Null Katalanisches Kabinett aus l'Empordà, 1782.

Nussbaum, mit Intarsien. 

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Beschreibung

Katalanisches Kabinett aus l'Empordà, 1782. Nussbaum, mit Intarsien. Auf der Oberseite datiert Maße: 295 x 160 x 82 cm. Kabinett in der katalanischen Spätbarock gerahmt, aus Walnussholz. Es stellt eine Struktur von Platten, mit einer floralen Arbeit auf der Grundlage von Blumensträußen in Intarsien, schmücken jeden von ihnen. Sie sind symmetrisch in jeder der Türen durch Formteile mit großem Relief unterteilt. Hochwertige Schnitzereien werden mit feinen Intarsienarbeiten kombiniert. Das untere Gesims hat eine lange Schublade, und die obere Platte ist ebenfalls mit Blumengirlanden verziert. Das Möbelstück wird von einer üppigen, typisch barocken Mixtilinearplatte gekrönt, die mit Rocaille-Motiven und heraldischen Elementen verziert ist. Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Schrank zum repräsentativen Möbelstück schlechthin, das eher als Denkmal denn als funktionales Möbelstück konzipiert war. Etwa zwischen 1675 und 1725 fand in ganz Europa das so genannte Goldene Zeitalter des Schranks statt. Diese Möbelstücke sind heute Teil der Dekoration großer Salons, als Prunkstücke. Das Ende dieses goldenen Zeitalters wird mit dem Aufkommen der Kommode ab etwa 1725 eingeläutet, als man nicht mehr nach einem vertikalen, sondern nach einem horizontalen Möbelstück sucht.

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Katalanisches Kabinett aus l'Empordà, 1782. Nussbaum, mit Intarsien. Auf der Oberseite datiert Maße: 295 x 160 x 82 cm. Kabinett in der katalanischen Spätbarock gerahmt, aus Walnussholz. Es stellt eine Struktur von Platten, mit einer floralen Arbeit auf der Grundlage von Blumensträußen in Intarsien, schmücken jeden von ihnen. Sie sind symmetrisch in jeder der Türen durch Formteile mit großem Relief unterteilt. Hochwertige Schnitzereien werden mit feinen Intarsienarbeiten kombiniert. Das untere Gesims hat eine lange Schublade, und die obere Platte ist ebenfalls mit Blumengirlanden verziert. Das Möbelstück wird von einer üppigen, typisch barocken Mixtilinearplatte gekrönt, die mit Rocaille-Motiven und heraldischen Elementen verziert ist. Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Schrank zum repräsentativen Möbelstück schlechthin, das eher als Denkmal denn als funktionales Möbelstück konzipiert war. Etwa zwischen 1675 und 1725 fand in ganz Europa das so genannte Goldene Zeitalter des Schranks statt. Diese Möbelstücke sind heute Teil der Dekoration großer Salons, als Prunkstücke. Das Ende dieses goldenen Zeitalters wird mit dem Aufkommen der Kommode ab etwa 1725 eingeläutet, als man nicht mehr nach einem vertikalen, sondern nach einem horizontalen Möbelstück sucht.

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