DUMONT D'URVILLE, Jules Sébastien César, le Comte Reise der Korvette l'Astrolabe…
Beschreibung

DUMONT D'URVILLE, Jules Sébastien César, le Comte

Reise der Korvette l'Astrolabe im Auftrag des Königs in den Jahren 1826-1827-1828-1829 Paris J. Tastu 1830-1834 Ref Hill 508; Howgego D35; Nissen BBI 555; Nissen IVB 752; Nissen ZBI 1199. Äußerst seltener und begehrter Satz der ersten Ausgabe von DUMONT d'URVILLEs Reise in der ASTROLABE. Diese wichtige Reise war eine von vielen, die die französische Regierung im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert zu wissenschaftlichen und politischen Zwecken unternahm. Die Astrolabe segelte nach Süden, um das Kap der Guten Hoffnung herum, und erreichte Port Jackson. Auf dem Weg nach NEUSEELAND wurde die Küste, insbesondere der südliche Teil der Cookstraße, mit großer Sorgfalt vermessen. Tonga und Teile des Fidschi-Archipels wurden erkundet, dann Neubritannien, Neuguinea, Amboina, Tasmanien, Vanikoro, Guam und Java. Die Rückkehr nach Hause erfolgte über Mauritius und das Kap der Guten Hoffnung. (Hill) Diese Atlanten enthalten einige der schönsten Tafeln zur Naturgeschichte, Topographie und Anthropologie Australiens und des südwestlichen Pazifiks, die je hergestellt wurden, wie allgemein anerkannt wird. Die meisten der schönen topographischen Ansichten sind nach Zeichnungen des Künstlers Louis Auguste de SAINSON (1800-1874) entstanden. Jules Dumont d'Urville kam 1842 bei einem schrecklichen Eisenbahnunfall ums Leben. In besseren Zeiten war er an der Entdeckung der Venus von Milo beteiligt. 16 Bände: elf 8vo, ein 4to und vier große Folio, die Atlasbände mit 6 gestochenen Titeln, einem Porträt und 576 Tafeln. Einheitlich in zeitgenössischen roten Marokko gebunden, vergoldeten Rücken, bestehend aus der Histoire du Voyage, Botanique, Zoologie, Entomologie, Philologie und Hydrographique so: - Histoire du Voyage. Paris: 1830-1833. 5 Textbände, 8vo, und Atlas, folio (530 x 348 mm). Text: Halbtitel, 9 Tafeln (Randausbesserung in Bänden 4 und 5, schwache Flecken). ATLAS: 8 S. Buchdruck "Table explicative", sonst durchgehend lithographiert oder gestochen, mit einem gestochenen Titel mit Vignette, lithographischem Porträt von Dumont d'Urville, 8 Karten (eine handkoloriert, 7 doppelseitig), 239 lithographischen Ansichten, ethnographischen Porträts und Tafeln, davon 62 farbig, nach Louis-Auguste de Sainson, Édouard Paris und Bartélemy Lauvergne (schwache Flecken). Die meisten Tafeln sind nach de SAINSON, dem offiziellen Künstler oder "Dessinateur" der Expedition, und zeigen ethnologische Artefakte und Porträts, Szenen aus dem täglichen Leben der Eingeborenen und Ansichten von Häfen und Ankerplätzen, darunter Sydney, Hobart, Kapstadt und St. Helena. - QUOY, Jean René Constant und Joseph Paul GAIMARD. Zoologie. Paris: 1830-1835-1833. 4 Textbände in 3 Bänden, 8vo, und Atlas, folio (530 x 348 mm). Text: 8 lithografische Tafeln (schwache, verstreute Flecken). Atlas: 7 S. Text im Buchdruck, sonst durchgehend lithographiert oder gestochen, 204 Tafeln nach de Sainson, Jean-Gabriel Prêtre, Nicolas Huet, Alphonse Prévost, Quoy, Antoine-Germain Bévalet und anderen, mehrheitlich handkoloriert (schwache, vereinzelte Flecken und Bräunung). Sie umfassen 28 Tafeln mit Säugetieren, 31 mit Vögeln, 12 mit Fischen, 95 mit Mollusken, 26 mit Zoophyten und 12 mit Entomologie. - LESSON, Pierre Adolphe und Achille RICHARD. Botanik. Paris: 1832-1834. 2 Textbände in 1, 8vo, und Atlas, folio (530 x 348 mm). Text: (schwache, verstreute Flecken). ATLAS: 1 S. Buchdruck 'table des planches', sonst durchgehend gestochen, gestochener Titel mit Vignette, 80 Tafeln nach Vauthier oder Mme. E. Delile, von Dunaime, Mme. C. Noiret, Mme. Dondey u.a. (schwache vereinzelte Flecken). - BOISDUVAL, Jean Baptiste Alphonse Déchouffour de. Entomologie. Paris: 1832-1835. 2 Textbände in 1, 8vo. (schwache Flecken.) - Observations Nautiques, Météorologiques, Hydrographiques, et de Physique. Paris: 1833-1834. 4 Teile in einem Textband, 4to, und Atlas in Elefanten-Folio (643 x 482 mm). Text: 2 Falttafeln (schwache, verstreute Flecken). ATLAS: 45 Karten und Pläne, (schwach fleckig) - DUMONT d'URVILLE, 'Philologie', 1833-34. 2 Teile in 1 Bd. 8vo (Schwache Flecken.).

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