Nach Jean-Baptiste Claude Sené (Franzose, 1748-1803). Sehr schöne Marquise nach dem Modell des Salon de Compagnie von Madame Elisabeth in Montreuil, um 1789 aus geschnitztem und vergoldetem Holz. Die rechte Rückenlehne à la Reine weist einen Dekor aus einer Reihe von Eichenblättern mit Akanthuswinkeln auf, der von einer Perlenreihe unterstrichen wird. Die Armlehnenträger mit freistehenden Balustern sind mit von Wasserblättern getragenen Samenkanneluren verziert. Der vorderseitig bewegte Gürtel ist ebenfalls mit einer Eichenblattreihe versehen und wird von spindelförmigen Füßen mit Wasserblättern, Kanneluren und Samenruduren getragen. Apokryphe Stempelung "JB SENE". Tapisseriebesatz aus sogenannten "Messern" und Paspeln. Qualitätsarbeit des 19. Jahrhunderts. Jahrhundert. Höhe: 94, Breite: 63,5, Tiefe: 71 cm. Provenienz: Ehemalige Sammlung des Marquis de Chabrières, nach dem Katalog seiner Versteigerung bei Me Martin in Versailles am 22. Februar 1970, Nr. 188 (abgebildet). 19. Jh., nach Jean-Baptiste Claude Sené. Beautiful carved goldwood marquise armchair modeled after Madame Elisabeth's Salon de Compagnie in Montreuil, ca. 1789. Aus den Sammlungen von Marquis de Chabrières. Die Gesamtkomposition dieses Stuhls erinnert an die beiden Schäferinnen, die Jean-Baptiste Claude Sené für den Salon de Compagnie von Madame Elisabeth in Montreuil entwarf (Louvre, OA 11164 und 11165). Aufgrund ihrer reichen Verzierungen entsprachen diese Sitzmöbel dem von der jüngeren Schwester Ludwigs XVI. gewünschten Dekor. Die Bergères stammen aus einer Suite, die zwei Sofas, sechs "tête-à-tête"-Sofas, vier Bergères, vier "runde Gondel"-Sessel, achtzehn Stühle, davon sechs mit Karomuster, vier kniende Voyeure [ ] einen Säulenschirm und einen sechsblättrigen Paravent umfasst". Der Auftrag wurde am Vorabend der Revolution, am 1. April 1789, erteilt. Die gesamte Sitzgruppe ist im Inventarverzeichnis von 1790 verzeichnet. Unser im Geschmack dieser Serie gefertigtes Modell zeichnet sich durch seine kannelierten balusterförmigen Armlehnenstützen aus, während das Originalmodell gedrehte Stützen und Beine bietet. Die Beine dieser Marquise hingegen sind eine genaue Übernahme des Kabriolettstuhls für den Salon des jeux du Roi in Compiègne (Louvre, OA 9412). Der Stuhl wurde 1790 angefertigt und gilt als einer der letzten königlichen Aufträge, während "Louis XVI. unter Hausarrest im Tuilerienpalast stand" (in Bill G.B Pallot, "Le mobilier du Musée du Louvre", Paris, Faton, t.II, 1793, S. 180).
