Null LOUIS ERNEST BARRIAS (Frankreich, 1841 - 1905).

"La Nature se dévoilant de…
Beschreibung

LOUIS ERNEST BARRIAS (Frankreich, 1841 - 1905). "La Nature se dévoilant devant la Science". Vergoldete und versilberte Bronze. Vom Künstler signiert. Mit Unterschrift und Stempel der Gießerei Susse Freres Editeurs. Maße: 74 x 26 x 18 cm. Prächtige und majestätische Skulptur in runder Form aus vergoldeter und versilberter Bronze, die eine halbnackte Frau darstellt ("Die Natur entkleidet sich vor der Wissenschaft") und als eines der besten Werke des Autors Louis Ernest Barrias gilt. Sie steht auf einem rechteckigen Sockel und stellt eine Frau von überschwänglicher Schönheit dar. Das Gesicht und der Hals, die mit großer Perfektion und Zartheit ausgearbeitet sind, verdienen besondere Aufmerksamkeit. Dieses Werk zeugt von der Meisterschaft des Bildhauers; sein Charme und seine Verführungskraft liegen in der unendlichen Schönheit der Figur, die durch die tadellose Handwerkskunst von Louis Ernest Barrias noch unterstrichen wird. Die Behandlung der Stoffe in einer Unzahl von Falten und Wellen verleiht dem Werk einen großen Sinn für Bewegung, ein wesentliches Merkmal des modernistischen Stils, den es repräsentiert. Der Skarabäus des Mantels ist in einem für die damalige Zeit typischen Grünton polychromiert. Diese Skulptur ist in wichtigen europäischen Museen vertreten. Louis Ernest Barrias, Sohn eines Miniaturmalers, wurde an der Ecole des Beaux-Arts bei Jouffroy ausgebildet und gewann 1861 in Rom den zweiten Preis mit einem Flachrelief. Vier Jahre später gewann er den ersten Preis mit dem Thema "Die Gründung von Marseille". Im selben Jahr, 1865, debütiert er im Pariser Salon mit zwei Marmorbüsten, "Jazet" und "Barrias". Im Jahr 1870 stellt er auf der gleichen Ausstellung die "Fileuse de Megave" aus, eine Marmorbüste, die nach Rom geschickt wird. Bis 1904 stellt er seine Werke auf dem Pariser Salon aus, darunter Werke wie "Le Printemps", "La Fortune et l'Amour" oder "Mozartkind". Barrias war ein produktiver Künstler und erhielt zahlreiche Aufträge für Denkmäler, Büsten, Statuen und Skulpturengruppen sowohl für die Metropole als auch für die Kolonien. Er schuf Werke aus Marmor, Bronze und Elfenbein, sowohl in großen als auch in kleineren Formaten, die in verschiedenen Dimensionen bearbeitet wurden, wie z. B. die "Jeune fille de Bou-Saada". Für sein Werk erhielt er wichtige Auszeichnungen, darunter zahlreiche Medaillen und Ehrungen. Er war auch Mitglied des Instituts und Nachfolger von Cavalier als Professor an der Ecole des Beaux-Arts in Paris. Sein Werk "La Nature se dévoilant devant la Science" ist das bekannteste seiner Werke und gilt als sein großes Meisterwerk und zugleich als Paradigma seiner Zeit, da es den reinsten Jugendstil repräsentiert. Es wurde 1893 als großer Marmor für die medizinische Fakultät in Bordeaux präsentiert. Im Jahr 1899 wurde das im Musée d'Orsay in Paris aufbewahrte Exemplar angefertigt. Zu seinem monumentalen Schaffen gehören auch "Le Serment de Spartacus" (1872, Tuileriengarten), das Monument der "Défense de Paris", das gigantische, elf Meter hohe Denkmal für "Victor Hugo" und andere Werke, sowohl Rund- als auch Flachreliefs, für die Pariser Oper, den Louvre, die Kirche der Sorbonne und verschiedene Stadtpaläste in Paris, Poitiers, Neuilly und anderen Städten. Seine Werke befinden sich derzeit unter anderem im Musée d'Orsay in Paris, im Museum of Fine Arts in Boston, im Hirshhorn Museum and Sculpture Garden in Washington D.C., im Allen Art Museum in Ohio, im Nationalmuseum der Schönen Künste in Buenos Aires, im Valtion Taidemuseum in Helsinki und im Walters Art Museum in Maryland, sowie in weiteren öffentlichen und privaten Sammlungen.

