Null Die SCHULDIGE KLAPPENKLAPPE VON KAMMERN DÄPNEE.


Kleine Broschüre in 8 Sei…
Beschreibung

Die SCHULDIGE KLAPPENKLAPPE VON KAMMERN DÄPNEE. Kleine Broschüre in 8 Seiten, rotes Maroquin mit langem Korn, doppeltem Netzrahmen, der Ziffer AA in der Mitte der Deckel, glatter, ebenso verzierter Rücken mit dem Titel in Längsrichtung, Innensteg, Kopfgoldschnitt ( Purgold). Bechtel, 162/C-473 // Brunet, II-199. (16f.) / A-B8 / 27 Zeilen, goth. car. / 87 x 133 mm. Neue Ausgabe der Schmerzhafte Klage der verdammten Seele. Dieses Klagelied scheint aus dem 15. Jahrhundert zu stammen. Es handelt sich um einen versifizierten Dialog zwischen einer verdammten Seele, Gott, dem Teufel und den Eltern eines Kranken. Die letzten zehn Verse geben das Akrostichon von Rouge Belot, der anscheinend der Autor ist, doch dieser hat sich laut Rothschild eine ältere Komposition angeeignet und den Schluss des Schauspielers hinzugefügt. Die älteste Ausgabe soll um 1486 in Paris bei Du Pré erschienen sein. Dieses Stück wurde oft nachgedruckt. Bechtel gibt elf Einzelausgaben an, von denen keine datiert ist. Davon sind fünf Inkunabeln und die anderen wurden alle vor 1525 veröffentlicht. Die hier vorliegende Ausgabe wurde von den Nachfolgern Jean Trepperels zwischen 1512 und 1525 herausgegeben. Ein Holzschnitt auf dem Titel zeigt eine stehende Frau, die ein Kind mit einer hinter ihr liegenden Figur hält. Die Ausgabe scheint den Bibliografen entgangen zu sein, mit Ausnahme von Brunet und Bechtel, die nur dieses eine Exemplar nennen. Es ist offensichtlich von sehr großer Seltenheit. Schönes, von Purgold fein gebundenes Exemplar. Minimale Abnutzung an 2 Ecken. 2 kürzere Blätter am Seitenrand wurden auf Größe gebracht. Provenienz: Adolphe Audenet (Exlibris, II, 11. März 1841, Nr. 694), Charles Nodier (Exlibris, 27. April 1844, Nr. 337) und Nicolas Yemeniz (Exlibris, 9. Mai 1867, Nr. 1639).

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Die SCHULDIGE KLAPPENKLAPPE VON KAMMERN DÄPNEE. Kleine Broschüre in 8 Seiten, rotes Maroquin mit langem Korn, doppeltem Netzrahmen, der Ziffer AA in der Mitte der Deckel, glatter, ebenso verzierter Rücken mit dem Titel in Längsrichtung, Innensteg, Kopfgoldschnitt ( Purgold). Bechtel, 162/C-473 // Brunet, II-199. (16f.) / A-B8 / 27 Zeilen, goth. car. / 87 x 133 mm. Neue Ausgabe der Schmerzhafte Klage der verdammten Seele. Dieses Klagelied scheint aus dem 15. Jahrhundert zu stammen. Es handelt sich um einen versifizierten Dialog zwischen einer verdammten Seele, Gott, dem Teufel und den Eltern eines Kranken. Die letzten zehn Verse geben das Akrostichon von Rouge Belot, der anscheinend der Autor ist, doch dieser hat sich laut Rothschild eine ältere Komposition angeeignet und den Schluss des Schauspielers hinzugefügt. Die älteste Ausgabe soll um 1486 in Paris bei Du Pré erschienen sein. Dieses Stück wurde oft nachgedruckt. Bechtel gibt elf Einzelausgaben an, von denen keine datiert ist. Davon sind fünf Inkunabeln und die anderen wurden alle vor 1525 veröffentlicht. Die hier vorliegende Ausgabe wurde von den Nachfolgern Jean Trepperels zwischen 1512 und 1525 herausgegeben. Ein Holzschnitt auf dem Titel zeigt eine stehende Frau, die ein Kind mit einer hinter ihr liegenden Figur hält. Die Ausgabe scheint den Bibliografen entgangen zu sein, mit Ausnahme von Brunet und Bechtel, die nur dieses eine Exemplar nennen. Es ist offensichtlich von sehr großer Seltenheit. Schönes, von Purgold fein gebundenes Exemplar. Minimale Abnutzung an 2 Ecken. 2 kürzere Blätter am Seitenrand wurden auf Größe gebracht. Provenienz: Adolphe Audenet (Exlibris, II, 11. März 1841, Nr. 694), Charles Nodier (Exlibris, 27. April 1844, Nr. 337) und Nicolas Yemeniz (Exlibris, 9. Mai 1867, Nr. 1639).

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