Beschreibung
DE VIGNY Alfred (1797-1863). Französischer Schriftsteller. Autographes, signiertes Gedicht mit dem Titel "Les chemins de fer" (Die Eisenbahnen) (s.l.) Januar 1848. 1 S. in Folio längs. Der Autor vermerkt neben dem Titel "Fragment de La maison du Berger. Poëme [sic]". Das Gedicht "Les chemins de fer" bildet die letzten vier Septen des Gedichts "La maison du Berger", das erstmals am 8. Juli 1844 in der Revue des Deux Mondes und später in der Sammlung Les Destinées erschien. "Meiden wir diese Wege. - Ihre Reise ist ohne Gnaden, Da sie auf ihren eisernen Linien so schnell ist wie der Pfeil, der durch die Räume geschleudert wird. Der vom Bogen zum Ziel geht und dabei die Luft zischt. So in die Ferne geworfen, ist das menschliche Geschöpf Atmet und sieht in der ganzen Natur nichts mehr, Nur einen erstickenden Nebel, durch den ein Blitz fährt. [...] " Sachverständige: Frau Céline Bertin
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DE VIGNY Alfred (1797-1863). Französischer Schriftsteller. Autographes, signiertes Gedicht mit dem Titel "Les chemins de fer" (Die Eisenbahnen) (s.l.) Januar 1848. 1 S. in Folio längs. Der Autor vermerkt neben dem Titel "Fragment de La maison du Berger. Poëme [sic]". Das Gedicht "Les chemins de fer" bildet die letzten vier Septen des Gedichts "La maison du Berger", das erstmals am 8. Juli 1844 in der Revue des Deux Mondes und später in der Sammlung Les Destinées erschien. "Meiden wir diese Wege. - Ihre Reise ist ohne Gnaden, Da sie auf ihren eisernen Linien so schnell ist wie der Pfeil, der durch die Räume geschleudert wird. Der vom Bogen zum Ziel geht und dabei die Luft zischt. So in die Ferne geworfen, ist das menschliche Geschöpf Atmet und sieht in der ganzen Natur nichts mehr, Nur einen erstickenden Nebel, durch den ein Blitz fährt. [...] " Sachverständige: Frau Céline Bertin
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