Null Trix Express/Ref 32277. Deutscher elektrischer Triebwagen L 895 aus Metall.…
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Trix Express/Ref 32277. Deutscher elektrischer Triebwagen L 895 aus Metall. Limitierte Auflage von 1997. Zustand wie neu. In der Originalverpackung verpackt. L 10 cm

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Trix Express/Ref 32277. Deutscher elektrischer Triebwagen L 895 aus Metall. Limitierte Auflage von 1997. Zustand wie neu. In der Originalverpackung verpackt. L 10 cm

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Martin Luther Autographischer Brief Signiert: "Diese Juden sind keine Juden, sondern fleischgewordene Teufel, die unseren Herrn verfluchen" ALS in Deutsch, unterzeichnet "Martinus Luther D", eine Seite beidseitig, 8 x 12, [um 1. September 1543]. Ausführlicher, ungewöhnlich gut erhaltener Brief an Georg Buchholzer, Propst von St. Nikolai in Berlin, über dessen Auseinandersetzung mit dem brandenburgischen Hofprediger Johann Agricola aus Eisleben (auch bekannt als 'Magister Eisleben') über die Behandlung der dortigen Juden. Kurfürst Joachim II., der 1539 die Reformation in Brandenburg eingeführt hatte und dessen tolerante Politik gegenüber den Juden die Bevölkerung erzürnte, wünschte sich seit langem eine Versöhnung zwischen Luther und seinem ehemaligen Schüler Agricola, und er muss vermutet haben, dass Propst Buchholzer Luthers Meinung gegen seinen Hofprediger vergiftete. Buchholzer schrieb daher an Luther und bat um eine Auslegung einiger Bibelverse, mit denen Agricola seine pro-jüdische Haltung rechtfertigte, und in seiner Antwort beharrt Luther darauf, dass Buchholzer gut daran getan habe, gegen die Juden zu predigen und dies auch weiterhin tun werde, wobei er den Gewohnheitslügner Agricola ignoriere. Zum Teil (übersetzt): "Gnade und Friede. Mein lieber Propst! Meinem schwachen Kopf zuliebe muss ich mich mit dem Schreiben kurz fassen. Sie wissen, dass Sie keine frühere Verbindung mit mir haben, noch ich mit Ihnen, außer dass Sie mir kürzlich geschrieben haben und um eine Erklärung zu einigen Aussagen gebeten haben. Und selbst wenn Sie mir viele Dinge über M. Eisleben schreiben würden, wie könnte ich Ihnen allein glauben? Denn wer sagt, dass Sie oder irgendjemand in Berlin oder in ganz Brandenburg mich gegen Eisleben aufhetzt, wenn er es unwissentlich sagt, so möge Gott ihm verzeihen, wenn er es aber wissentlich sagt, so ist er ein schelmischer Lügner, wie auch M. Eisleben selbst oft gelogen hat, hier in Wittenberg. M. Eisleben braucht niemanden, der mich gegen ihn aufstachelt; er selbst kann das viel besser, viel besser als jeder, den er eines solchen Handels verdächtigen könnte. Das weiß er sehr wohl.... Meiner Meinung nach wird er eher sein Leben lassen, als dass er seine Lügen aufgibt.- Ihr habt gegen die Juden gepredigt und darüber mit dem Markgrafen ernsthafte Kämpfe ausgefochten....Und Ihr habt ganz recht damit gehabt. Bleibt standhaft und beharrt! Die Worte gegen Sie, die Sie mir zitiert haben, angeblich zum Schutze der Juden, will ich nicht hoffen, dass sie wahr sind, noch will ich glauben, dass M. Eisleben jemals so predigen wird oder gepredigt hat. Ich halte ihn noch nicht für so tief gefallen. Möge Gott ihn daran hindern!...Denn dann wäre M. Eisleben kein kurfürstlicher Prediger, sondern ein wahrer Teufel, der seine Sprüche so schändlich missbrauchen ließe zur Verdammnis aller, die mit Juden verkehren. Denn diese Juden sind keine Juden, sondern fleischgewordene Teufel, die unseren Herrn verfluchen, die Seine Mutter als Hure und Ihn als Hebel Vorik und Bastard missbrauchen, das ist gewiss bekannt. Und jeder, der fähig ist, ein solches Schandmaul zu essen oder zu trinken oder mit ihm Umgang zu haben, ist ein Christ, so wie der Teufel ein Heiliger ist.... Sie können diesen Brief zeigen, wem immer Sie wollen. Ich weiß nicht, und es interessiert mich auch nicht, wer die anderen drei Briefe von Wittenberg nach Berlin geschrieben hat. Sie werden zweifellos zugeben, dass dies der erste Brief ist, den Sie je von mir erhalten haben. Denn Ihr Name und Ihre Person waren mir bisher unbekannt." Der Brief trägt mehrere Korrekturen von Luthers eigener Hand. Das Datum des Empfangs vermerkt Buchholzer am Fuß der Rückseite: "Empfangen von mir in Berlin am Mittwoch nach St. Egyd [5. September] anno etc. 43." In sehr gutem bis gutem Zustand, mit sich kreuzenden Falten und leichter Gesamtverschmutzung; ein schön erhaltenes Exemplar. Begleitet von einem hübschen maßgeschneiderten Viertel Leder Zweischalenetui. Luther hatte offenbar vergessen, dass er einige Jahre zuvor, Ende 1539, auf einen Brief Buchholzers geantwortet hatte, in dem er sich nach katholischen Riten erkundigte, die im reformierten Brandenburg noch in Gebrauch waren. Noch bemerkenswerter ist, dass Luther zwar an einen Gelehrtenkollegen schreibt, dieser Brief aber in deutscher Sprache verfasst ist, damit der Empfänger ihn "wem immer er will" zeigen kann, d. h. dem Kurfürsten selbst, wodurch Buchholzer einen Schutzbrief gegen jeden Verdacht erhält, den Joachim gegen ihn hegen könnte. Die hebräischen Worte, auf die sich Luther beruft, "Hebel Vorik" [Eitelkeit und Leere], stammen aus Jesaja 30,7. Sie waren Teil eines jüdischen Gebets, in dem die Juden Gott dafür dankten, dass er sie von den Völkern, die "Hebel Vorik" anbeteten, unterschieden hatte, obwohl Luther die Worte als Code für Jesus Christus interpretierte. Luthers Antijudaismus war nicht immer so radikal gewesen - als junger Mann hatte er sich mit Bedacht gegen die traditionelle Diffamierung der Juden und gegen alle Formen der Zwangsbekehrung ausgesprochen, doch bald wurde er immer verbitterter, und 1543 war seine Haltung von unverhohlener Abscheu geprägt. Sein berüchtigtstes antisemitisches Pamphlet, "Von den Juden und ihren Lügen", wurde nur wenige Monate vor der Abfassung des vorliegenden Briefes veröffentlicht. Mit dem gleichen rhetorischen Geschick, mit dem er zuvor das Papsttum verspottet hatte, beschwor er nun eine groteske Abscheu vor dem Judentum