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Nach Jean-Baptiste Claude Sené (Franzose, 1748-1803). Sehr schöne Marquise nach dem Modell des Salon de Compagnie von Madame Elisabeth in Montreuil, um 1789 aus geschnitztem und vergoldetem Holz. Die rechte Rückenlehne à la Reine weist einen Dekor aus einer Reihe von Eichenblättern mit Akanthuswinkeln auf, der von einer Perlenreihe unterstrichen wird. Die Armlehnenträger mit freistehenden Balustern sind mit von Wasserblättern getragenen Samenkanneluren verziert. Der vorderseitig bewegte Gürtel ist ebenfalls mit einer Eichenblattreihe versehen und wird von spindelförmigen Füßen mit Wasserblättern, Kanneluren und Samenruduren getragen. Apokryphe Stempelung "JB SENE". Tapisseriebesatz aus sogenannten "Messern" und Paspeln. Qualitätsarbeit des 19. Jahrhunderts. Jahrhundert. Höhe: 94, Breite: 63,5, Tiefe: 71 cm. Provenienz: Ehemalige Sammlung des Marquis de Chabrières, nach dem Katalog seiner Versteigerung bei Me Martin in Versailles am 22. Februar 1970, Nr. 188 (abgebildet). 19. Jh., nach Jean-Baptiste Claude Sené. Beautiful carved goldwood marquise armchair modeled after Madame Elisabeth's Salon de Compagnie in Montreuil, ca. 1789. Aus den Sammlungen von Marquis de Chabrières. Die Gesamtkomposition dieses Stuhls erinnert an die beiden Schäferinnen, die Jean-Baptiste Claude Sené für den Salon de Compagnie von Madame Elisabeth in Montreuil entwarf (Louvre, OA 11164 und 11165). Aufgrund ihrer reichen Verzierungen entsprachen diese Sitzmöbel dem von der jüngeren Schwester Ludwigs XVI. gewünschten Dekor. Die Bergères stammen aus einer Suite, die zwei Sofas, sechs "tête-à-tête"-Sofas, vier Bergères, vier "runde Gondel"-Sessel, achtzehn Stühle, davon sechs mit Karomuster, vier kniende Voyeure [ ] einen Säulenschirm und einen sechsblättrigen Paravent umfasst". Der Auftrag wurde am Vorabend der Revolution, am 1. April 1789, erteilt. Die gesamte Sitzgruppe ist im Inventarverzeichnis von 1790 verzeichnet. Unser im Geschmack dieser Serie gefertigtes Modell zeichnet sich durch seine kannelierten balusterförmigen Armlehnenstützen aus, während das Originalmodell gedrehte Stützen und Beine bietet. Die Beine dieser Marquise hingegen sind eine genaue Übernahme des Kabriolettstuhls für den Salon des jeux du Roi in Compiègne (Louvre, OA 9412). Der Stuhl wurde 1790 angefertigt und gilt als einer der letzten königlichen Aufträge, während "Louis XVI. unter Hausarrest im Tuilerienpalast stand" (in Bill G.B Pallot, "Le mobilier du Musée du Louvre", Paris, Faton, t.II, 1793, S. 180).
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Reihenfolge
Sonntag, 26. Mai, 14 Uhr
Gekrönte Häupter 1-35
Du sollst das Meer lieben 40-74
Die Geburt des Impressionismus 80-99
Das Leben eines Künstlers 110-139
Montag, 27. Mai, 14h
Schmuck und Uhren 201-281
Mit offenen Büchern 290-307
Alte Gemälde 310-336
Bel ameublement 350-391
Haus Odiot 400-425
Private Ausstellungen
in Vendôme und in Paris bei Experten nach Vereinbarung
Ausstellung einer Auswahl von Werken
vom 14. bis 16. Mai
169, Boulevard Haussmann Paris VIIIe.
Terminvereinbarung unter 01 45 44 34 34.
Öffentliche Ausstellungen in Artigny
Freitag, 24. Mai, von 15 bis 19 Uhr.
Samstag, 25. Mai, von 9 bis 18 Uhr
Sonntag, 26. Mai, von 9 bis 11 Uhr
Montag, 27. Mai, von 9 bis 11 Uhr.
KONTAKT
E-Mail: [email protected]
Tel.: 02 54 80 24 24
VERKAUFSGEBÜHR 24% INKL. MWST.
Ordre de passage
Dimanche 26 mai, 14h
Têtes couronnées 1-35
Tu chériras la mer 40-74
Naissance de l'Impressionnisme 80-99
La vie d'Artiste 110-139
Lundi 27 mai, 14h
Bijoux et Montres 201-281
À Livres ouverts 290-307
Tableaux anciens 310-336
Bel ameublement 350-391
Maison Odiot 400-425
Expositions privées
à Vendôme et à Paris chez les experts sur rendez-vous
Exposition d’une sélection d’œuvres
du 14 au 16 mai
169, boulevard Haussmann Paris VIIIe.
Prise de rendez-vous au 01 45 44 34 34.
Expositions publiques à Artigny
Vendredi 24 mai, de 15 à 19 heures
Samedi 25 mai, de 9 à 18 heures
Dimanche 26 mai, de 9 à 11 heures
Lundi 27 mai, de 9 à 11 heures
CONTACT
Courriel : [email protected]
Tél. : 02 54 80 24 24
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