Null PETER HALLEY (New York, 1953).

"Epic", 2013. 

Acryl, Day-Glo Acryl und Ro…
Beschreibung

PETER HALLEY (New York, 1953). "Epic", 2013. Acryl, Day-Glo Acryl und Roll-a-Tex auf Leinwand. Signiert und datiert auf der Rückseite. Beigefügtes Zertifikat vom Künstler unterzeichnet. Maße: 170 x 141 cm; 174 x 145 x 13,5 cm (Rahmen). In "Epic" setzt Peter Halley seine Forschungen zur Geometrie als Träger verborgener Bedeutungen im Zusammenhang mit Machtstrukturen und sozialer Zwangsdynamik fort. Bänder und Rechtecke schaffen ein Gefühl von Ordnung und Starrheit, während fluoreszierende Farben ein Gefühl von latenter Gewalt und visueller Energie vermitteln sollen. Peter Halleys "Epic"-Serie ist eine kühne und provokative Erforschung der geometrischen Abstraktion, der Farbtheorie und der Beziehung zwischen Kunst und Gesellschaft. Dies war sein Lebensprojekt, sein großer Beitrag zur Geschichte der zeitgenössischen Kunst: die meisterhafte konzeptionelle und formale Wendung, die er der geometrischen Abstraktion gab. In den achtziger Jahren begann Halley, die geometrisch-abstrakte Kunst (in der minimalistischen Tradition von Donald Judd und Frank Stella) zu überarbeiten. In seiner Serie der "Plumbed Cells" führte er die Idee von Leitern ein, die Gefängniszellen miteinander verbinden, als Metapher für die institutionelle Regulierung des Lebens. Es handelt sich um abstrakte Darstellungen der postindustriellen Landschaft, die die unsichtbare Geometrie, die der sozialen Welt zugrunde liegt, zum Ausdruck bringen. Halley lässt sich von Künstlern wie Piet Mondrian, Josef Albers und Donald Judd inspirieren, aber seine Anliegen sind entschieden zeitgenössisch: Seine Diagramme evozieren die Entfremdung durch Konsum, Stadtleben und Technologie. Er verwendet strukturierte Industriefarbe (Roll-a-Tex) und Day-Glo-Acrylfarbe (die bereits von Pop-Künstlern verwendet wurde), die dazu beiträgt, künstliches Licht zu erzeugen. Halley trägt seine fluoreszierenden Farben mit einer Walze und nicht mit einem Pinsel auf, um keine Spuren der Hand des Künstlers zu hinterlassen. Halleys Werke haben bei Auktionen bis zu sechsstellige Preise erzielt und befinden sich in den Sammlungen des Art Institute of Chicago, des Museum of Modern Art, der Tate und des Centre Pompidou. Peter Halley ist einer der einflussreichsten Künstler der internationalen Szene. In den frühen 1980er Jahren wurde er mit seiner geometrischen Malerei in leuchtenden Taglilienfarben bekannt. Sein malerisches Schaffen wird oft mit Minimalismus, Neo-Geo und Neo-Konzeptualismus in Verbindung gebracht. Halley ist auch als Schriftsteller, Herausgeber und Lehrer bekannt. Er erwarb seinen BA an der Yale University und 1978 seinen MFA an der University of New Orleans. Halley stellte erstmals 1985 bei International with Monument aus, einer Galerie im East Village, NY, die er 1984 mit Jeff Koons, Ashley Bickerton und Meyer Vaisman gegründet hatte. Seitdem hatte er Ausstellungen in der Mary Boone Gallery, der Sonnabend Gallery, der Galerie Bruno Bischofberger, der Jablonka Galerie, der Galerie Thaddeus Ropac und den Waddington Galleries. Seine erste große Ausstellung fand 1992 im CAPC-Museum in Bordeaux statt. Halley ist auch ein bekannter Dozent, der am Art Institute of Chicago und an der American Academy in Rom Vorlesungen gehalten hat. Außerdem ist er Mitbegründer und Herausgeber des Index Magazine. Seine vom französischen Poststrukturalismus beeinflussten Abhandlungen über Kunst wurden in zwei Bänden veröffentlicht. Seit 2001 ist er Leiter der Studios für Malerei und Druckgrafik an der Yale School of Art. Seine Werke sind unter anderem im MoMA, im Guggenheim in NY, im San Francisco Museum of Modern Art und in der Tate Gallery zu sehen.

