Null "Demosthenes", XIX. Jahrhundert.

Nach POLYEUCTUS ( 280 v. Chr.).

Marmor. …
Beschreibung

"Demosthenes", XIX. Jahrhundert. Nach POLYEUCTUS ( 280 v. Chr.). Marmor. Maße: 110 x 40 x 30 cm. Neoklassische Version der Statue des Demosthenes, die von dem griechischen Bildhauer der hellenistischen Periode Polieucto geschaffen wurde. Die Biographen sagen, dass das Bildnis auf der Agora von Athen aufgestellt wurde, als Tribut und Anerkennung für den Redner nach seinem Tod. In römischer Zeit wurden zahlreiche Reproduktionen angefertigt. Eine davon befindet sich in den Vatikanischen Museen. Es handelt sich um ein naturalistisches Porträt, das weit vom Kanon der klassischen Periode entfernt ist. Demosthenes zeigt eine Anspannung in seinem Gesicht, die auf eine Anstrengung der Konzentration zurückzuführen ist. Er ist in reifem Alter verewigt und trägt eine drapierte und bescheidene Tunika vom Typ der Himation. In seinen Händen hält er ein Pergament. Das Werk von Polieucto markiert einen Wendepunkt in der griechischen Porträttradition: Der Bildhauer beschränkt sich nicht auf die Darstellung des physischen Aspekts, sondern der inneren Emotion. Auch die vorliegende neoklassizistische Version versucht, die innere Kraft des Sprechers zu erfassen.

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"Demosthenes", XIX. Jahrhundert. Nach POLYEUCTUS ( 280 v. Chr.). Marmor. Maße: 110 x 40 x 30 cm. Neoklassische Version der Statue des Demosthenes, die von dem griechischen Bildhauer der hellenistischen Periode Polieucto geschaffen wurde. Die Biographen sagen, dass das Bildnis auf der Agora von Athen aufgestellt wurde, als Tribut und Anerkennung für den Redner nach seinem Tod. In römischer Zeit wurden zahlreiche Reproduktionen angefertigt. Eine davon befindet sich in den Vatikanischen Museen. Es handelt sich um ein naturalistisches Porträt, das weit vom Kanon der klassischen Periode entfernt ist. Demosthenes zeigt eine Anspannung in seinem Gesicht, die auf eine Anstrengung der Konzentration zurückzuführen ist. Er ist in reifem Alter verewigt und trägt eine drapierte und bescheidene Tunika vom Typ der Himation. In seinen Händen hält er ein Pergament. Das Werk von Polieucto markiert einen Wendepunkt in der griechischen Porträttradition: Der Bildhauer beschränkt sich nicht auf die Darstellung des physischen Aspekts, sondern der inneren Emotion. Auch die vorliegende neoklassizistische Version versucht, die innere Kraft des Sprechers zu erfassen.

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