Null KOEN VANMECHELEN (Sint-Truiden, Belgien, 1965).

"Kitovu", 2016.

Gemischte…
Beschreibung

KOEN VANMECHELEN (Sint-Truiden, Belgien, 1965). "Kitovu", 2016. Gemischte Medien (Neon, Hörner, Kuhfell, Seile und andere Materialien) in Plexiglasurne. Einzigartiges Stück. Beiliegendes Zertifikat des Künstlers. Maße: 64 x 76 x 33 cm (Urne). Osotwa (Kitovu) bedeutet "Nabelschnur" in der Sprache der Massai. Dieses Werk mit dem Titel Osotwa steht im Zusammenhang mit dem gemeinsamen Projekt von Koen Vanmechelen und Labiomista. Es ist das Ergebnis der Zusammenarbeit des Künstlers mit der Stadt Genk. Eine experimentelle Idee, die aus einer gemeinsamen Vision des Potenzials von Identität und Vielfalt entstanden ist. Als Teil des transdisziplinären Teams hat Koen Vanmechelen einer Gruppe von Menschen und einem Kunstwerk mehrere Themen zugewiesen, als Instrument zur Reflexion und Neugruppierung und als Quelle der Inspiration. Dieses Werk ist der untrennbare Teil der Schlussfolgerungen der zweiten Arbeitsgruppe, deren Diskussion sich um die Freiheit drehte. Koen Vanmechelen ist ein Konzeptkünstler belgischer Herkunft. Er begann seine Karriere in den frühen 1990er Jahren. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die biokulturelle Vielfalt. Zu diesem Thema hat Vanmechelen auch mit Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen zusammengearbeitet. Diese grenzüberschreitenden Projekte brachten ihm 2010 die Ehrendoktorwürde der Universität Hasselt und 2013 den Goldenen Nica Hybrid Art Prix Ars Electronica ein.Koen Vanmechelen ist vor allem für sein The Cosmopolitan Chicken Project oder (CCP) bekannt, ein einzigartiges Kunstprojekt, das er Ende der 1990er Jahre ins Leben rief. Im Mittelpunkt dieses Projekts steht das Huhn, genauer gesagt die Kreuzung nationaler Hühnerrassen, um sie in "kosmopolitische Hühner" zu verwandeln. Im Jahr 2018 wurde im Serlachius Museum in Finnland die 22. Generation dieses globalen Projekts geboren: das dänische Malinois, eine Kreuzung zwischen einer finnischen Rasse und dem dänischen Malinois (CCP21), das ein Jahr zuvor auf der dänischen Biennale geschlüpft war. Die verschiedenen kosmopolitischen Hühner tragen Gene aus Belgien, Frankreich, England, den Vereinigten Staaten, Deutschland, den Niederlanden, Mexiko, Thailand, Brasilien, der Türkei, Kuba, Italien, Russland, China, Ägypten, Senegal, Slowenien, Österreich, Indonesien und Dänemark in sich. Die biokulturelle Vielfalt und die daraus resultierende Interaktion zwischen Kunst und Wissenschaft sind das Hauptthema seiner Arbeit. Vanmechelen arbeitet häufig mit Wissenschaftlern und Experten aus verschiedenen Disziplinen zusammen, darunter Jean-Jacques Cassiman, Willem Ombelet, Maarten Larmuseau, Rik Pinxten und Marleen Temmerman. Er nutzt innovative Technologien wie 3D-Scannen, Morphometrie, 3D-Druck und interaktive Visualisierungstechniken. Sein Werk ist multimedial und reicht von ausdrucksstarken Gemälden und Zeichnungen bis hin zu Fotografie, Video, Installationen, Glasarbeiten und Holzskulpturen. Der rote Faden, der immer wieder auftaucht, ist das Huhn und das Ei. Im Laufe der Jahre sind diese Objekte zu Symbolen geworden, die wissenschaftliche, politische, philosophische und ethische Fragen miteinander verbinden. Im Laufe seiner fruchtbaren Karriere hatte er Einzel- und Gruppenausstellungen u. a. in der National Gallery (London), im Victoria and Albert Museum (London), im Museum Kunstpalast (Düsseldorf), im Muziekgebouw aan 't IJ (Amsterdam), im Macro (Rom), im MAD Museum (NY), im Slot Belvedere (Wien), im ZKM (Karlsruhe) und im Puschkin Museum (Moskau). Neben der Biennale von Venedig wurden seine Arbeiten auch auf den Biennalen von Moskau, Dakar, Havanna und Posen, der Weltausstellung 2010 in Shanghai, der Triennale von Guangzhou, der Manifesta 9 und der dOCUMENTA (13) ausgestellt.