LOUIS ERNEST BARRIAS (Frankreich, 1841 - 1905). "La Nature se dévoilant devant la Science". Vergoldete und versilberte Bronze. Vom Künstler signiert. Mit Unterschrift und Stempel der Gießerei Susse Freres Editeurs. Maße: 74 x 26 x 18 cm. Prächtige und majestätische Skulptur in runder Form aus vergoldeter und versilberter Bronze, die eine halbnackte Frau darstellt ("Die Natur entkleidet sich vor der Wissenschaft") und als eines der besten Werke des Autors Louis Ernest Barrias gilt. Sie steht auf einem rechteckigen Sockel und stellt eine Frau von überschwänglicher Schönheit dar. Das Gesicht und der Hals, die mit großer Perfektion und Zartheit ausgearbeitet sind, verdienen besondere Aufmerksamkeit. Dieses Werk zeugt von der Meisterschaft des Bildhauers; sein Charme und seine Verführungskraft liegen in der unendlichen Schönheit der Figur, die durch die tadellose Handwerkskunst von Louis Ernest Barrias noch unterstrichen wird. Die Behandlung der Stoffe in einer Unzahl von Falten und Wellen verleiht dem Werk einen großen Sinn für Bewegung, ein wesentliches Merkmal des modernistischen Stils, den es repräsentiert. Der Skarabäus des Mantels ist in einem für die damalige Zeit typischen Grünton polychromiert. Diese Skulptur ist in wichtigen europäischen Museen vertreten. Louis Ernest Barrias, Sohn eines Miniaturmalers, wurde an der Ecole des Beaux-Arts bei Jouffroy ausgebildet und gewann 1861 in Rom den zweiten Preis mit einem Flachrelief. Vier Jahre später gewann er den ersten Preis mit dem Thema "Die Gründung von Marseille". Im selben Jahr, 1865, debütiert er im Pariser Salon mit zwei Marmorbüsten, "Jazet" und "Barrias". Im Jahr 1870 stellt er auf der gleichen Ausstellung die "Fileuse de Megave" aus, eine Marmorbüste, die nach Rom geschickt wird. Bis 1904 stellt er seine Werke auf dem Pariser Salon aus, darunter Werke wie "Le Printemps", "La Fortune et l'Amour" oder "Mozartkind". Barrias war ein produktiver Künstler und erhielt zahlreiche Aufträge für Denkmäler, Büsten, Statuen und Skulpturengruppen sowohl für die Metropole als auch für die Kolonien. Er schuf Werke aus Marmor, Bronze und Elfenbein, sowohl in großen als auch in kleineren Formaten, die in verschiedenen Dimensionen bearbeitet wurden, wie z. B. die "Jeune fille de Bou-Saada". Für sein Werk erhielt er wichtige Auszeichnungen, darunter zahlreiche Medaillen und Ehrungen. Er war auch Mitglied des Instituts und Nachfolger von Cavalier als Professor an der Ecole des Beaux-Arts in Paris. Sein Werk "La Nature se dévoilant devant la Science" ist das bekannteste seiner Werke und gilt als sein großes Meisterwerk und zugleich als Paradigma seiner Zeit, da es den reinsten Jugendstil repräsentiert. Es wurde 1893 als großer Marmor für die medizinische Fakultät in Bordeaux präsentiert. Im Jahr 1899 wurde das im Musée d'Orsay in Paris aufbewahrte Exemplar angefertigt. Zu seinem monumentalen Schaffen gehören auch "Le Serment de Spartacus" (1872, Tuileriengarten), das Monument der "Défense de Paris", das gigantische, elf Meter hohe Denkmal für "Victor Hugo" und andere Werke, sowohl Rund- als auch Flachreliefs, für die Pariser Oper, den Louvre, die Kirche der Sorbonne und verschiedene Stadtpaläste in Paris, Poitiers, Neuilly und anderen Städten. Seine Werke befinden sich derzeit unter anderem im Musée d'Orsay in Paris, im Museum of Fine Arts in Boston, im Hirshhorn Museum and Sculpture Garden in Washington D.C., im Allen Art Museum in Ohio, im Nationalmuseum der Schönen Künste in Buenos Aires, im Valtion Taidemuseum in Helsinki und im Walters Art Museum in Maryland, sowie in weiteren öffentlichen und privaten Sammlungen.

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