Null EMMANUEL HANNAUX (Metz, 1885 - Paris, 1934).

"Weibliche Büste", 1904.

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Beschreibung

EMMANUEL HANNAUX (Metz, 1885 - Paris, 1934). "Weibliche Büste", 1904. Carrara-Marmor. Signiert und datiert. In perfektem Zustand. Maße: 65 x 42 x 30 cm. Runde Skulptur aus Carrara-Marmor, die eine weibliche Büste darstellt. Es handelt sich um eine junge Frau mit zu einem hohen Dutt gebundenem Haar. Die Dame zeigt ein ideales Gesicht mit symmetrischen Zügen, das eindeutig klassische Wurzeln hat, aber von einem malerischen Gesichtspunkt aus behandelt wird. Die Autorin bietet uns damit ein Bild von Ausdruckskraft und Dynamik. Was die technischen und formalen Aspekte betrifft, so beweist der Bildhauer eine große Beherrschung des Handwerks, eine Virtuosität, die sich besonders in Details wie den Haaren und den Gesichtszügen zeigt. Emmanuel Hannaux beginnt seine Ausbildung an der Industrieschule in Straßburg, kehrt aber bei Ausbruch des französisch-preußischen Krieges 1870 nach Metz zurück. Er setzt seine Studien an der Schule für Modellieren und Bildhauerei fort. 1876 zog er nach Paris, wo er an der Ecole des Beaux-Arts aufgenommen wurde und bei Dumont, Thomas und Bonassieux Unterricht erhielt. Auf dem Salon von 1889 erhielt Hannaux die dritte Medaille für seinen "Le Bûcheron"; im selben Jahr erhielt er die zweite Medaille für seine patriotische Gruppe "Le Drapeau", die sich heute im Museum von Draguignan befindet; und 1894 erhielt er die erste Medaille für seine "Orphée Mourant", die sich heute im Museum von Luxemburg befindet. Sein Werk befindet sich im Musée du Puy. Er fertigt Büsten für zahlreiche Persönlichkeiten an. Auf dem Salon von 1903 wird Hannaux mit der Ehrenmedaille ausgezeichnet.

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EMMANUEL HANNAUX (Metz, 1885 - Paris, 1934). "Weibliche Büste", 1904. Carrara-Marmor. Signiert und datiert. In perfektem Zustand. Maße: 65 x 42 x 30 cm. Runde Skulptur aus Carrara-Marmor, die eine weibliche Büste darstellt. Es handelt sich um eine junge Frau mit zu einem hohen Dutt gebundenem Haar. Die Dame zeigt ein ideales Gesicht mit symmetrischen Zügen, das eindeutig klassische Wurzeln hat, aber von einem malerischen Gesichtspunkt aus behandelt wird. Die Autorin bietet uns damit ein Bild von Ausdruckskraft und Dynamik. Was die technischen und formalen Aspekte betrifft, so beweist der Bildhauer eine große Beherrschung des Handwerks, eine Virtuosität, die sich besonders in Details wie den Haaren und den Gesichtszügen zeigt. Emmanuel Hannaux beginnt seine Ausbildung an der Industrieschule in Straßburg, kehrt aber bei Ausbruch des französisch-preußischen Krieges 1870 nach Metz zurück. Er setzt seine Studien an der Schule für Modellieren und Bildhauerei fort. 1876 zog er nach Paris, wo er an der Ecole des Beaux-Arts aufgenommen wurde und bei Dumont, Thomas und Bonassieux Unterricht erhielt. Auf dem Salon von 1889 erhielt Hannaux die dritte Medaille für seinen "Le Bûcheron"; im selben Jahr erhielt er die zweite Medaille für seine patriotische Gruppe "Le Drapeau", die sich heute im Museum von Draguignan befindet; und 1894 erhielt er die erste Medaille für seine "Orphée Mourant", die sich heute im Museum von Luxemburg befindet. Sein Werk befindet sich im Musée du Puy. Er fertigt Büsten für zahlreiche Persönlichkeiten an. Auf dem Salon von 1903 wird Hannaux mit der Ehrenmedaille ausgezeichnet.

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