Null JOSEF HOFFMANN (Brtnice, Tschechische Republik, 1870 - Wien, 1956) für Witt…
Beschreibung

JOSEF HOFFMANN (Brtnice, Tschechische Republik, 1870 - Wien, 1956) für Wittman. Sofa "Kubus". Polsterung aus schwarzem Leder. In gutem Zustand. Maße: 72 x 166 x 77 cm. Das avantgardistische Sofa Kubus wurde 1910 von Josef Hoffmann entworfen und zeichnet sich durch seine würfelförmige Polsterung aus. Es ist ein zeitloses Modell, das die strenge geometrische Linienführung des Designers widerspiegelt. Der Architekt und Industriedesigner Josef Hoffmann studierte an der Akademie für angewandte Kunst in Wien, wo er Schüler von Carl Freiherr von Hasenauer und Otto Wagner war, deren Theorien zur funktionalen, modernen Architektur sein Werk nachhaltig beeinflussen sollten. Er gewann 1895 den Rom-Preis und trat im folgenden Jahr in Wagners Büro ein, wo er mit Olbrich an einigen Projekten für die Metropolitan zusammenarbeitete. Im Jahr 1898 gründete er sein eigenes Büro und lehrte von 1899 bis 1936 an der Wiener Kunstgewerbeschule. Er war auch ein Gründungsmitglied der Wiener Sezession. Im Jahr 1900 reiste er nach London, wo er mit der englischen Schule in Kontakt kam und Mackintosh entdeckte. Nach seiner Rückkehr gründete er eine Werkstatt für die Herstellung von Gegenständen nach Entwürfen von Künstlern der Secession, und so entstand die Wiener Werkstätte, die einen großen Einfluss auf das Industriedesign des 20. Jahrhunderts ausübte. Ab 1903 begann die Produktion auf internationaler Ebene. Im Laufe seines Lebens realisierte Hoffmann verschiedene Projekte für Gebäude und Einrichtungsgegenstände und stellte seine Kreationen in der ganzen Welt aus. Derzeit sind seine Werke unter anderem im MAK und im Leopold Museum in Wien, im Metropolitan und im MoMA in New York, im Brohan in Berlin, im Courtauld Institute in London und im Victoria & Albert in London vertreten.

JOSEF HOFFMANN (Brtnice, Tschechische Republik, 1870 - Wien, 1956) für Wittman. Sofa "Kubus". Polsterung aus schwarzem Leder. In gutem Zustand. Maße: 72 x 166 x 77 cm. Das avantgardistische Sofa Kubus wurde 1910 von Josef Hoffmann entworfen und zeichnet sich durch seine würfelförmige Polsterung aus. Es ist ein zeitloses Modell, das die strenge geometrische Linienführung des Designers widerspiegelt. Der Architekt und Industriedesigner Josef Hoffmann studierte an der Akademie für angewandte Kunst in Wien, wo er Schüler von Carl Freiherr von Hasenauer und Otto Wagner war, deren Theorien zur funktionalen, modernen Architektur sein Werk nachhaltig beeinflussen sollten. Er gewann 1895 den Rom-Preis und trat im folgenden Jahr in Wagners Büro ein, wo er mit Olbrich an einigen Projekten für die Metropolitan zusammenarbeitete. Im Jahr 1898 gründete er sein eigenes Büro und lehrte von 1899 bis 1936 an der Wiener Kunstgewerbeschule. Er war auch ein Gründungsmitglied der Wiener Sezession. Im Jahr 1900 reiste er nach London, wo er mit der englischen Schule in Kontakt kam und Mackintosh entdeckte. Nach seiner Rückkehr gründete er eine Werkstatt für die Herstellung von Gegenständen nach Entwürfen von Künstlern der Secession, und so entstand die Wiener Werkstätte, die einen großen Einfluss auf das Industriedesign des 20. Jahrhunderts ausübte. Ab 1903 begann die Produktion auf internationaler Ebene. Im Laufe seines Lebens realisierte Hoffmann verschiedene Projekte für Gebäude und Einrichtungsgegenstände und stellte seine Kreationen in der ganzen Welt aus. Derzeit sind seine Werke unter anderem im MAK und im Leopold Museum in Wien, im Metropolitan und im MoMA in New York, im Brohan in Berlin, im Courtauld Institute in London und im Victoria & Albert in London vertreten.

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