Null "Amorcillos und Amaltea". Deutschland, VOLKSTEDT, ca. 1780.

Keks.

Mit Mar…
Beschreibung

"Amorcillos und Amaltea". Deutschland, VOLKSTEDT, ca. 1780. Keks. Mit Marke auf der Rückseite. Es hat leichte Mängel. Abmessungen: 22 x 37 x 20 cm. Diese Skulpturengruppe ist wahrscheinlich von Berninis Marmor "Die Ziege Amalthea mit dem Jupiterkind und einem Faun" (Galerie Borghese, Rom) inspiriert. Obwohl in Berninis Werk nur zwei Kinder vorkommen, greift der Autor dieses Kekses die mythologische Szene auf und entwickelt sie in einer neoklassischen Sprache weiter. Jedes Kind strahlt Anmut und Spontaneität in Gestik und Mimik aus. Nach der griechisch-römischen Mythologie gab Jupiters Mutter Rhea ihren Sohn in die Obhut der Ziege Amalthea, um ihn vor Kronus zu verstecken, der alle seine Nachkommenschaft verschlang. Als Jupiter einmal mit einem Faun spielte, soll sich der Junge am Horn der Ziege festgehalten haben, was leider dazu führte, dass es zerbrach. Daraufhin schuf Jupiter ein Füllhorn, ein Objekt, mit dem man jeden materiellen Reichtum erlangen konnte. Jupiter wurde zusammen mit anderen mythologischen Wesen von der Ziege Amalthea aufgezogen, die ihm die nötige Pflege angedeihen ließ, damit Jupiter in Zukunft ein starker und gesunder Mann werden konnte. Der künftige König des Olymps war dem Wesen zu Dank verpflichtet und schenkte ihm einen Hund aus massivem Gold, um den Aufenthaltsort der Ziege sicherer zu machen.

98 

"Amorcillos und Amaltea". Deutschland, VOLKSTEDT, ca. 1780. Keks. Mit Marke auf der Rückseite. Es hat leichte Mängel. Abmessungen: 22 x 37 x 20 cm. Diese Skulpturengruppe ist wahrscheinlich von Berninis Marmor "Die Ziege Amalthea mit dem Jupiterkind und einem Faun" (Galerie Borghese, Rom) inspiriert. Obwohl in Berninis Werk nur zwei Kinder vorkommen, greift der Autor dieses Kekses die mythologische Szene auf und entwickelt sie in einer neoklassischen Sprache weiter. Jedes Kind strahlt Anmut und Spontaneität in Gestik und Mimik aus. Nach der griechisch-römischen Mythologie gab Jupiters Mutter Rhea ihren Sohn in die Obhut der Ziege Amalthea, um ihn vor Kronus zu verstecken, der alle seine Nachkommenschaft verschlang. Als Jupiter einmal mit einem Faun spielte, soll sich der Junge am Horn der Ziege festgehalten haben, was leider dazu führte, dass es zerbrach. Daraufhin schuf Jupiter ein Füllhorn, ein Objekt, mit dem man jeden materiellen Reichtum erlangen konnte. Jupiter wurde zusammen mit anderen mythologischen Wesen von der Ziege Amalthea aufgezogen, die ihm die nötige Pflege angedeihen ließ, damit Jupiter in Zukunft ein starker und gesunder Mann werden konnte. Der künftige König des Olymps war dem Wesen zu Dank verpflichtet und schenkte ihm einen Hund aus massivem Gold, um den Aufenthaltsort der Ziege sicherer zu machen.

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen