Glücksburger Deckelpokal Farbloses Glas geblasen, geschliffen und geschnitten, s…
Beschreibung

Glücksburger Deckelpokal

Farbloses Glas geblasen, geschliffen und geschnitten, schlanke, glockenförmige Kuppa auf gegliedertem Balusterschaft, im Baluster eingestochene Luftblase, breiter Scheibenfuß mit umgeschlagenem Rand, hochgestochener Mitte und Abrissnarbe, Kuppaboden und Schaft dicht facettiert, auf der Kuppa frontal große Rollwerkkartusche mit Herz und Blumen, rückseitig Devise "Wo die lieb - recht munkelt ein, da muß sein, ver gieß nicht mein", im Boden Abrissnarbe und umlaufender Fries aus großen und kleinen Oliven, H 19,3 cm, formal passender, leicht überkragender Haubendeckel mit dicht facettiertem Hohlbaluster, umlaufend Fiederblattfries, H gesamt 26,5 cm, Glücksburg/Sachsen ~1730, guter Zustand, unbeschädigt 0613 Ein formal nahezu identischer Pokal mit vergleichbarem Schnitt im Kloster St. Marienstern in Kamenz, vgl.: Gisela Haase 1988, Sächsisches Glas, Seite 359, Nr. 262 Lit.: Brigitte Klesse 1973, Glassammlung Helfried Krug, Band II. Seite 164ff, Nr. 642ff, Gisela Haase 1988, Sächsisches Glas, Seite 359 und 360, Nr. 260ff Prov.: Sammlung Gottfried Wilhelm Butze (1821 - 1897, Regierungsrat in Berlin), Johann Franz Wilhelm Butze (1857 - 1912, Regierungsrat in Berlin und Arolsen), Besitz der Erben

58350 

Glücksburger Deckelpokal

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen