen hat. Ich muss den bewundernswerten Diebstahl an Ort und Stelle nachstellen". Er möchte vom Direktor des Louvre "die Erlaubnis erhalten, den Ort zu besichtigen (kleine Tür, Treppe, Hof usw.). Es handelt sich um eine Art mehr oder weniger fantastischen Roman. Der Mann vom Bahnhof Orsay kam und brachte mir das Gemälde in den Wald von La Teste in der Nähe von Bordeaux. Ich werde es Ihnen erzählen"...
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