Null (1530). QUINTE-CURCE. ...LES BELLIQUEUX FAICTZ DARMES, CONDUICTES ET ASTUCE…
Beschreibung

(1530). QUINTE-CURCE. ...LES BELLIQUEUX FAICTZ DARMES, CONDUICTES ET ASTUCES DE GUERRE DU PREUX ET VICTORIEUX ROY ALEXANDRE LE GRAND. Paris, Galliot du Pré, s.d. Antoine Cousteau für Galliot du Pré, 20. Februar 1530. Folio mit [6]-108 Blättern aus braunem, blindgeprägtem Kalbsleder mit einem Spiel aus Filets und Rollen, die ein zentrales Feld einrahmen, und Rückenverzierung (Bucheinband der Zeit). Seltene gotische Ausgabe der französischen Übersetzung dieses großen Ritterromans, die dem Diplomaten und Magistraten Vasco Fernandez de Lucena zu verdanken ist. Der in Rot und Schwarz gedruckte Titel ist in einen schönen Rahmen gesetzt, gefolgt von einem Holzschnitt, der einen Meister an seinem Lehrstuhl zeigt, der die Schüler unterrichtet, und einem weiteren, großen Holzschnitt, der ein sehr SCHÖNES REITPORTRAIT VON ALEXANDRE DEM GROSSEN IN ARMUR, SEIN SCHWERT BRANDIEREND, bietet. Der Text ist mit mehreren Sätzen schöner, großer, gesiebter Initialen auf schwarzem Grund mit gesiebtem Hintergrund verziert. Restaurierter Einband mit neuem Rücken, erneuertem Innenfutter und Vorsätzen. Helle Wasserflecken auf einigen Blättern (Bechtel, Q-30) (USTC, 8427, 4 Exemplare gezählt). Aus den Bibliotheken von Cail, Bonnault, Bechtel, (Ex-libris).

133 

(1530). QUINTE-CURCE. ...LES BELLIQUEUX FAICTZ DARMES, CONDUICTES ET ASTUCES DE GUERRE DU PREUX ET VICTORIEUX ROY ALEXANDRE LE GRAND. Paris, Galliot du Pré, s.d. Antoine Cousteau für Galliot du Pré, 20. Februar 1530. Folio mit [6]-108 Blättern aus braunem, blindgeprägtem Kalbsleder mit einem Spiel aus Filets und Rollen, die ein zentrales Feld einrahmen, und Rückenverzierung (Bucheinband der Zeit). Seltene gotische Ausgabe der französischen Übersetzung dieses großen Ritterromans, die dem Diplomaten und Magistraten Vasco Fernandez de Lucena zu verdanken ist. Der in Rot und Schwarz gedruckte Titel ist in einen schönen Rahmen gesetzt, gefolgt von einem Holzschnitt, der einen Meister an seinem Lehrstuhl zeigt, der die Schüler unterrichtet, und einem weiteren, großen Holzschnitt, der ein sehr SCHÖNES REITPORTRAIT VON ALEXANDRE DEM GROSSEN IN ARMUR, SEIN SCHWERT BRANDIEREND, bietet. Der Text ist mit mehreren Sätzen schöner, großer, gesiebter Initialen auf schwarzem Grund mit gesiebtem Hintergrund verziert. Restaurierter Einband mit neuem Rücken, erneuertem Innenfutter und Vorsätzen. Helle Wasserflecken auf einigen Blättern (Bechtel, Q-30) (USTC, 8427, 4 Exemplare gezählt). Aus den Bibliotheken von Cail, Bonnault, Bechtel, (Ex-libris).

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

Medaillon aus Buchsbaumholz, geschnitzt als Basrelief, das eine Büste im Linksprofil von Martin Luther (Eisleben, 1483-1546) darstellt. Der deutsche Reformator mit seinen charakteristischen Gesichtszügen trägt eine Mütze mit nach oben gezogenem Rand und einen Mantel mit hohem Kragen. Monogramm MK auf dem Rand der Büste. Süddeutschland, dem Meister MK zugeschrieben, zweites Viertel des 16. Jahrhunderts. D. 5,1 cm (kleine Abnutzungen am Rand). Dieses Medaillon war wahrscheinlich dazu bestimmt, in einen profilierten Rahmen eingefügt zu werden, um eine Spielfigur eines Tric-Trac-Spiels zu bilden, oder eine Spielschachtel nach dem Vorbild der Schachtel von Hans Kels the Helder im Kunsthistorischen Museum in Wien (Inv. 3419) zu schmücken. Das Bayerische Nationalmuseum in München besitzt in seiner Sammlung zwei Spielfiguren aus geschnitztem Buchsbaumholz mit dem Monogramm MK, von denen eine Karl V. (1500-1558) und die andere Sigismund I. von Polen (1467-1548) darstellt (Inv. R 457 und 458). Der ehemalige Kunsthistoriker Georg Habich hat etwa 80 Medaillons dieses unbekannten Meisters aufgelistet und schlägt vor, dass sie von einem anonymen Lehmbildhauer oder Fliesenleger aus der Gegend von Rosenheim stammen. Die hier abgebildete Person trägt die Tracht von Theologen aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts wie Caspar Hedio oder Johann Pistorius dem Älteren, doch hier erkennt man deutlich das etwas massige Gesicht mit der starken Nase, dem vorstehenden Kinn und dem dicken Hals des deutschen Reformators Martin Luther, wie es Aldegrever 1530 gestochen hat (Abb. b). Verwendete Literatur : - C. Zangs und H. Holländer, Mit Glück und Verstand, Aachen, 1994, S. 240. - J. G. Pollard, Renaissance Medals, Volume Two: France, Germany, the Netherlands, and England, Washington, 2007, S. 710-711