79 

KOEN VANMECHELEN (Sint-Truiden, Belgien, 1965). "Kitovu", 2016. Gemischte Medien (Neon, Hörner, Kuhfell, Seile und andere Materialien) in Plexiglasurne. Einzigartiges Stück. Beiliegendes Zertifikat des Künstlers. Maße: 64 x 76 x 33 cm (Urne). Osotwa (Kitovu) bedeutet "Nabelschnur" in der Sprache der Massai. Dieses Werk mit dem Titel Osotwa steht im Zusammenhang mit dem gemeinsamen Projekt von Koen Vanmechelen und Labiomista. Es ist das Ergebnis der Zusammenarbeit des Künstlers mit der Stadt Genk. Eine experimentelle Idee, die aus einer gemeinsamen Vision des Potenzials von Identität und Vielfalt entstanden ist. Als Teil des transdisziplinären Teams hat Koen Vanmechelen einer Gruppe von Menschen und einem Kunstwerk mehrere Themen zugewiesen, als Instrument zur Reflexion und Neugruppierung und als Quelle der Inspiration. Dieses Werk ist der untrennbare Teil der Schlussfolgerungen der zweiten Arbeitsgruppe, deren Diskussion sich um die Freiheit drehte. Koen Vanmechelen ist ein Konzeptkünstler belgischer Herkunft. Er begann seine Karriere in den frühen 1990er Jahren. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die biokulturelle Vielfalt. Zu diesem Thema hat Vanmechelen auch mit Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen zusammengearbeitet. Diese grenzüberschreitenden Projekte brachten ihm 2010 die Ehrendoktorwürde der Universität Hasselt und 2013 den Goldenen Nica Hybrid Art Prix Ars Electronica ein.Koen Vanmechelen ist vor allem für sein The Cosmopolitan Chicken Project oder (CCP) bekannt, ein einzigartiges Kunstprojekt, das er Ende der 1990er Jahre ins Leben rief. Im Mittelpunkt dieses Projekts steht das Huhn, genauer gesagt die Kreuzung nationaler Hühnerrassen, um sie in "kosmopolitische Hühner" zu verwandeln. Im Jahr 2018 wurde im Serlachius Museum in Finnland die 22. Generation dieses globalen Projekts geboren: das dänische Malinois, eine Kreuzung zwischen einer finnischen Rasse und dem dänischen Malinois (CCP21), das ein Jahr zuvor auf der dänischen Biennale geschlüpft war. Die verschiedenen kosmopolitischen Hühner tragen Gene aus Belgien, Frankreich, England, den Vereinigten Staaten, Deutschland, den Niederlanden, Mexiko, Thailand, Brasilien, der Türkei, Kuba, Italien, Russland, China, Ägypten, Senegal, Slowenien, Österreich, Indonesien und Dänemark in sich. Die biokulturelle Vielfalt und die daraus resultierende Interaktion zwischen Kunst und Wissenschaft sind das Hauptthema seiner Arbeit. Vanmechelen arbeitet häufig mit Wissenschaftlern und Experten aus verschiedenen Disziplinen zusammen, darunter Jean-Jacques Cassiman, Willem Ombelet, Maarten Larmuseau, Rik Pinxten und Marleen Temmerman. Er nutzt innovative Technologien wie 3D-Scannen, Morphometrie, 3D-Druck und interaktive Visualisierungstechniken. Sein Werk ist multimedial und reicht von ausdrucksstarken Gemälden und Zeichnungen bis hin zu Fotografie, Video, Installationen, Glasarbeiten und Holzskulpturen. Der rote Faden, der immer wieder auftaucht, ist das Huhn und das Ei. Im Laufe der Jahre sind diese Objekte zu Symbolen geworden, die wissenschaftliche, politische, philosophische und ethische Fragen miteinander verbinden. Im Laufe seiner fruchtbaren Karriere hatte er Einzel- und Gruppenausstellungen u. a. in der National Gallery (London), im Victoria and Albert Museum (London), im Museum Kunstpalast (Düsseldorf), im Muziekgebouw aan 't IJ (Amsterdam), im Macro (Rom), im MAD Museum (NY), im Slot Belvedere (Wien), im ZKM (Karlsruhe) und im Puschkin Museum (Moskau). Neben der Biennale von Venedig wurden seine Arbeiten auch auf den Biennalen von Moskau, Dakar, Havanna und Posen, der Weltausstellung 2010 in Shanghai, der Triennale von Guangzhou, der Manifesta 9 und der dOCUMENTA (13) ausgestellt.

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen