Null Die DEBATTE DES VIEULX UND DES JUNGEN :

Neu īprämiert.


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Beschreibung

Die DEBATTE DES VIEULX UND DES JUNGEN : Neu īprämiert. Plaquette petit in-4, rotes Maroquin janseniste, Rücken auf fünf Bünden, Innensteg mit Roulette und Filets, goldgeprägter Schnitt ( Chambolle-Duru). Bechtel, 213/D-103 // Brunet, II-550. (8f.) / A-B4/ 26 Zeilen, car. goth. / 89 x 127 mm. Dritte Ausgabe dieses Versdramas über die Gefahren der Liebe. Die beiden Ausgaben vor dieser sind Inkunabeln, ohne Ort, Namen oder Datum. Unsere Ausgabe, die kein Druckerzeichen trägt, aber die erste ist, die einen Ort nennt, ist mit drei Holzschnitten illustriert: auf dem Titel ein Falkner und sein Diener und auf der Rückseite des Titels ein großer Holzschnitt, der eine junge Frau darstellt, die einem König gegenübersteht, der auf seinem Thron vor einer Versammlung von Männern sitzt. Der dritte Holzschnitt auf der Rückseite des letzten Blattes zeigt einen jungen Mann, der mit einer Frau am Fenster eines Schlosses spricht. Ein interessanter Dialog über die Liebe zwischen einem erfahrenen alten Mann und einem jungen Mann, den er zu warnen versucht: Ich bin der povre vieulx et casse Damours um lange zu dienen Ohne dort etwas gesammelt zu haben Nur Reue, Angst und Qual... Der alte Mann antwortet dem jungen Mann, der ihn fragt, woher er kommt: Er warnt ihn vor dieser sinnlosen Welt, in der der Beste immer der Beste ist. das Letzte das Beste ist und man keine Ruhe hat: Je le scay car jay faict loffice / Se ne ty trouve bien propice / Lon te tiendra pis que Varlet / Car ny fault pas être rice / Le beau y efface le let... Der junge Mann wundert sich, dass der alte Mann, als er dies sieht, nicht gegangen ist, und erhält diese Antwort: Esperance de jour en jour / Me trompa / (...) / Je y y y ay fait tout mon povoir / Mais les plus rouges y sont prisins... Dieses Gedicht ist nicht zu verwechseln mit Le Debat du jeune et du vieulx amoureux, Hugues de Blosseville zugeschrieben. Eine äußerst seltene Plakette über die höfische Liebe. Unser Exemplar ist das einzige, das von Bechtel erwähnt wird. Wir haben kein anderes gefunden. Sehr schönes Exemplar trotz einer kleinen eckigen Restaurierung an einem Blatt. Herkunft: Comte Raoul de Lignerolles (II, 5-16 März 1894, Nr. 1110).

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Die DEBATTE DES VIEULX UND DES JUNGEN : Neu īprämiert. Plaquette petit in-4, rotes Maroquin janseniste, Rücken auf fünf Bünden, Innensteg mit Roulette und Filets, goldgeprägter Schnitt ( Chambolle-Duru). Bechtel, 213/D-103 // Brunet, II-550. (8f.) / A-B4/ 26 Zeilen, car. goth. / 89 x 127 mm. Dritte Ausgabe dieses Versdramas über die Gefahren der Liebe. Die beiden Ausgaben vor dieser sind Inkunabeln, ohne Ort, Namen oder Datum. Unsere Ausgabe, die kein Druckerzeichen trägt, aber die erste ist, die einen Ort nennt, ist mit drei Holzschnitten illustriert: auf dem Titel ein Falkner und sein Diener und auf der Rückseite des Titels ein großer Holzschnitt, der eine junge Frau darstellt, die einem König gegenübersteht, der auf seinem Thron vor einer Versammlung von Männern sitzt. Der dritte Holzschnitt auf der Rückseite des letzten Blattes zeigt einen jungen Mann, der mit einer Frau am Fenster eines Schlosses spricht. Ein interessanter Dialog über die Liebe zwischen einem erfahrenen alten Mann und einem jungen Mann, den er zu warnen versucht: Ich bin der povre vieulx et casse Damours um lange zu dienen Ohne dort etwas gesammelt zu haben Nur Reue, Angst und Qual... Der alte Mann antwortet dem jungen Mann, der ihn fragt, woher er kommt: Er warnt ihn vor dieser sinnlosen Welt, in der der Beste immer der Beste ist. das Letzte das Beste ist und man keine Ruhe hat: Je le scay car jay faict loffice / Se ne ty trouve bien propice / Lon te tiendra pis que Varlet / Car ny fault pas être rice / Le beau y efface le let... Der junge Mann wundert sich, dass der alte Mann, als er dies sieht, nicht gegangen ist, und erhält diese Antwort: Esperance de jour en jour / Me trompa / (...) / Je y y y ay fait tout mon povoir / Mais les plus rouges y sont prisins... Dieses Gedicht ist nicht zu verwechseln mit Le Debat du jeune et du vieulx amoureux, Hugues de Blosseville zugeschrieben. Eine äußerst seltene Plakette über die höfische Liebe. Unser Exemplar ist das einzige, das von Bechtel erwähnt wird. Wir haben kein anderes gefunden. Sehr schönes Exemplar trotz einer kleinen eckigen Restaurierung an einem Blatt. Herkunft: Comte Raoul de Lignerolles (II, 5-16 März 1894, Nr. 1110).

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