Null LORI HERSBERGER (Basel, Schweiz, 1964).

"Instant karma nº26", 2013.

Skulp…
Beschreibung

LORI HERSBERGER (Basel, Schweiz, 1964). "Instant karma nº26", 2013. Skulptur aus hochglanzpoliertem Edelstahl. Einzigartiges Stück. Signiert, datiert und betitelt auf der Rückseite (unten). Beiliegendes, vom Studio Lori Hersberger ausgestelltes und von der Künstlerin unterzeichnetes Zertifikat. Maße: 80 x 60 x 20 cm. Lori Hersbergers elegante Arbeiten betonen den Gegensatz zwischen der Welt der Illusion und der Welt der Realität und spielen gleichzeitig auf den gemeinsamen Raum an, den sie teilen. Die Verwendung von verspiegeltem Stahl unterstreicht ihr Interesse an der Erforschung der Plastizität dieser Zwischenzone: zwischen Illusion und Realität, zwischen Malerei und Skulptur, zwischen industriellen Prozessen und handwerklicher Verarbeitung... Ihre undogmatische Wahl der Materialien und Ausdrucksmittel ist zum Markenzeichen ihrer Produktion geworden. Ein konstantes Element in seinen Werken ist die Auseinandersetzung mit der Avantgardekunst der Nachkriegszeit, mit Hard-Edge, Minimalismus, Land Art und Pop-Trends, was in dieser reflektierenden Skulptur deutlich wird. Die Schweizer Künstlerin Lori Hersberger lebt und arbeitet in Zürich. Sie wurde in Basel geboren und studierte Videokunst und Bildhauerei an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Anfang der neunziger Jahre begann sie Environments und Installationen zu schaffen, zunächst in Kombination mit Video, später mit verschiedenen Medien wie Spiegelglas, Malerei mit fluoreszierender Farbe, Neonlicht und verchromtem Stahl. Er bewegte sich schnell in einem breiten Spektrum unterschiedlicher und scheinbar unvereinbarer Medien und Themen. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine direkte künstlerische Sprache und, obwohl viele einen starken affirmativen Eindruck auslösen, ein subversives Potenzial aus. In verschiedenen Installationen sowie in ihrer Malerei und ihren Skulpturen setzt sie sich mit Themen wie hybrider Emotionalität und der doppelten semantischen Natur von Phänomenen wie dem Phantasmagorischen auseinander. Ab dem Jahr 2000 erweiterte Lori Hersberger ihr künstlerisches Schaffen um die abstrakte Malerei und versteht sich seither ausschließlich als Malerin und Bildhauerin. Sie als Installationskünstlerin zu bezeichnen, ist ebenso unangemessen wie sie ausschließlich als Malerin zu kategorisieren, da sie seit Beginn ihrer Karriere eine Art Perspektivismus betreibt, der sich in der experimentellen Erkundung mehrerer Genres ausdrückt. Lori Hersberger hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Swiss Art Award (1999 und 2000) und den Manor Kunstpreis Basel (2001). Ihre Werke wurden in zahlreichen Institutionen und Museen ausgestellt, darunter das MAC Museum für zeitgenössische Kunst in Lyon, wo sie 2008 in ihrer bisher größten Einzelausstellung mit dem Titel Lori Hersberger - Phantom Studies verformte Stahlskulpturen sowie raumgreifende Installationen mit Neonlicht und verspiegeltem Glas präsentierte, oder in weiteren Einzelausstellungen, unter anderem 2003 im Kunsthaus Zürich. Darüber hinaus stellte er u.a. im Museum für Gegenwartskunst in Basel, im MMKK Museum für Moderne Kunst Kärnten in Klagenfurt, in der Kunsthalle Giessen, der Kunsthalle Basel und dem Swiss Institute in New York aus. Biennale von Venedig, in der Kunsthalle Wien, im ZKM Museum für Gegenwartskunst in Karlsruhe, im SMAK Stedelijk Museum of Contemporary Art in Gent, im Kunstmuseum Luzern und im Kunstmuseum St. Gallen. Seine Werke befinden sich in zahlreichen Sammlungen in der Schweiz, in Europa und in den Vereinigten Staaten und sind Teil mehrerer Installationen im öffentlichen Raum.

