Null BLOY (Léon).
Leben von Mélanie, Schäferin von La Salette, von ihr selbst 19…
Beschreibung

BLOY (Léon). Leben von Mélanie, Schäferin von La Salette, von ihr selbst 1900 geschrieben. Ihre Kindheit (1831-1846). Paris, Mercure de France, 1922. In-8, schwarzes Halbmaroquin mit Ecken, verziertem Rückenschild, Kopfgoldschnitt, unbeschnitten, Einband und Rückendeckel (modernes Relief). Originalausgabe, die mit einer Einleitung von Léon Bloy und einem Porträt-Frontispiz eröffnet wird. Auflage von 24 nummerierten Exemplaren, eines von 21 auf Hollande. Wir fügen bei: - BLOY (Léon). Celle qui pleure (Notre-Dame de La Salette). Paris, Mercure de France, 1908. In-8, schwarzes Halbmaroquin mit Ecken, verziertem Rückenschild, Kopfgoldschnitt, Einband und Rücken (modernes Rel.). - NADI (Jules) L'Affranchi (Der Freigelassene). Valence, Ch. Chatagneret, s.d. (1902). In-4, rotes Halbmaroquin mit Ecken, verziertem Rückenschild, Kopfgoldschnitt, Einband und Rücken (modernes Rel.). Seltene Originalausgabe dieses Sozialromans. Der Einband ist mit der Adresse Romans, Bibliothèque d'études et de propagande sociale de l'œuvre socialiste versehen. A. s. Sendung des Autors "an den guten Genossen Mouthon". In fine, 4 ff. moderne Typoskripte, Notizen des Sammlers. Expertin: Ségolène Beauchamp

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BLOY (Léon). Leben von Mélanie, Schäferin von La Salette, von ihr selbst 1900 geschrieben. Ihre Kindheit (1831-1846). Paris, Mercure de France, 1922. In-8, schwarzes Halbmaroquin mit Ecken, verziertem Rückenschild, Kopfgoldschnitt, unbeschnitten, Einband und Rückendeckel (modernes Relief). Originalausgabe, die mit einer Einleitung von Léon Bloy und einem Porträt-Frontispiz eröffnet wird. Auflage von 24 nummerierten Exemplaren, eines von 21 auf Hollande. Wir fügen bei: - BLOY (Léon). Celle qui pleure (Notre-Dame de La Salette). Paris, Mercure de France, 1908. In-8, schwarzes Halbmaroquin mit Ecken, verziertem Rückenschild, Kopfgoldschnitt, Einband und Rücken (modernes Rel.). - NADI (Jules) L'Affranchi (Der Freigelassene). Valence, Ch. Chatagneret, s.d. (1902). In-4, rotes Halbmaroquin mit Ecken, verziertem Rückenschild, Kopfgoldschnitt, Einband und Rücken (modernes Rel.). Seltene Originalausgabe dieses Sozialromans. Der Einband ist mit der Adresse Romans, Bibliothèque d'études et de propagande sociale de l'œuvre socialiste versehen. A. s. Sendung des Autors "an den guten Genossen Mouthon". In fine, 4 ff. moderne Typoskripte, Notizen des Sammlers. Expertin: Ségolène Beauchamp

