Null Jehan BOUCHET.

Lamoureux transy sãs espoir nouvellement imprimement a Pari…
Beschreibung

Jehan BOUCHET. Lamoureux transy sãs espoir nouvellement imprimement a Paris. vii. Broschüre in 4 Seiten, leuchtend rotes Maroquinleder mit dreifachem Netz, 5-facher grotesker Rückenverzierung, inneren Spitzen, goldgeprägtem Schnitt ( Niedrée). Bechtel, 84/B-280 // Brunet, I-1154 // Renouard, ICP, III-34 // Renouard, 474 // Rothschild, IV-2826 // Tchemerzine-Scheler, II-10 // USTC, 89959. (34f.) / A4, B8, C-E4, F6, G4 / 40 Zeilen auf zwei Spalten, goth. car. / 122 x 182 mm. Zweite Ausgabe nach Tchemerzine und vierte Ausgabe nach Bechtel des zweiten Werkes von Jean Bouchet. Sie ist in jedem Fall eine absolute Rarität. Jean Bouchet (1476-1557), Staatsanwalt in Poitiers, war ein äußerst produktiver Autor, dessen Werke von seinen Zeitgenossen sehr geschätzt wurden. Er war Freund von Rabelais und Schützling von Louis de La Trémoille, dessen offizieller Dichter er war (Bechtel). Er war der erste Dichter, der sich in den meisten seiner Verse an die abwechselnde Mischung von männlichen und weiblichen Reimen hielt. Seine Amoureux transy ist eine Mischung aus Prosa und Lyrik, in der er verschiedene Themen behandelt, natürlich die Liebe, aber auch das Klagelied einer Frau über dem Sarg ihres Mannes, einem Brief von einem gewissen M.D. an ein Fräulein, das ihm versprochen hatte, ihn zur Frau zu nehmen, einen weiteren Brief einer Verlobten an ihren Verlobten, einen unsteten Verliebten, der in Neapel in den Krieg zieht, einen Dialog, in dem der Autor den König, die Kirche und den Prinzen erwähnt, einen unsteten Verliebten, der die Jungfrau Maria um Gnade und Barmherzigkeit bittet... Das Buch endet damit, dass l'amoureux transy faisant la cronicque du feu roi Charles Huytieme de ce nom, dann mit den Epitaphes d'ung lieutenãt en Poitou qui trespassa durãt le proces de son office lã mil. v cēs et deux. Die erste Ausgabe erschien bei Vérard um 1507. Tchemerzine und Brunet beschreiben später die hier vorgestellte Ausgabe. Sie wird auch als zweite Ausgabe im In diesem Inventaire chronologique des éditions parisiennes du XVIe siècle wird sie aufgrund der Marke des Druckers Jehan Janot auf dem letzten Blatt, die von Renouard (Nr. 474) reproduziert wurde, auf 1521 datiert. Die von Bechtel als zweite bei Trepperel erschienene Ausgabe zitierte Ausgabe wird von ihm auf die Zeit zwischen 1512 und 1525 datiert. Wahrscheinlich wurde sie zwischen 1522 und 1525 veröffentlicht, also nach der hier vorgestellten Ausgabe. Titel in Rot und Schwarz und 19 Holzschnitte im Text, von denen 7 wiederholt werden. Die Hölzer sind groß (3) oder kleiner (9). Der Titel zeigt eine Frau und einen Mann in einem Garten, wobei der Mann der Frau einen Brief reicht. Minimale Reibungen an den Scharnieren. Exemplar am oberen Rand kurz, letztes Blatt restauriert. Provenienz: Alfred-Henry Huth (Exlibris, I, 15-24 November 1911, Nr. 857) und Trockenstempel der Librairie Gancia auf einem Vorsatzblatt.

10 

Jehan BOUCHET. Lamoureux transy sãs espoir nouvellement imprimement a Paris. vii. Broschüre in 4 Seiten, leuchtend rotes Maroquinleder mit dreifachem Netz, 5-facher grotesker Rückenverzierung, inneren Spitzen, goldgeprägtem Schnitt ( Niedrée). Bechtel, 84/B-280 // Brunet, I-1154 // Renouard, ICP, III-34 // Renouard, 474 // Rothschild, IV-2826 // Tchemerzine-Scheler, II-10 // USTC, 89959. (34f.) / A4, B8, C-E4, F6, G4 / 40 Zeilen auf zwei Spalten, goth. car. / 122 x 182 mm. Zweite Ausgabe nach Tchemerzine und vierte Ausgabe nach Bechtel des zweiten Werkes von Jean Bouchet. Sie ist in jedem Fall eine absolute Rarität. Jean Bouchet (1476-1557), Staatsanwalt in Poitiers, war ein äußerst produktiver Autor, dessen Werke von seinen Zeitgenossen sehr geschätzt wurden. Er war Freund von Rabelais und Schützling von Louis de La Trémoille, dessen offizieller Dichter er war (Bechtel). Er war der erste Dichter, der sich in den meisten seiner Verse an die abwechselnde Mischung von männlichen und weiblichen Reimen hielt. Seine Amoureux transy ist eine Mischung aus Prosa und Lyrik, in der er verschiedene Themen behandelt, natürlich die Liebe, aber auch das Klagelied einer Frau über dem Sarg ihres Mannes, einem Brief von einem gewissen M.D. an ein Fräulein, das ihm versprochen hatte, ihn zur Frau zu nehmen, einen weiteren Brief einer Verlobten an ihren Verlobten, einen unsteten Verliebten, der in Neapel in den Krieg zieht, einen Dialog, in dem der Autor den König, die Kirche und den Prinzen erwähnt, einen unsteten Verliebten, der die Jungfrau Maria um Gnade und Barmherzigkeit bittet... Das Buch endet damit, dass l'amoureux transy faisant la cronicque du feu roi Charles Huytieme de ce nom, dann mit den Epitaphes d'ung lieutenãt en Poitou qui trespassa durãt le proces de son office lã mil. v cēs et deux. Die erste Ausgabe erschien bei Vérard um 1507. Tchemerzine und Brunet beschreiben später die hier vorgestellte Ausgabe. Sie wird auch als zweite Ausgabe im In diesem Inventaire chronologique des éditions parisiennes du XVIe siècle wird sie aufgrund der Marke des Druckers Jehan Janot auf dem letzten Blatt, die von Renouard (Nr. 474) reproduziert wurde, auf 1521 datiert. Die von Bechtel als zweite bei Trepperel erschienene Ausgabe zitierte Ausgabe wird von ihm auf die Zeit zwischen 1512 und 1525 datiert. Wahrscheinlich wurde sie zwischen 1522 und 1525 veröffentlicht, also nach der hier vorgestellten Ausgabe. Titel in Rot und Schwarz und 19 Holzschnitte im Text, von denen 7 wiederholt werden. Die Hölzer sind groß (3) oder kleiner (9). Der Titel zeigt eine Frau und einen Mann in einem Garten, wobei der Mann der Frau einen Brief reicht. Minimale Reibungen an den Scharnieren. Exemplar am oberen Rand kurz, letztes Blatt restauriert. Provenienz: Alfred-Henry Huth (Exlibris, I, 15-24 November 1911, Nr. 857) und Trockenstempel der Librairie Gancia auf einem Vorsatzblatt.

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen