Null Wichtiger Geschenk-Säbel der Offiziere des 4. Belgischen Linieninfanteriere…
Beschreibung

Wichtiger Geschenk-Säbel der Offiziere des 4. belgischen Linieninfanterieregiments an Oberst Leboutte (1833). Griff mit Perlmuttplättchen, ziseliert mit Blätterranken und Trophäen mit Öse. Vergoldete Messingmontierung, Abzugsbügel an einer Kette mit guillochierten Doppelringen. Kreuz mit zwei rautenförmigen Ohrmuscheln und zwei Zwiebelkielen. Gekrümmte Klinge mit flachem Rücken, Goldätzung "Jb Rougé fils Fabt d'armes Liège" und Hohlschliff. Vollständig geätzte Klinge, 5/6 gebläut, vergoldet mit Waffentrophäen, Ranken und geätzten Kartuschen "Les officiers du 4e Regt" "Au colonel Leboutte", die letzte 6e im Damast-Stil geätzt mit Lorbeer- und Eichenlaubkrone. Scheide aus Eisenblech (Stiche und kleine Fehlstellen) mit der Endsignatur "JB RONGE FILS A LIEGE SEPTEMBRE 1833". Hüteeingang mit Laubwerkdekor, zwei Vermeil-Armbänder mit Löwendekor, Trophäen, Appolon-Masken und Blattdorn, aus ziseliertem Vermeil. A.B.E. (Unfälle und Fehlstellen an den Perlmuttplättchen, Oxidation der Scheide). Biografie : Jean-François-Nicolas LEBOUTTE (1784-1867). Er diente während des Kaiserreichs in der kaiserlichen Garde und anschließend als Offizier in der Linieninfanterie. Am 23. Oktober 1830 wurde er als Oberstleutnant in die junge belgische Armee aufgenommen. Er nahm am Feldzug der Zehn Tage von 1831 teil und sein Pferd wurde in der Schlacht von Löwen am 12. August 1831 unter ihm getötet. Außerdem wurde er durch einen Maschinengewehrschuss an der rechten Hand verwundet. Ehrenfeldwebel des Königs am 22. September 1831. Am 22. Juli 1836 wurde er von Louis-Philippe zum Offizier der Ehrenlegion ernannt. Generalmajor am 19. April 1841. Am 20. Januar 1856 in den Ruhestand versetzt. Medaillengewinner von St. Helena. Er beendete seine Karriere als Generalleutnant, nachdem er in seinem Leben an insgesamt 16 Feldzügen teilgenommen hatte (Informationen aus einer Biografie von D. Timmermans).

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Wichtiger Geschenk-Säbel der Offiziere des 4. belgischen Linieninfanterieregiments an Oberst Leboutte (1833). Griff mit Perlmuttplättchen, ziseliert mit Blätterranken und Trophäen mit Öse. Vergoldete Messingmontierung, Abzugsbügel an einer Kette mit guillochierten Doppelringen. Kreuz mit zwei rautenförmigen Ohrmuscheln und zwei Zwiebelkielen. Gekrümmte Klinge mit flachem Rücken, Goldätzung "Jb Rougé fils Fabt d'armes Liège" und Hohlschliff. Vollständig geätzte Klinge, 5/6 gebläut, vergoldet mit Waffentrophäen, Ranken und geätzten Kartuschen "Les officiers du 4e Regt" "Au colonel Leboutte", die letzte 6e im Damast-Stil geätzt mit Lorbeer- und Eichenlaubkrone. Scheide aus Eisenblech (Stiche und kleine Fehlstellen) mit der Endsignatur "JB RONGE FILS A LIEGE SEPTEMBRE 1833". Hüteeingang mit Laubwerkdekor, zwei Vermeil-Armbänder mit Löwendekor, Trophäen, Appolon-Masken und Blattdorn, aus ziseliertem Vermeil. A.B.E. (Unfälle und Fehlstellen an den Perlmuttplättchen, Oxidation der Scheide). Biografie : Jean-François-Nicolas LEBOUTTE (1784-1867). Er diente während des Kaiserreichs in der kaiserlichen Garde und anschließend als Offizier in der Linieninfanterie. Am 23. Oktober 1830 wurde er als Oberstleutnant in die junge belgische Armee aufgenommen. Er nahm am Feldzug der Zehn Tage von 1831 teil und sein Pferd wurde in der Schlacht von Löwen am 12. August 1831 unter ihm getötet. Außerdem wurde er durch einen Maschinengewehrschuss an der rechten Hand verwundet. Ehrenfeldwebel des Königs am 22. September 1831. Am 22. Juli 1836 wurde er von Louis-Philippe zum Offizier der Ehrenlegion ernannt. Generalmajor am 19. April 1841. Am 20. Januar 1856 in den Ruhestand versetzt. Medaillengewinner von St. Helena. Er beendete seine Karriere als Generalleutnant, nachdem er in seinem Leben an insgesamt 16 Feldzügen teilgenommen hatte (Informationen aus einer Biografie von D. Timmermans).

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