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LORI HERSBERGER (Basel, Schweiz, 1964). "Instant karma nº26", 2013. Skulptur aus hochglanzpoliertem Edelstahl. Einzigartiges Stück. Signiert, datiert und betitelt auf der Rückseite (unten). Beiliegendes, vom Studio Lori Hersberger ausgestelltes und von der Künstlerin unterzeichnetes Zertifikat. Maße: 80 x 60 x 20 cm. Lori Hersbergers elegante Arbeiten betonen den Gegensatz zwischen der Welt der Illusion und der Welt der Realität und spielen gleichzeitig auf den gemeinsamen Raum an, den sie teilen. Die Verwendung von verspiegeltem Stahl unterstreicht ihr Interesse an der Erforschung der Plastizität dieser Zwischenzone: zwischen Illusion und Realität, zwischen Malerei und Skulptur, zwischen industriellen Prozessen und handwerklicher Verarbeitung... Ihre undogmatische Wahl der Materialien und Ausdrucksmittel ist zum Markenzeichen ihrer Produktion geworden. Ein konstantes Element in seinen Werken ist die Auseinandersetzung mit der Avantgardekunst der Nachkriegszeit, mit Hard-Edge, Minimalismus, Land Art und Pop-Trends, was in dieser reflektierenden Skulptur deutlich wird. Die Schweizer Künstlerin Lori Hersberger lebt und arbeitet in Zürich. Sie wurde in Basel geboren und studierte Videokunst und Bildhauerei an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Anfang der neunziger Jahre begann sie Environments und Installationen zu schaffen, zunächst in Kombination mit Video, später mit verschiedenen Medien wie Spiegelglas, Malerei mit fluoreszierender Farbe, Neonlicht und verchromtem Stahl. Er bewegte sich schnell in einem breiten Spektrum unterschiedlicher und scheinbar unvereinbarer Medien und Themen. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine direkte künstlerische Sprache und, obwohl viele einen starken affirmativen Eindruck auslösen, ein subversives Potenzial aus. In verschiedenen Installationen sowie in ihrer Malerei und ihren Skulpturen setzt sie sich mit Themen wie hybrider Emotionalität und der doppelten semantischen Natur von Phänomenen wie dem Phantasmagorischen auseinander. Ab dem Jahr 2000 erweiterte Lori Hersberger ihr künstlerisches Schaffen um die abstrakte Malerei und versteht sich seither ausschließlich als Malerin und Bildhauerin. Sie als Installationskünstlerin zu bezeichnen, ist ebenso unangemessen wie sie ausschließlich als Malerin zu kategorisieren, da sie seit Beginn ihrer Karriere eine Art Perspektivismus betreibt, der sich in der experimentellen Erkundung mehrerer Genres ausdrückt. Lori Hersberger hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Swiss Art Award (1999 und 2000) und den Manor Kunstpreis Basel (2001). Ihre Werke wurden in zahlreichen Institutionen und Museen ausgestellt, darunter das MAC Museum für zeitgenössische Kunst in Lyon, wo sie 2008 in ihrer bisher größten Einzelausstellung mit dem Titel Lori Hersberger - Phantom Studies verformte Stahlskulpturen sowie raumgreifende Installationen mit Neonlicht und verspiegeltem Glas präsentierte, oder in weiteren Einzelausstellungen, unter anderem 2003 im Kunsthaus Zürich. Darüber hinaus stellte er u.a. im Museum für Gegenwartskunst in Basel, im MMKK Museum für Moderne Kunst Kärnten in Klagenfurt, in der Kunsthalle Giessen, der Kunsthalle Basel und dem Swiss Institute in New York aus. Biennale von Venedig, in der Kunsthalle Wien, im ZKM Museum für Gegenwartskunst in Karlsruhe, im SMAK Stedelijk Museum of Contemporary Art in Gent, im Kunstmuseum Luzern und im Kunstmuseum St. Gallen. Seine Werke befinden sich in zahlreichen Sammlungen in der Schweiz, in Europa und in den Vereinigten Staaten und sind Teil mehrerer Installationen im öffentlichen Raum.

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