Heinrich Bürkel Heinrich Bürkel (1802 Pirmasens - München 1869) – Schmiede im Wi…
Beschreibung

Heinrich Bürkel

Heinrich Bürkel (1802 Pirmasens - München 1869) – Schmiede im Winter. Öl auf Holz. 1836. 38,1 x 48,7 cm. Ligiert signiert und datiert auf dem Lattenzaun am rechten Bildrand. Gerahmt. Bühler/Krückl 714. Das vorliegende Gemälde ist dem Themenkomplex der „Schmieden im Winter“ zugehörig. In der Schmiede selbst ist wohl nichts von den Minusgraden zu spüren, denn dort wird der Hammer in der Esse zum Glühen gebracht; rot leuchtet es aus den Fenstern. Bürkels biedermeierliche Idyllen sind zugleich auch immer Bilder des Abschieds, schildern sie doch die letzten verborgenen Winkel der vorindustriellen Lebensweise in einer Epoche, in der bereits Eisenbahnen verkehrten und Fabriken, auch zur Metallverarbeitung, hochgezogen wurden. Literatur: Hans-Peter Bühler und Albrecht Krückl, Heinrich Bürkel, mit Werkverzeichnis der Gemälde, München 1989, S. 311, Kat.-Nr. 714, mit Abb. Provenienz: Hugo Helbing, München, Auktion, 2.6.1902, Los 16; Privatbesitz; Karl & Faber, München, Auktion 189, 1.6.1995, Los 173, Taf. 5; Privatbesitz, Bayern; Neumeister, Dresden, Auktion, 24.9.1997, Los 560: Privatsammlung, Süddeutschland. Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)

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