Null Venus Medici

Weißer Carrara-Marmor. Daumen verloren, Spitze des Zeigefinge…
Beschreibung

Venus Medici Weißer Carrara-Marmor. Daumen verloren, Spitze des Zeigefingers wieder angefügt. H 99 cm. Italien, 19. Jh. Die Statue ist eine Nachbildung der im 16. Jahrhundert wieder aufgefundenen römischen Marmorskulptur, die ihrerseits vermutlich auf ein Vorbild des hellenistischen Bildhauers Praxiteles zurückgeht. Die lebensgroße Marmorfigur befand sich im Besitz der Medici bis sie zu Ende des 17. Jahrhunderts in die Sammlung der Uffizien in Florenz kam. Die Statue wurde schnell zu einem berühmten Bildungs- und Studienobjekt von Künstlern und Bildhauern und vielfältig kopiert. Von allen Seiten schön anzusehen, präsentiert sich die entkleidete Frau schamhaft, mit beiden Händen Brüste und Schoß verbergend; ihr Kopf ist zur Seite gewandt, so, als ob ein Betrachter sie von dort überrascht. Provenienz 2000 bei Kunstsalon Franke erworben. Literatur Vgl. Boschung, Die Rezeption antiker Statuen als Diskurs. Das Beispiel der Venus Medici, in: Schade/Rößler/Schäfer (Hg), Zentren und Wirkungsräume der Antikenrezeption, Paderborn 2007, S. 165 ff.

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Venus Medici Weißer Carrara-Marmor. Daumen verloren, Spitze des Zeigefingers wieder angefügt. H 99 cm. Italien, 19. Jh. Die Statue ist eine Nachbildung der im 16. Jahrhundert wieder aufgefundenen römischen Marmorskulptur, die ihrerseits vermutlich auf ein Vorbild des hellenistischen Bildhauers Praxiteles zurückgeht. Die lebensgroße Marmorfigur befand sich im Besitz der Medici bis sie zu Ende des 17. Jahrhunderts in die Sammlung der Uffizien in Florenz kam. Die Statue wurde schnell zu einem berühmten Bildungs- und Studienobjekt von Künstlern und Bildhauern und vielfältig kopiert. Von allen Seiten schön anzusehen, präsentiert sich die entkleidete Frau schamhaft, mit beiden Händen Brüste und Schoß verbergend; ihr Kopf ist zur Seite gewandt, so, als ob ein Betrachter sie von dort überrascht. Provenienz 2000 bei Kunstsalon Franke erworben. Literatur Vgl. Boschung, Die Rezeption antiker Statuen als Diskurs. Das Beispiel der Venus Medici, in: Schade/Rößler/Schäfer (Hg), Zentren und Wirkungsräume der Antikenrezeption, Paderborn 2007, S. 165 ff.

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