Null Jean-Antoine de BAÏF.

Mimen, Lehren und Sprichwörter...


In-12, rotes Mar…
Beschreibung

Jean-Antoine de BAÏF. Mimen, Lehren und Sprichwörter... In-12, rotes Maroquinleder mit dreifachem Netz, Rücken mit fünf gleichfalls verzierten Nerven, goldgeprägte Innenleiste, goldgeprägter Schnitt ( Niedrée). Brunet, I-612 // Tchemerzine-Scheler, I-296. (8 f.)-108 f.-(1 f.)-56 f. / ã6, a-i12, *4 (der 4. fehlt hier), A-D12, E8 / 66 x 131 mm. Dritte, teilweise originale Ausgabe. Die Mimes, enseignemens et proverbes waren zum ersten Mal 1576 bei Lucas Breyer erschienen und enthielten damals nur das erste Buch. Der gleiche Verleger gab 1581 eine zweite Auflage heraus, die um ein zweites Buch erweitert wurde. Erst mit dieser dritten Ausgabe, die 16 Jahre später posthum bei Mamert Patisson erschien, wurde der Text der Mimes vollständig. Mimes schließlich vollständig war, wobei das dritte und vierte Buch im Original hinzugefügt wurden. Sie ist mit zwei Holzschnittporträts illustriert, von denen eines oft fehlt, so auch hier (f. *4). Die Mimes,das bemerkenswerteste Werk von Baïf laut Viollet-Le-Duc, sind Fabeln und Sprichwörter, die eine Verhaltensregel für alle Lebenslagen bilden. Laut Jules Le Petit (S. 90), sind es einfallsreiche und oft tiefgründige Gedanken, mit einer originellen Wendung, ohne Pedanterie... Schönes Exemplar, gebunden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, mit alten Unterstreichungen in Tinte und Bleistift. Die beiden Blätter Au lecteur wurden am Kopfende gebunden. Es fehlt das zweite Porträt von Baïf, das in den meisten Exemplaren nicht vorhanden ist. Rücken etwas verblasst. Oberer Rand des Titels ohne Beeinträchtigung des Textes erneuert, kleines Loch im Text auf Blatt B4, restauriertes Loch ohne Beeinträchtigung der Blätter E7 und E8. Provenienz: Gerbinot (? altes handschriftliches Exlibris auf dem Titel), Château de Rosny (Etikett, La Solitude, Nr. 3309) und Alfred Lindeboom (Exlibris). 1000

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Jean-Antoine de BAÏF. Mimen, Lehren und Sprichwörter... In-12, rotes Maroquinleder mit dreifachem Netz, Rücken mit fünf gleichfalls verzierten Nerven, goldgeprägte Innenleiste, goldgeprägter Schnitt ( Niedrée). Brunet, I-612 // Tchemerzine-Scheler, I-296. (8 f.)-108 f.-(1 f.)-56 f. / ã6, a-i12, *4 (der 4. fehlt hier), A-D12, E8 / 66 x 131 mm. Dritte, teilweise originale Ausgabe. Die Mimes, enseignemens et proverbes waren zum ersten Mal 1576 bei Lucas Breyer erschienen und enthielten damals nur das erste Buch. Der gleiche Verleger gab 1581 eine zweite Auflage heraus, die um ein zweites Buch erweitert wurde. Erst mit dieser dritten Ausgabe, die 16 Jahre später posthum bei Mamert Patisson erschien, wurde der Text der Mimes vollständig. Mimes schließlich vollständig war, wobei das dritte und vierte Buch im Original hinzugefügt wurden. Sie ist mit zwei Holzschnittporträts illustriert, von denen eines oft fehlt, so auch hier (f. *4). Die Mimes,das bemerkenswerteste Werk von Baïf laut Viollet-Le-Duc, sind Fabeln und Sprichwörter, die eine Verhaltensregel für alle Lebenslagen bilden. Laut Jules Le Petit (S. 90), sind es einfallsreiche und oft tiefgründige Gedanken, mit einer originellen Wendung, ohne Pedanterie... Schönes Exemplar, gebunden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, mit alten Unterstreichungen in Tinte und Bleistift. Die beiden Blätter Au lecteur wurden am Kopfende gebunden. Es fehlt das zweite Porträt von Baïf, das in den meisten Exemplaren nicht vorhanden ist. Rücken etwas verblasst. Oberer Rand des Titels ohne Beeinträchtigung des Textes erneuert, kleines Loch im Text auf Blatt B4, restauriertes Loch ohne Beeinträchtigung der Blätter E7 und E8. Provenienz: Gerbinot (? altes handschriftliches Exlibris auf dem Titel), Château de Rosny (Etikett, La Solitude, Nr. 3309) und Alfred Lindeboom (Exlibris). 1000

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