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BLOY (Léon). La Résurrection de Villiers de L'Isle-Adam (Die Auferstehung von Villiers de L'Isle-Adam). Paris: Librairie E. Lecampion, A. Blaizot, 1906. - Broschüre in-8, 243 x 159: Frontispiz, (4 ff.), 32 S., bedruckter Einband. Percaline brique à la Bradel, glatter Rücken, unbeschnitten, Deckel erhalten (Buchbinderei der Zeit). Originalausgabe dieser Broschüre, die Beiträge für die Errichtung eines von dem Bildhauer Frédéric Brou geschaffenen Denkmals zum Gedenken an Auguste Villiers de L'Isle-Adam anregen sollte. "La Résurrection ist ein lobender, blendender Artikel über Villiers, aber gleichzeitig besteht Bloy darauf, all das festzuhalten, was er an Villiers' Ideen hasste (fünfzehn Jahre nach dessen Tod!). Unserer Meinung nach sind die gefühlvollsten Worte des Textes die, die er Villiers' Frauenideal widmet. Beide Männer hatten eine Affäre mit einer Frau aus dem Volk und einen sehr ähnlichen Lebensstil gehabt: Sie konnten diese Illusion eines Wesens mit außergewöhnlicher Intelligenz und unerhörter Schönheit nachbilden (eine Frau, die Gott oder der Heilige Geist für Bloy wäre). Die Passagen aus Villiers' Werken, die Bloy zitiert, zeigen deutlich, dass der Schöpfer von La Femme pauvre die Träume und Obsessionen von Villiers gut verstanden hat" (Marta Giné Janer, Bloy et Villiers de L'Isle-Adam, in: Léon Bloy au tournant du siècle, 1992, S. 40). Die Ausgabe ist im Frontispiz mit einer Heliogravüre illustriert, die das Modell des von Frédéric Brou (1862-1926) gemeißelten Denkmals darstellt (eine entblößte Schönheit, die die Bretter von Villiers' Sarg abreißt). Kostbares Exemplar, eines der äußerst seltenen auf Vergé-Papier gedruckten Exemplare, dessen Auflage in der Begründung nicht erwähnt wird. Dieses Exemplar wurde dem Kritiker und Schriftsteller René Martineau (1866-1948) geschenkt und trägt diese eigenhändige Sendung von Bloy, die vom Autor und Frédéric Brou unterzeichnet ist: an René Martineau // den Initiator // Léon Bloy // Frédéric Brou Martineau war ein enger Freund von Léon Bloy. Er veröffentlichte 1901 unter anderem ein Buch mit dem Titel Un vivant et deux morts, das Villiers de l'Isle-Adam, Ernest Hello und Léon Bloy gewidmet war. Natacha Galpénine zufolge: "Dank dieser Veröffentlichung, die ein Porträt von Villiers auf seinem Sterbebett enthielt, konnte Léon Bloy das Gesicht seines Freundes sehen, von dem ihn Huysmans im August 1889, kurz vor seiner Begegnung mit Jeanne, entfernt hatte" (Natacha Galpénine, Jeanne et Léon Bloy. Une écriture à quatre mains, 2017). Exemplar angereichert mit zwei eigenhändigen Korrekturen (S. 20 und 24) und einem Zusatz (Titel) des Autors sowie zwei eingeklebten Originalfotografien in zeitgenössischem Silberabzug, von denen eine (212 x 132 mm) das Denkmal in einem anderen Winkel zeigt als auf dem Foto im Frontispiz, und die andere ein sehr schönes Porträt des Bildhauers (158 x 113 mm) darstellt. Rücken verblasst und Deckel stellenweise verblasst. Provenienz : René Martineau, mit Exlibris. - Bibliothek J.C.D., Liebhaber aus der Normandie, mit Exlibris (Verkauf Artcurial, 23. Mai 2005, Nr. 179).

BLOY (Léon). Celle qui pleure (Notre Dame de la Salette). Paris: Société du Mercure de France, 1908. - In-8, 217 x 141: Frontispiz, (4 ff.), 253 S., (3 ff.), bedruckter Deckel. Blaues Toile à la Bradel, glatter Rücken mit Goldfleuron, unbeschnitten, Deckel beibehalten (Buchbinderei der Zeit). Dort behaupteten zwei junge Hirten namens Mélanie Calvat und Maximin Giraud, am 19. September 1846 Zeugen der Erscheinung der Jungfrau Maria gewesen zu sein. "Erst 1906 nahm Bloy unter dem Einfluss von Pierre Termier den Plan wieder auf, ein Buch über das Wunder von La Salette zu schreiben. Nach einer weiteren Pilgerfahrt zum "Heiligen Berg" machte er sich an die Arbeit und schloss sein Werk im September 1907 ab. Termier übernahm die Druckkosten, doch die katholischen Verleger lehnten ab, so dass die Veröffentlichung durch den Mercure de France erfolgte" (Katalog Ausstellung Léon Bloy, Nationalbibliothek, 1968, Nr. 59). Die Ausgabe ist auf dem Frontispiz mit einer Heliogravur illustriert, die die Statue von Celle qui pleure darstellt. EINES DER 3 ERSTEN EXEMPLARE AUF IMPERIAL-JAPAN, wobei dieses das persönliche Exemplar des Autors ist und die Nummer 2 trägt. Es enthält auch diese autographe Notiz auf einem der Vorsätze: mon exemplaire // Léon Bloy. In bescheidenem Umfang für den Autor gebunden, ließ er es mit einer Farbfotografie einer Ansicht des Dorfes La Salette bereichern und platzierte zwischen den Seiten 161-162 Nelken, die er auf dem Berg von La Salette gepflückt hatte und von denen heute nur noch eine einzige Blüte erhalten ist. Außerdem nahm er vier Korrekturen vor, und zwar auf den Seiten 3, 7, 71 und 73. Es handelt sich um das Exemplar, das in der Nationalbibliothek anlässlich der Léon Bloy gewidmeten Ausstellung zum 50. Todestag im März 1968 gezeigt wurde. Im Katalog ist es unter der Nummer 59 aufgeführt. Das Exemplar wurde später mit einer signierten Autogrammkarte von Madeleine Souberbielle-Bloy, der jüngsten Tochter des Autors, angereichert, die am 16. Juli 1969 in Paris datiert wurde. Sie schenkt das Buch einem Freund: "Es bin nicht ich, der Ihnen dieses Buch schenkt, sondern Léon Bloy selbst. Nehmen Sie es als Hommage an unsere große und liebevolle Dankbarkeit an. Mein Vater hatte dieses Exemplar binden lassen und ihm die Farbfotografie hinzugefügt, die sich jetzt darin befindet. Die Nelken auf Seite 161 wurden auf dem Berg von La Salette gepflückt". Bei diesem Freund handelt es sich um René Lacroix-à-L'Henri, dessen Exlibris-Etikett auf dem ersten Vorsatzblatt klebt. Er war der Autor mehrerer Artikel über Léon Bloy und insbesondere eines Buches mit dem Titel Léon Bloy un écrivain pour l'an 2000, das 1977 erschien. Rücken leicht gebräunt, leichte Abnutzungserscheinungen an den Kapitale und Ecken. Provenance: Léon Bloy. - Madeleine Souberbielle-Bloy. - M. et Mme Lacroix-à-L'Henri, mit Exlibris-Etikett.

