Null Pendule "au char" d'époque Empire

Feuervergoldete Bronze, Messing, weißer …
Beschreibung

Pendule "au char" d'époque Empire Feuervergoldete Bronze, Messing, weißer Emailziffernring mit schwarzer Beschriftung, gebläute Zeiger. Das Uhrwerk in der Radachse mit 14 Tagen Laufzeit, Fadenaufhängung des Pendels und Halbstundenschlag auf Glocke. Aus mehreren Teilen gegossen und verschraubt. Große Kaminpendule auf oblongem Sockel mit drei Applikationen, vier Liktorenbündel auf den Ecken als Füße. Der antikische Streitwagen von zwei sich aufbäumenden Pferden gezogen, die Deichsel von einem Löwen gehalten, hinter dem Wagenlenker Telemachos stehend Athene. Auf dem Ziffernring signiert "LHOEST FG. ST. HONORE". H 45,5, B 48,5, T 11,5 cm. Paris, um 1810, der Bronzeguss Jean-André Reiche zugeschrieben. Die Bibliothèque nationale besitzt eine Zeichnung des Bronziers Jean-André Reiche (1752 - 1817), auf die diese Zuschreibung zurückzuführen ist. Kjellberg erwähnt auch ein Exemplar in Schloss Malmaison, ein weiteres befindet sich im Musée du Temps im Palais Granvelle in Besançon. Beim Uhrmacher LHoest handelt es sich vermutlich um den 1778 in Liège geborenen Dieudonné LHoest, der ab 1796 in Paris nachweisbar ist und auf die Produktion von Taschenuhren spezialisiert war. Provenienz 1997 im Düsseldorfer Kunsthandel erworben. Literatur Vgl. Kjellberg, Encyclopédie de la pendule française du Moyen Age au XXe siècle, Paris 1997, S. 417. Vgl. Niehüser, Die französische Bronzeuhr. Eine Typologie der figürlichen Darstellungen, München 1997, S. 68 f.

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Pendule "au char" d'époque Empire Feuervergoldete Bronze, Messing, weißer Emailziffernring mit schwarzer Beschriftung, gebläute Zeiger. Das Uhrwerk in der Radachse mit 14 Tagen Laufzeit, Fadenaufhängung des Pendels und Halbstundenschlag auf Glocke. Aus mehreren Teilen gegossen und verschraubt. Große Kaminpendule auf oblongem Sockel mit drei Applikationen, vier Liktorenbündel auf den Ecken als Füße. Der antikische Streitwagen von zwei sich aufbäumenden Pferden gezogen, die Deichsel von einem Löwen gehalten, hinter dem Wagenlenker Telemachos stehend Athene. Auf dem Ziffernring signiert "LHOEST FG. ST. HONORE". H 45,5, B 48,5, T 11,5 cm. Paris, um 1810, der Bronzeguss Jean-André Reiche zugeschrieben. Die Bibliothèque nationale besitzt eine Zeichnung des Bronziers Jean-André Reiche (1752 - 1817), auf die diese Zuschreibung zurückzuführen ist. Kjellberg erwähnt auch ein Exemplar in Schloss Malmaison, ein weiteres befindet sich im Musée du Temps im Palais Granvelle in Besançon. Beim Uhrmacher LHoest handelt es sich vermutlich um den 1778 in Liège geborenen Dieudonné LHoest, der ab 1796 in Paris nachweisbar ist und auf die Produktion von Taschenuhren spezialisiert war. Provenienz 1997 im Düsseldorfer Kunsthandel erworben. Literatur Vgl. Kjellberg, Encyclopédie de la pendule française du Moyen Age au XXe siècle, Paris 1997, S. 417. Vgl. Niehüser, Die französische Bronzeuhr. Eine Typologie der figürlichen Darstellungen, München 1997, S. 68 f.

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