Null ANGELO ZOFFOLI (Italien, 1860 - 1910).

"Kardinäle, die auf eine Karte scha…
Beschreibung

ANGELO ZOFFOLI (Italien, 1860 - 1910). "Kardinäle, die auf eine Karte schauen". Öl auf Leinwand. Signiert und befindet sich in Rom in der unteren rechten Ecke. Maße: 50 x 60 cm; 58 x 69 cm (Rahmen). Angelo Zoffoli war ein italienischer Maler, der der Romantik zugerechnet wird. Er arbeitete in Rom und seine bevorzugten Bildgattungen waren die höfischen Milieus und Szenen hoher Prälaten. Sein technisches Können ist auf dem vorliegenden Gemälde zu erkennen. Zwei Kardinäle sind in eleganten, seidenbroschierten Soutanen dargestellt, die in Kombination mit den feinen Spitzenärmeln in einem satten Rot leuchten. Sie sitzen auf Holzstühlen in einer gut bestückten Bibliothek mit gebundenen Bänden vor einer auf dem Tisch ausgebreiteten Weltkarte. Ihre lebhaften Gesichter vermitteln die Lebhaftigkeit des Gesprächs. Der hohe gesellschaftliche Status spiegelt sich in den Kostümen wider, aber auch in einem metaphorischen Sinn, denn sie wenden sich dem Studium der Karte zu, als seien sie politische Strategen, deren Aufgabe es ist, die christliche Wahrheit in der Welt zu verbreiten.

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ANGELO ZOFFOLI (Italien, 1860 - 1910). "Kardinäle, die auf eine Karte schauen". Öl auf Leinwand. Signiert und befindet sich in Rom in der unteren rechten Ecke. Maße: 50 x 60 cm; 58 x 69 cm (Rahmen). Angelo Zoffoli war ein italienischer Maler, der der Romantik zugerechnet wird. Er arbeitete in Rom und seine bevorzugten Bildgattungen waren die höfischen Milieus und Szenen hoher Prälaten. Sein technisches Können ist auf dem vorliegenden Gemälde zu erkennen. Zwei Kardinäle sind in eleganten, seidenbroschierten Soutanen dargestellt, die in Kombination mit den feinen Spitzenärmeln in einem satten Rot leuchten. Sie sitzen auf Holzstühlen in einer gut bestückten Bibliothek mit gebundenen Bänden vor einer auf dem Tisch ausgebreiteten Weltkarte. Ihre lebhaften Gesichter vermitteln die Lebhaftigkeit des Gesprächs. Der hohe gesellschaftliche Status spiegelt sich in den Kostümen wider, aber auch in einem metaphorischen Sinn, denn sie wenden sich dem Studium der Karte zu, als seien sie politische Strategen, deren Aufgabe es ist, die christliche Wahrheit in der Welt zu verbreiten.

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