Null MARWICK & MARKHAM, London, 18.
Taschenuhr mit doppeltem Gehäuse aus 18k Gel…
Beschreibung

MARWICK & MARKHAM, London, 18. Taschenuhr mit doppeltem Gehäuse aus 18k Gelbgold (750 Tausendstel), sehr reich verziert, sowohl auf dem Außengehäuse mit ausgeschnittenen Rändern und Emaille an der Verschlusslinie als auch auf der Uhr. Dieses üppige Dekor ist typisch für Uhren, die dem Osmanischen Reich gewidmet waren, wobei das undurchsichtige himmelblaue Emaille dem Ganzen einen orientalischen Touch verleiht. Das äußere Gehäuse zeigt ein Pflanzendekor auf opak-grünem Emaille und ein Seeuferdekor, bei dem man in der Ferne die Berge erkennen kann, sowie ein transparentes bis durchscheinendes weiß-rosafarbenes Emaille, das typisch für die Genfer Kreationen ist. Dieses Email ermöglicht die Darstellung der Sonnenstrahlen durch die guillochierte Gravur des Hintergrunds. Die Uhr ist auf der hinteren Schale mit einem Blumenstrauß verziert, der zwischen Pfingstrose und Vergissmeinnicht geladen ist. Das Umfeld ist aus opakem blauem Email und besteht ebenfalls aus Linien aus orangefarbenem transparentem Email auf opakem rosafarbenem Hintergrund. Ausgezeichneter Zustand der Dekore. Mechanisches Handaufzugwerk mit Schlüssel (nicht vorhanden). Uhrwerk mit Spindelhemmung. Federhaus mit Spindel. Platine signiert und mit der Nummer 2139 versehen. Sehr guter Zustand. Funktionierte bei der Begutachtung. Bruttogewicht: 62,5 g. Marwick & Markham waren Uhrmacher und Uhrenhersteller, die sich auf den Export in das Osmanische Reich spezialisiert hatten. Dies zeigt sich vor allem in der Art der Gravur und des Dekors ihrer Produkte. James Markwick, der 1720 Meister der Londoner Uhrmachergesellschaft war, wurde Geschäftspartner seines Schwiegersohns Robert Markham, der ihm 1730 nachfolgte. Doch auch nach Markwicks Tod behielt der Firmenname die zugehörigen Namen bei. Später kamen Story, Borrell und Perigal hinzu. Ihre Uhren werden in zahlreichen Museen aufbewahrt, darunter drei im Metropolitan Museum of Art in New York (17.190.1425 a.b; 17.190.1632 a.b; 83.1.78 a-c).

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MARWICK & MARKHAM, London, 18. Taschenuhr mit doppeltem Gehäuse aus 18k Gelbgold (750 Tausendstel), sehr reich verziert, sowohl auf dem Außengehäuse mit ausgeschnittenen Rändern und Emaille an der Verschlusslinie als auch auf der Uhr. Dieses üppige Dekor ist typisch für Uhren, die dem Osmanischen Reich gewidmet waren, wobei das undurchsichtige himmelblaue Emaille dem Ganzen einen orientalischen Touch verleiht. Das äußere Gehäuse zeigt ein Pflanzendekor auf opak-grünem Emaille und ein Seeuferdekor, bei dem man in der Ferne die Berge erkennen kann, sowie ein transparentes bis durchscheinendes weiß-rosafarbenes Emaille, das typisch für die Genfer Kreationen ist. Dieses Email ermöglicht die Darstellung der Sonnenstrahlen durch die guillochierte Gravur des Hintergrunds. Die Uhr ist auf der hinteren Schale mit einem Blumenstrauß verziert, der zwischen Pfingstrose und Vergissmeinnicht geladen ist. Das Umfeld ist aus opakem blauem Email und besteht ebenfalls aus Linien aus orangefarbenem transparentem Email auf opakem rosafarbenem Hintergrund. Ausgezeichneter Zustand der Dekore. Mechanisches Handaufzugwerk mit Schlüssel (nicht vorhanden). Uhrwerk mit Spindelhemmung. Federhaus mit Spindel. Platine signiert und mit der Nummer 2139 versehen. Sehr guter Zustand. Funktionierte bei der Begutachtung. Bruttogewicht: 62,5 g. Marwick & Markham waren Uhrmacher und Uhrenhersteller, die sich auf den Export in das Osmanische Reich spezialisiert hatten. Dies zeigt sich vor allem in der Art der Gravur und des Dekors ihrer Produkte. James Markwick, der 1720 Meister der Londoner Uhrmachergesellschaft war, wurde Geschäftspartner seines Schwiegersohns Robert Markham, der ihm 1730 nachfolgte. Doch auch nach Markwicks Tod behielt der Firmenname die zugehörigen Namen bei. Später kamen Story, Borrell und Perigal hinzu. Ihre Uhren werden in zahlreichen Museen aufbewahrt, darunter drei im Metropolitan Museum of Art in New York (17.190.1425 a.b; 17.190.1632 a.b; 83.1.78 a-c).

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