Null Louis XVI-Votivbecher; MACKAY & CHISHOLM, Edinburgh, um 1780- 1790. 

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Beschreibung

Louis XVI-Votivbecher; MACKAY & CHISHOLM, Edinburgh, um 1780- 1790. Vergoldetes Silber. Präsentiert Schläge. Maße: 54 x 42 x 23 cm. Gewicht: 4.900 Gramm. Ornamentaler Becher im klassizistischen Stil, dessen Formen vom Stil Ludwigs XVI. inspiriert sind. Sie bestehen aus einem eiförmigen Bronzegefäß, das mit Reliefapplikationen verziert ist, ebenfalls aus vergoldeter Bronze, in Form gegossen mit kalt gemeißelten Details. Sie bestehen aus einem für den Stil typischen runden und glatten Sockel, auf den direkt der Fuß aufgesetzt ist, der aus einem dichten Lorbeerkranz besteht, der in dem für die damalige Zeit typischen synthetischen und raffinierten Stil gearbeitet ist. Die Bronzeverzierung zeichnet sich vor allem durch die Qualität der Ziselierarbeit aus, die die Textur der Blätter mit großer Ausdruckskraft wiedergibt. Auf der eiförmigen Form des Körpers befindet sich ein Zwischenhals, der die Verbindung mit dem Gefäß bildet, das nach klassizistischem Vorbild eiförmig ist, und auch die seitlichen Henkel sind bemerkenswert. Die Kombination dieser scheinbar disparaten Elemente ist jedoch auf der Ausdrucksebene wirksam und schafft es, die klassische Strenge beizubehalten und gleichzeitig Raum für die ornamentale Fantasie zu lassen, die dem Geschmack der bürgerlichen Kundschaft in der zweiten Hälfte des 19. Der französische Stil Ludwigs XVI. wird dem Neoklassizismus zugerechnet. Die dekorativen Elemente sind, wie bereits angedeutet, klassizistisch inspiriert, doch sind die Kurven und Schnörkel des Rokokos von Ludwig XV. nicht verschwunden, auch wenn sie zweitrangig sind.

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Louis XVI-Votivbecher; MACKAY & CHISHOLM, Edinburgh, um 1780- 1790. Vergoldetes Silber. Präsentiert Schläge. Maße: 54 x 42 x 23 cm. Gewicht: 4.900 Gramm. Ornamentaler Becher im klassizistischen Stil, dessen Formen vom Stil Ludwigs XVI. inspiriert sind. Sie bestehen aus einem eiförmigen Bronzegefäß, das mit Reliefapplikationen verziert ist, ebenfalls aus vergoldeter Bronze, in Form gegossen mit kalt gemeißelten Details. Sie bestehen aus einem für den Stil typischen runden und glatten Sockel, auf den direkt der Fuß aufgesetzt ist, der aus einem dichten Lorbeerkranz besteht, der in dem für die damalige Zeit typischen synthetischen und raffinierten Stil gearbeitet ist. Die Bronzeverzierung zeichnet sich vor allem durch die Qualität der Ziselierarbeit aus, die die Textur der Blätter mit großer Ausdruckskraft wiedergibt. Auf der eiförmigen Form des Körpers befindet sich ein Zwischenhals, der die Verbindung mit dem Gefäß bildet, das nach klassizistischem Vorbild eiförmig ist, und auch die seitlichen Henkel sind bemerkenswert. Die Kombination dieser scheinbar disparaten Elemente ist jedoch auf der Ausdrucksebene wirksam und schafft es, die klassische Strenge beizubehalten und gleichzeitig Raum für die ornamentale Fantasie zu lassen, die dem Geschmack der bürgerlichen Kundschaft in der zweiten Hälfte des 19. Der französische Stil Ludwigs XVI. wird dem Neoklassizismus zugerechnet. Die dekorativen Elemente sind, wie bereits angedeutet, klassizistisch inspiriert, doch sind die Kurven und Schnörkel des Rokokos von Ludwig XV. nicht verschwunden, auch wenn sie zweitrangig sind.

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