Null BERLIOZ (Hector). BÉATRICE & BÉNÉDICT Opéra en deux actes imité de Shakespe…
Beschreibung

BERLIOZ (Hector). BÉATRICE & BÉNÉDICT Opéra en deux actes imité de Shakespeare....représenté pour la première fois sur le nouveau Théâtre de Bade, le 9 août 1862. À Paris, chez G. Brandus & S. Dufour, [1863]. In-4, [1] f. (illustrierter Titel), 200 S. notierte Musik, rotes Halbbasan mit Ecken der Zeit, glatter Rücken, Autor, Titel, goldgeprägte Filets, geprägte Initiale "L" am Schwanz (Einband abgenutzt, gelockert; die ersten 2 f. entfaltet, ausgedehnter, aber heller Wasserfleck über den ganzen Band, Riss ohne Fehlstelle am Titel und auf S.39). Exemplar des Pianisten und Komponisten Henry Litolff (1818-1891), mit dieser eigenhändigen, von Hector Berlioz signierten Ex-Dono: "à mon ami Litolff, souvenir affectueux et admiratif". Der Einband trägt auf dem Rücken die Initiale des Pianisten, und dieser wiederum schenkte dieses wertvolle Exemplar einer lieben Freundin mit der folgenden eigenhändig signierten Sendung aus dem Jahr 1872: "Souvenir affectueux à la femme de mon bien cher collaborateur Jules Brésil" (Liebevolle Erinnerung an die Frau meines lieben Mitarbeiters Jules Brasilien). Dieser war Schriftsteller, Dramatiker, Verfasser von Opernlibretti und zu seiner Zeit ein gefeierter Schauspieler.

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BERLIOZ (Hector). BÉATRICE & BÉNÉDICT Opéra en deux actes imité de Shakespeare....représenté pour la première fois sur le nouveau Théâtre de Bade, le 9 août 1862. À Paris, chez G. Brandus & S. Dufour, [1863]. In-4, [1] f. (illustrierter Titel), 200 S. notierte Musik, rotes Halbbasan mit Ecken der Zeit, glatter Rücken, Autor, Titel, goldgeprägte Filets, geprägte Initiale "L" am Schwanz (Einband abgenutzt, gelockert; die ersten 2 f. entfaltet, ausgedehnter, aber heller Wasserfleck über den ganzen Band, Riss ohne Fehlstelle am Titel und auf S.39). Exemplar des Pianisten und Komponisten Henry Litolff (1818-1891), mit dieser eigenhändigen, von Hector Berlioz signierten Ex-Dono: "à mon ami Litolff, souvenir affectueux et admiratif". Der Einband trägt auf dem Rücken die Initiale des Pianisten, und dieser wiederum schenkte dieses wertvolle Exemplar einer lieben Freundin mit der folgenden eigenhändig signierten Sendung aus dem Jahr 1872: "Souvenir affectueux à la femme de mon bien cher collaborateur Jules Brésil" (Liebevolle Erinnerung an die Frau meines lieben Mitarbeiters Jules Brasilien). Dieser war Schriftsteller, Dramatiker, Verfasser von Opernlibretti und zu seiner Zeit ein gefeierter Schauspieler.

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BERLIOZ (Hector). Autographer, mit "Hector Berlioz" unterzeichneter Brief an Johann Christian Lobe. Paris, 21. Januar 1854. 2 S. in-8, Adresse auf der Rückseite, Wachsstempel mit dem Bildnis eines Mannes, offenbar das Profil Beethovens. "Ich danke Ihnen, dass Sie daran gedacht haben, mir Ihre Blätter zu schicken, und noch mehr, dass Sie Ihre Sendung mit einem so freundlichen Brief begleitet haben. Gott behüte, dass ich die Sympathie, die Sie mir entgegenbringen, später vollständig rechtfertigen und Ihre Stimme nicht gefährden kann. ICH ARBEITE JETZT VIEL in der Hoffnung, dass der schreckliche Krieg, der sich anbahnt, nicht stattfinden und meine nächste Reise nach Deutschland nicht behindern wird [der Krimkrieg gegen Russland sollte im März 1854 beginnen]. ICH HABE DEN ZWEITEN TEIL DER FLUCHT NACH ÄGYPTEN FAST FERTIGGESTELLT. Dieses Werk, das viel umfangreicher ist als das Ihnen bekannte, heißt "Die Ankunft". Es ist in der Tat die Ankunft der Heiligen Familie in Sais; es gibt (außer dem rezitierenden Tenor) drei Personen, die Jungfrau Maria, den heiligen Joseph, einen Familienvater, und große Chöre und Instrumentalmusik, und es enthält 8 Stücke. Ich würde mich freuen, wenn Sie mit dieser Partitur zufrieden wären, deren Stil, wie ich glaube, höher ist als der der vorherigen. Tausend aufrichtige Grüße...". Zu den ersten und erfolgreichsten Verehrern von BERLIOZ in Deutschland gehörte der Schriftsteller und Musiker JOHANN CHRISTIAN LOBE (1797-1881), der als Flötist im Orchester des Theaters in Weimar spielte, bevor er 1842 in Weimar ein Musikinstitut gründete und 1846 nach Leipzig zog, wo er seine eigene Musikzeitschrift leitete. Lobe entdeckte die Musik von Berlioz bei einem Konzert in Weimar 1837, traf den Komponisten 1842 in Weimar und blieb danach in Briefkontakt mit ihm. In seinen Memoiren spricht Berlioz von Lobe als "diesem Typus des wahren deutschen Musikers".