42 

PETER HALLEY (New York, 1953). "Epic", 2013. Acryl, Day-Glo Acryl und Roll-a-Tex auf Leinwand. Signiert und datiert auf der Rückseite. Beigefügtes Zertifikat vom Künstler unterzeichnet. Maße: 170 x 141 cm; 174 x 145 x 13,5 cm (Rahmen). In "Epic" setzt Peter Halley seine Forschungen zur Geometrie als Träger verborgener Bedeutungen im Zusammenhang mit Machtstrukturen und sozialer Zwangsdynamik fort. Bänder und Rechtecke schaffen ein Gefühl von Ordnung und Starrheit, während fluoreszierende Farben ein Gefühl von latenter Gewalt und visueller Energie vermitteln sollen. Peter Halleys "Epic"-Serie ist eine kühne und provokative Erforschung der geometrischen Abstraktion, der Farbtheorie und der Beziehung zwischen Kunst und Gesellschaft. Dies war sein Lebensprojekt, sein großer Beitrag zur Geschichte der zeitgenössischen Kunst: die meisterhafte konzeptionelle und formale Wendung, die er der geometrischen Abstraktion gab. In den achtziger Jahren begann Halley, die geometrisch-abstrakte Kunst (in der minimalistischen Tradition von Donald Judd und Frank Stella) zu überarbeiten. In seiner Serie der "Plumbed Cells" führte er die Idee von Leitern ein, die Gefängniszellen miteinander verbinden, als Metapher für die institutionelle Regulierung des Lebens. Es handelt sich um abstrakte Darstellungen der postindustriellen Landschaft, die die unsichtbare Geometrie, die der sozialen Welt zugrunde liegt, zum Ausdruck bringen. Halley lässt sich von Künstlern wie Piet Mondrian, Josef Albers und Donald Judd inspirieren, aber seine Anliegen sind entschieden zeitgenössisch: Seine Diagramme evozieren die Entfremdung durch Konsum, Stadtleben und Technologie. Er verwendet strukturierte Industriefarbe (Roll-a-Tex) und Day-Glo-Acrylfarbe (die bereits von Pop-Künstlern verwendet wurde), die dazu beiträgt, künstliches Licht zu erzeugen. Halley trägt seine fluoreszierenden Farben mit einer Walze und nicht mit einem Pinsel auf, um keine Spuren der Hand des Künstlers zu hinterlassen. Halleys Werke haben bei Auktionen bis zu sechsstellige Preise erzielt und befinden sich in den Sammlungen des Art Institute of Chicago, des Museum of Modern Art, der Tate und des Centre Pompidou. Peter Halley ist einer der einflussreichsten Künstler der internationalen Szene. In den frühen 1980er Jahren wurde er mit seiner geometrischen Malerei in leuchtenden Taglilienfarben bekannt. Sein malerisches Schaffen wird oft mit Minimalismus, Neo-Geo und Neo-Konzeptualismus in Verbindung gebracht. Halley ist auch als Schriftsteller, Herausgeber und Lehrer bekannt. Er erwarb seinen BA an der Yale University und 1978 seinen MFA an der University of New Orleans. Halley stellte erstmals 1985 bei International with Monument aus, einer Galerie im East Village, NY, die er 1984 mit Jeff Koons, Ashley Bickerton und Meyer Vaisman gegründet hatte. Seitdem hatte er Ausstellungen in der Mary Boone Gallery, der Sonnabend Gallery, der Galerie Bruno Bischofberger, der Jablonka Galerie, der Galerie Thaddeus Ropac und den Waddington Galleries. Seine erste große Ausstellung fand 1992 im CAPC-Museum in Bordeaux statt. Halley ist auch ein bekannter Dozent, der am Art Institute of Chicago und an der American Academy in Rom Vorlesungen gehalten hat. Außerdem ist er Mitbegründer und Herausgeber des Index Magazine. Seine vom französischen Poststrukturalismus beeinflussten Abhandlungen über Kunst wurden in zwei Bänden veröffentlicht. Seit 2001 ist er Leiter der Studios für Malerei und Druckgrafik an der Yale School of Art. Seine Werke sind unter anderem im MoMA, im Guggenheim in NY, im San Francisco Museum of Modern Art und in der Tate Gallery zu sehen.

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

JOSEPH MARIONI (Cincinnati, Ohio, 1943). "Gelbe Malerei". 2001. Acryl auf Leinwand. Signiert, betitelt und datiert auf der Rückseite. Größe: 107 x 102 cm. Ab den siebziger Jahren begann Joseph Marioni mit einer ästhetischen Erkundung der Grenzen der Malerei. In monochromen Gemälden wie dem vorliegenden entsteht eine besondere Spannung zwischen Farbe, Licht und Untergrund: Marioni trägt immer wieder satinierte Farbschichten auf das Gemälde auf, die je nach Lichteinfall und Position des Betrachters die darunter liegenden Farbschichten offenbaren. Die Malerei des amerikanischen Malers Joseph Marioni fällt in den Einflussbereich der New Yorker Gruppe Radical Painting, mit der er vor allem die Erforschung der Parameter der Malerei teilt. Die Werke von Joseph Marioni, die seit 1970 auf charakteristische Weise entstanden sind, verbinden sich zu einem konzeptionellen Werk mit einer durchschlagenden Ästhetik, die es erlaubt, grundlegende Fragen über das Genre der Malerei zu stellen. Marioni hat an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in den Vereinigten Staaten und Europa teilgenommen. Seine Werke sind in bedeutenden privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter das Whitney Museum of American Art in New York, das San Francisco Museum of Art, das Kolumba (Museum) in Köln, das Kunstmuseum Wolfsburg, das Kunstmuseum Basel und das Kunstmuseum St. Joseph Marioni lebt und arbeitet in New York. Einzelausstellungen (Auswahl): 2006: Peter Blum Chelsea, New York, USA 2007: Liquid Light, Wade Wilson Art, Houston, USA 2007: University Art Gallery, Universität von Massachusetts, New Bedford, USA 2008: Flüssiges Licht, McNay Kunstmuseum, San Antonio, USA. 2008: Drawing Color - zwischen Schwarz und Weiß, Galerie Mark Müller, Zürich, Schweiz 2009: Beneath the Seen, Wade Wilson Art, Houston, USA 2010: Baronian-Francey, Brüssel, Belgien 2011: 90 Jahre Neu: Joseph Marioni, The Phillips Collection, Washington, USA 2012: Malerei, Galerie Hengesbach, Berlin, Deutschland 2013: Marioni/MacPherson, UQ Art Museum, St. Lucia, Queensland, Australien