Beschreibung
Paul Signac (1863 - Paris - 1935) – Venise, San Giorgio et la Salute. Aquarell über Bleistift auf chamoisfarbenem Velin, auf festem Velin kaschiert. (Um 1904). Ca. 20 x 25 cm (Velin ca. 36,5 x 43 cm). Signiert unten links sowie bezeichnet „18(?)“ unten rechts. Mit einer Fotoexpertise von Marina Ferretti, Paris, vom 29.4.2021. Venedig übt eine besondere Faszination auf Paul Signac aus. Dieses Interesse wird durch die Lektüre von John Ruskins Werk über venezianische Kunst und Architektur „The Stones of Venice“ noch verstärkt. Ruskins Schriften sind um die Jahrhundertwende sehr en vogue und Signac teilt viele von Ruskins sozialen und ästhetischen Ideen. Sein Aufenthalt in Venedig im Jahr 1904 erweist sich als überaus fruchtbar – in nur einem Monat fertigt er über zweihundert Aquarellskizzen an. Häufig versieht er seine Aquarelle mit Nummern. Das vorliegende Blatt trägt Reste einer Nummer in der rechten unteren Ecke („18...“). Wie Turner hat Signac gleichsam ein visuelles Tagebuch hinterlassen, indem er unermüdlich seine Eindrücke des venezianischen Lichts, der Atmosphäre und der Farben in Zeichnungen und Aquarellskizzen festhält. Provenienz: Sammlung Rudolf Tewes (1879-1965), Bremen; Privatsammlung, Caracas, in den 1950er Jahren bei Vorgenannter erworben; Privatsammlung, Bayern, durch Erbfolge an den jetzigen Besitzer. Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme).
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Paul Signac (1863 - Paris - 1935) – Venise, San Giorgio et la Salute. Aquarell über Bleistift auf chamoisfarbenem Velin, auf festem Velin kaschiert. (Um 1904). Ca. 20 x 25 cm (Velin ca. 36,5 x 43 cm). Signiert unten links sowie bezeichnet „18(?)“ unten rechts. Mit einer Fotoexpertise von Marina Ferretti, Paris, vom 29.4.2021. Venedig übt eine besondere Faszination auf Paul Signac aus. Dieses Interesse wird durch die Lektüre von John Ruskins Werk über venezianische Kunst und Architektur „The Stones of Venice“ noch verstärkt. Ruskins Schriften sind um die Jahrhundertwende sehr en vogue und Signac teilt viele von Ruskins sozialen und ästhetischen Ideen. Sein Aufenthalt in Venedig im Jahr 1904 erweist sich als überaus fruchtbar – in nur einem Monat fertigt er über zweihundert Aquarellskizzen an. Häufig versieht er seine Aquarelle mit Nummern. Das vorliegende Blatt trägt Reste einer Nummer in der rechten unteren Ecke („18...“). Wie Turner hat Signac gleichsam ein visuelles Tagebuch hinterlassen, indem er unermüdlich seine Eindrücke des venezianischen Lichts, der Atmosphäre und der Farben in Zeichnungen und Aquarellskizzen festhält. Provenienz: Sammlung Rudolf Tewes (1879-1965), Bremen; Privatsammlung, Caracas, in den 1950er Jahren bei Vorgenannter erworben; Privatsammlung, Bayern, durch Erbfolge an den jetzigen Besitzer. Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme).
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