[BLOY (Léon)] - BOLLERY (Joseph). Cahiers Léon Bloy (Hefte von Léon Bloy). La Rochelle: [Joseph Bollery], 1924-1939. - 90 Nummern in 8 Bänden in-8, 221 x 137. Rotes Halbmaroquinleder, Rücken auf Nerven, Kopfgoldschnitt, unbeschnitten, Deckel beibehalten (P. L. Martin). Vollständige Sammlung der ersten Serie der Cahiers Léon Bloy, herausgegeben unter der Leitung von Joseph Bollery, bestehend aus 90 Nummern, die in 76 Heften von September 1924 bis September 1939 erschienen. Kostbares Exemplar, EINES VON 4 AUF VELIN REGISTER LAFUMA, vom Herausgeber wie folgt begründet: "Il a été tiré, de chaque numéro des Cahiers Léon Bloy: Quatre exemplaires sur vélin registre Lafuma." Das vorliegende Exemplar trägt die Nummer 2 und enthält die sehr schöne, signierte autographe Sendung von Bollery an Jehan Kappès-Grangé: an meinen Freund, Jehan Kappès-Grangé, // der mich wohlwollend um // die Geschichte der Cahiers Léon Bloy gebeten hat. // Ich bitte ihn um Verzeihung, dass ich es // so lange getan habe, aber diese Geschichte ist // die Geschichte meines gesamten Lebens, das seit meiner // Geburt ohne mein Wissen // und sogar gegen meinen Willen auf // die Berufung zum Historiker des // "undankbaren Bettlers" ausgerichtet wurde, // In Erinnerung an unsere gemeinsamen // Expeditionen auf der Suche nach // Kains "disjecta membra" // Marchenoir, // Erinnern Sie sich an Vernègues, // Aix-en-Provence, Paris, Cubjac, // Taillepetit, um nur // unsere prestigeträchtigsten Stationen zu nennen... // La Rochelle, Juni 1957 // Joseph Bollery Wie in seiner Widmung versprochen, schrieb Bollery auf vier Deckblättern nicht die Geschichte der Cahiers, sondern eine echte Autobiografie, in der er die Ereignisse seit seiner Kindheit schildert, die ihn dazu brachten, Léon Bloy zu bewundern und ihm eine Publikation zu widmen. Sein Text ist unterzeichnet und datiert vom Juli 1957. Hier ein Auszug, der sich auf den Beginn des Verlagsabenteuers bezieht: "Ich hatte genügend Subskriptionen gesammelt, um das erste Jahr der Zeitschrift zu finanzieren. Die erste Ausgabe der Cahiers Léon Bloy erschien am 25. September 1924 in einer Auflage von 250 Exemplaren, eine mehr als ausreichende Zahl, wie ich dachte. Sie war schnell vergriffen und ich sah mich gezwungen, eine neue Zusammenstellung und eine zweite Auflage anfertigen zu lassen, um neue Abonnenten zufriedenzustellen. Die Cahiers Léon Bloy hielten - und übertrafen - die als waghalsig empfundenen Versprechungen meines Manifests. Sie erschienen regelmäßig alle zwei Monate, mit Ausnahme einiger Doppel- und Dreifachausgaben, die die Periodizität manchmal auf vier oder sechs Monate verlängerten. Gründer, Direktor, Chefredakteur, Redaktionssekretär, Korrektor, Büro- und Laufbursche - ich habe alle Funktionen allein übernommen." Sehr gut gebundenes Exemplar von Pierre-Lucien Martin, angereichert mit dem Subskriptionsschein, der das Erscheinen der Cahiers ankündigt, sowie den oft auf farbigem Papier gedruckten Beilagen. Darüber hinaus ist es vollständig mit allen roten Einbänden. Sehr gut erhaltenes Exemplar. Provenienz : Jehan Kappès-Grangé, mit einer Sendung des Herausgebers.