Albert Einstein Handschriftlicher Brief an einen Mitarbeiter der Einheitlichen Feldtheorie: "Habe sehr fleißig gerechnet" ALS unterzeichnet "A. Einstein", eine Seite, 8,5 x 11, [abgestempelt am 15. November 1928]. Handgeschriebener Brief an den deutschen Mathematiker Chaim Herman Muntz, auszugsweise (übersetzt): "Ich befinde mich zur Zeit in Gatow (direkt gegenüber dem Kaiser Wilh. Turm und an der Havel, Gut Lemke, Chauffeurwohnung), und habe sehr fleißig gerechnet. Ich habe das Folgende gefunden: [mathematische Gleichungen]. 1) Die Lösung [mathematische Gleichungen] erfüllt tatsächlich die Feldgleichungen. 2) Unter Berücksichtigung des elektrischen Feldes konnte ich den zentralsymmetrischen Fall wegen seiner Komplexität bisher nicht lösen. Auch die Lösung des Variationsproblems mit vor der Variation fixierten Koordinaten ist mir zu kompliziert. Aber ich werde es weiter versuchen. 3) Für den Fall [mathematische Gleichungen] existiert keine echte zentralsymmetrische statische Gravitationslösung; für den Fall [mathematische Gleichungen] ist sie unbestimmt. Es scheint also ziemlich sicher zu sein, dass die Invariante richtig gewählt ist, wenn überhaupt etwas an der ganzen Theorie wahr ist. Alles hängt nun von der exakten Lösung des elektrischen Problems ab". Er fügt ein Postskriptum hinzu, in voller Länge: "Ich werde noch etwa eine Woche hier bleiben." In sehr gutem Zustand, mit einem Tintenfleck in der oberen rechten leeren Stelle. Mit dem originalen, von Einsteins Hand adressierten Briefumschlag. Veröffentlicht als Teil von The Collected Papers of Albert Einstein, Band 16: The Berlin Years: Writings & Correspondence, June 1927-May 1929 (English Translation Supplement), Dokument 314, S. 305. Einstein begann seine Korrespondenz mit Muntz im Jahr 1927 und schrieb ihm 1928 über den "Fernparallelismus", eine Erweiterung der Riemannschen Geometrie, bei der neue mathematische Objekte, die so genannten "Tetraden", eingeführt werden, die den Vergleich der Richtung von Vektoren an entfernten Punkten der Raumzeit ermöglichen. Der vorliegende Brief bezieht sich auf diese Untersuchungen, die Einstein als mathematischen Versuch einer einheitlichen Feldtheorie - der Einbeziehung von Elektromagnetismus und Gravitation in eine einzige Feldtheorie - für wichtig erachtete. Obwohl er in den Jahren 1928 bis 1931 eine Reihe von Arbeiten zu diesem Thema veröffentlichte, wird diese Arbeit von den heutigen Physikern als ungenau und nicht anerkannt angesehen. In dieser Zeit arbeitete Einstein eng mit seinen Kollegen Herman Muntz und Cornelius Lantz an der Formalisierung der "Einheitlichen Feldtheorie der Gravitationskraft und des Elektromagnetismus". Einsteins Artikel "Über die einheitliche Feldtheorie" wurde am 10. Januar 1929 vorgestellt und am 30. Januar 1929 von der Preußischen Akademie der Wissenschaften veröffentlicht. In dem Artikel legt er die letzten Phasen der Entwicklung dieser Theorie offen und zeigt kritische Phasen in der von ihm vorgestellten Lösung auf. Die Theorie versuchte, eine einheitliche Formel zu finden, die das elektromagnetische Feld und das Gravitationsfeld vereinigt und sie als verschiedene Erscheinungsformen einer einzigen universellen Kraft darstellt. Am Ende des Artikels bedankt sich Einstein für die Hilfe von Muntz: "Es ist meine angenehme Pflicht, Dr. H. Müntz für seine mühsame und genaue Berechnung des zentral-symmetrischen Problems auf der Grundlage des Hamilton-Prinzips zu danken, dessen Ergebnisse mir die hier verwendete Methode nahegelegt haben.