Null Italienische Schule; 18. Jahrhundert.

Madonna mit Kind und franziskanische…
Beschreibung

Italienische Schule; 18. Jahrhundert. Madonna mit Kind und franziskanischem Heiligen". Öl auf Leinwand. Es hat Falten auf der Leinwand, Fehler auf der Bildoberfläche und Restaurierungen. Maße: 45 x 35 cm. Dieses Gemälde zeigt eine für den Barock typische Szene, die das triumphale Bild, das die katholische Kirche nach der Gegenreformation durch die Kunst vermitteln wollte, deutlich darstellt. Die Szene zeigt die Jungfrau und das Kind in ihren Armen. Es handelt sich um eine offen szenografische Komposition, die von den dynamischen diagonalen Linien geprägt ist, die so typisch für den Vollbarock sind und hier durch den Kopf des Franziskanerheiligen definiert werden, der unseren Blick direkt auf die Figuren von Maria und Jesus lenkt. Letztere erscheinen auf einer großen Wolke sitzend, die der Szene eine größere Theatralik verleiht und gleichzeitig dazu dient, die räumliche Konstruktion zu verdeutlichen. Die Gesamtwärme wird noch verstärkt durch die Vorherrschaft großer Flächen in sehr nuancierten und ausgewogenen Karmin-, Ocker- und Orangetönen, die von Elementen in kühlen Tönen, vor allem Blau, durchsetzt sind. Ein weiteres typisch barockes Merkmal ist die Fülle und Vielfalt der Gesten, Ausdrücke und Körperhaltungen, die einen Dialog und einen klaren Erzählrhythmus in der Szene etablieren, der schließlich in den Figuren des Kindes und der Jungfrau zusammenläuft.

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Italienische Schule; 18. Jahrhundert. Madonna mit Kind und franziskanischem Heiligen". Öl auf Leinwand. Es hat Falten auf der Leinwand, Fehler auf der Bildoberfläche und Restaurierungen. Maße: 45 x 35 cm. Dieses Gemälde zeigt eine für den Barock typische Szene, die das triumphale Bild, das die katholische Kirche nach der Gegenreformation durch die Kunst vermitteln wollte, deutlich darstellt. Die Szene zeigt die Jungfrau und das Kind in ihren Armen. Es handelt sich um eine offen szenografische Komposition, die von den dynamischen diagonalen Linien geprägt ist, die so typisch für den Vollbarock sind und hier durch den Kopf des Franziskanerheiligen definiert werden, der unseren Blick direkt auf die Figuren von Maria und Jesus lenkt. Letztere erscheinen auf einer großen Wolke sitzend, die der Szene eine größere Theatralik verleiht und gleichzeitig dazu dient, die räumliche Konstruktion zu verdeutlichen. Die Gesamtwärme wird noch verstärkt durch die Vorherrschaft großer Flächen in sehr nuancierten und ausgewogenen Karmin-, Ocker- und Orangetönen, die von Elementen in kühlen Tönen, vor allem Blau, durchsetzt sind. Ein weiteres typisch barockes Merkmal ist die Fülle und Vielfalt der Gesten, Ausdrücke und Körperhaltungen, die einen Dialog und einen klaren Erzählrhythmus in der Szene etablieren, der schließlich in den Figuren des Kindes und der Jungfrau zusammenläuft.

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