Null ARNE JACOBSEN (Dänemark, 1902 - 1971) für FRITZ HANSEN.

Satz von sechs Oxf…
Beschreibung

ARNE JACOBSEN (Dänemark, 1902 - 1971) für FRITZ HANSEN. Satz von sechs Oxford-Stühlen. Fritz Hansen Verlag, Dänemark, 1976. Metall und Leder, drehbar. Die aktuelle Auflage dieses Modells wird für 2000€ pro Stück vermarktet. Sie weisen Gebrauchsspuren auf. Die Polsterung hat Leder geknackt. Abmessungen: 87 x 46 x 55 cm. Satz von sechs Oxford-Stühlen, ein Entwurf von Arne Jacobsen. Mit Metallstruktur und Körper ganz in schwarzem Leder gepolstert. Es handelt sich um ein minimalistisches Design, mit einer auf das Wesentliche reduzierten Struktur, funktional und gleichzeitig elegant durch die harmonische Kombination von geraden Linien und weichen Kurven. Der ursprüngliche Entwurf des Oxford-Stuhls wurde von Jacobsen 1963 für die Professoren des St. Catherine's College in Oxford entworfen, als er mit dem Bau eines neuen Flügels für deren Gebäude beauftragt wurde. Der Architekt und Designer Arne Jacobsen studierte vier Jahre an der Kopenhagener Schule für Bauwesen und trat dann in die Fakultät für Architektur an der Königlichen Akademie der Schönen Künste ein. Zu seinen architektonischen Höhepunkten zählen das St. Catherine's College in Oxford, das SAS-Hotel in Kopenhagen, das Hauptquartier der dänischen Armee in Kopenhagen und die Königlich Dänische Botschaft in London. Als Designer hat er Möbel entworfen, die zu Klassikern geworden sind, darunter der Stuhl "Ameise" (1951) und die für das SAS-Hotel entworfenen Stühle "Schwan" und "Ei". Bekannt ist er auch für seinen Stuhl 3107 aus dem Jahr 1955, auch bekannt als "Stuhl Nummer 7", von dem mehr als fünf Millionen Stück verkauft wurden und der neben Christine Keeler in Lewis Morleys ikonischem Porträt zu sehen ist. Ein weiterer Beitrag zur Populärkultur in den Medien ist sein Designer-Besteck mit Löffeln für beide Hände, das wegen seines futuristischen Aussehens für den Film "2001: Odyssee im Weltraum" ausgewählt wurde. Der Schlüssel zum Erfolg von Jacobsens Werk liegt in seinem eleganten und essentiellen Design, das heute in Sammlungen wie dem Victoria & Albert Museum in London und dem MoMA in New York zu finden ist, neben vielen anderen.

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ARNE JACOBSEN (Dänemark, 1902 - 1971) für FRITZ HANSEN. Satz von sechs Oxford-Stühlen. Fritz Hansen Verlag, Dänemark, 1976. Metall und Leder, drehbar. Die aktuelle Auflage dieses Modells wird für 2000€ pro Stück vermarktet. Sie weisen Gebrauchsspuren auf. Die Polsterung hat Leder geknackt. Abmessungen: 87 x 46 x 55 cm. Satz von sechs Oxford-Stühlen, ein Entwurf von Arne Jacobsen. Mit Metallstruktur und Körper ganz in schwarzem Leder gepolstert. Es handelt sich um ein minimalistisches Design, mit einer auf das Wesentliche reduzierten Struktur, funktional und gleichzeitig elegant durch die harmonische Kombination von geraden Linien und weichen Kurven. Der ursprüngliche Entwurf des Oxford-Stuhls wurde von Jacobsen 1963 für die Professoren des St. Catherine's College in Oxford entworfen, als er mit dem Bau eines neuen Flügels für deren Gebäude beauftragt wurde. Der Architekt und Designer Arne Jacobsen studierte vier Jahre an der Kopenhagener Schule für Bauwesen und trat dann in die Fakultät für Architektur an der Königlichen Akademie der Schönen Künste ein. Zu seinen architektonischen Höhepunkten zählen das St. Catherine's College in Oxford, das SAS-Hotel in Kopenhagen, das Hauptquartier der dänischen Armee in Kopenhagen und die Königlich Dänische Botschaft in London. Als Designer hat er Möbel entworfen, die zu Klassikern geworden sind, darunter der Stuhl "Ameise" (1951) und die für das SAS-Hotel entworfenen Stühle "Schwan" und "Ei". Bekannt ist er auch für seinen Stuhl 3107 aus dem Jahr 1955, auch bekannt als "Stuhl Nummer 7", von dem mehr als fünf Millionen Stück verkauft wurden und der neben Christine Keeler in Lewis Morleys ikonischem Porträt zu sehen ist. Ein weiterer Beitrag zur Populärkultur in den Medien ist sein Designer-Besteck mit Löffeln für beide Hände, das wegen seines futuristischen Aussehens für den Film "2001: Odyssee im Weltraum" ausgewählt wurde. Der Schlüssel zum Erfolg von Jacobsens Werk liegt in seinem eleganten und essentiellen Design, das heute in Sammlungen wie dem Victoria & Albert Museum in London und dem MoMA in New York zu finden ist, neben vielen anderen.

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