ERNST HUBER* (Wien 1895 - 1960 Wien) ERNST HUBER* (Wien 1895 - 1960 Wien)
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Beschreibung

ERNST HUBER* (Wien 1895 - 1960 Wien)

ERNST HUBER* (Wien 1895 - 1960 Wien) Wegesrast Öl/Karton, 50 x 61 cm signiert E. Huber SCHÄTZPREIS € 900 - 1800 STARTPREIS € 900 Ernst Huber, österreichischer Grafiker und Landschaftsmaler, absolvierte eine Ausbildung zum Schriftsetzer. Der Autodidakt konnte ab 1919 erste Erfolge feiern, als Josef Hoffmann seine Arbeiten in einer Ausstellung im Palmenhaus sah. Hoffmann brachte Huber über die Vermittlung des Bildhauers Gustinus Ambrosi in die Künstlergruppe der Kunstschau brachte. Hier kam er in Kontakt mit den bereits etablierten Künstlern Herbert Boeckl, Anton Faistauer, Oskar Kokoschka, Anton Kolig und Franz Wiegele. 1920 wurde Huber Mitglied des Sonderbundes und 1932 der Wiener Secession. Huber war Mitglied der Zinkenbacker Malerkolonie und pflegte enge Freundschaften zu Ferdinand Kitt, Franz Zülow, Josef Dobrowsky, Georg Ehrlich und Georg Merkel. Zum Freundeskreis von Ernst Huber gehörten seit Beginn der 1920er Jahre neben auch Georg Merkel, Ferdinand Kitt, Ludwig Heinrich Jungnickel und Sergius Pauser.Sein Oeuvre dominieren Landschaften, im Frühwerk vor allem aus Niederösterreich, Oberösterreich und dem Salzkammergut. Huber malte vor allem in Öl und Aquarell, er schuf aber auch Hinterglas- und Kachelmalereien sowie zahlreiche Buchillustrationen. Ab 1932 beschickte er regelmäßig die Biennale in Venedig. 1935 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Aquarell, 1937 den Ehrenpreis der Stadt Wien. Der Professorentitel wurde ihm 1949 verliehen, 1952 folgte der Ehrenpreis für Malerei im Kunstverein Salzburg. Die Auseinandersetzung mit den Gemälden von Pieter Bruegel dem Älteren führte bei Huber vor allem zu einer besonderen Vorliebe für vielfigurige Szenen, zum Beispiel bei seinem 1930 entstandenen Bild „Eislaufvergnügen“. Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

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