Null Ico Parisi (1916-1996) Wichtiger Art Deco Bürotisch entworfen für MIM Rom u…
Beschreibung

Ico Parisi (1916-1996) Wichtiger Art Deco Bürotisch entworfen für MIM Rom um 1960 - Designermöbel des 20. Maße 210 x 90 x 73 cm. Ico Parisi war nicht nur Designer, sondern auch Maler und Bildhauer, Fotograf, Grafiker und Textildesigner. Zwischen 1949 und 1950 schuf er die ersten Beispiele integrierter Architektur: das Haus Carcano in Maslianico, mit Hilfe des Malers Mario Radice und Fausto Melotti; und Casa Notari in Fino Mornasco, ebenfalls mit Radice. Seine Entwürfe erlangten schnell großes Ansehen auf den Mailänder Messen, wie z. B. seine heute unverwechselbaren Esszimmerstühle, Sofas und Sessel aus Palisanderholz, die sich durch ihre geschwungenen Formen auszeichnen. Ergonomie, diagonale Linien, abgerundete Ecken und polierte Oberflächen mit sinnlichen Linien sind einige seiner erkennbarsten Merkmale, auch bei den Stücken, die er mit seiner Frau Luisa schuf. 1951 bezeichnete Gio Ponti die letzten auf der Mailänder Triennale präsentierten Arbeiten von Parisi als "turbulent" und die Zeitschrift Domus zeigte sich skeptisch gegenüber einem "übermäßig ästhetischen" Werk. Parisi antwortet mit Nachdruck: eine Kommode aus Wenge mit geometrischen Reliefs, weiß lackiert, die dem Neoplastizismus sehr nahe kommt. 1952 präsentierte er den legendären Stuhl 813 und legte damit den Grundstein für die strukturelle Nacktheit. Es war der Beginn einer Vielzahl von Kreationen für Cassina, wie der Stuhl 691 oder die Sessel 856 und 865.

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Ico Parisi (1916-1996) Wichtiger Art Deco Bürotisch entworfen für MIM Rom um 1960 - Designermöbel des 20. Maße 210 x 90 x 73 cm. Ico Parisi war nicht nur Designer, sondern auch Maler und Bildhauer, Fotograf, Grafiker und Textildesigner. Zwischen 1949 und 1950 schuf er die ersten Beispiele integrierter Architektur: das Haus Carcano in Maslianico, mit Hilfe des Malers Mario Radice und Fausto Melotti; und Casa Notari in Fino Mornasco, ebenfalls mit Radice. Seine Entwürfe erlangten schnell großes Ansehen auf den Mailänder Messen, wie z. B. seine heute unverwechselbaren Esszimmerstühle, Sofas und Sessel aus Palisanderholz, die sich durch ihre geschwungenen Formen auszeichnen. Ergonomie, diagonale Linien, abgerundete Ecken und polierte Oberflächen mit sinnlichen Linien sind einige seiner erkennbarsten Merkmale, auch bei den Stücken, die er mit seiner Frau Luisa schuf. 1951 bezeichnete Gio Ponti die letzten auf der Mailänder Triennale präsentierten Arbeiten von Parisi als "turbulent" und die Zeitschrift Domus zeigte sich skeptisch gegenüber einem "übermäßig ästhetischen" Werk. Parisi antwortet mit Nachdruck: eine Kommode aus Wenge mit geometrischen Reliefs, weiß lackiert, die dem Neoplastizismus sehr nahe kommt. 1952 präsentierte er den legendären Stuhl 813 und legte damit den Grundstein für die strukturelle Nacktheit. Es war der Beginn einer Vielzahl von Kreationen für Cassina, wie der Stuhl 691 oder die Sessel 856 und 865.

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