Null RARE ART NOUVEAU ENAMEL AND DIAMOND 'PANSY' RING, BY CHARLES RIVAUD, CIRCA …
Beschreibung

RARE ART NOUVEAU ENAMEL AND DIAMOND 'PANSY' RING, BY CHARLES RIVAUD, CIRCA 1900 Der kissenförmige Diamant mit einem Gewicht von ca. 2,20cts, in einer erhöhten Blütenblattfassung, mit blauem Email, auf den Schultern, besetzt mit Diamanten im Rosenschliff und blauem Email, montiert in 18K Gold, signiert CR für Charles Rivaud, französische Importmarke, mit der Originalschachtel des Herstellers gestempelt 'CH. Rivaud, 23, rue de Seine, Paris', Ringgröße M Ein sehr ähnliches Modell ist in dem Buch Paris Salons 1895 - 1914 - Joaillerie - II: les designers de L à Z von Alastair Duncan abgebildet, mit dem Hinweis Paris Salon 1904". Charles Magloire Rivaud, ein phantasievoller Künstler und geschickter Handwerker, fesselt die Schmuckwelt weiterhin mit seinem bleibenden Vermächtnis. Geboren am 5. April 1859 in dem Dorf Boismorand im französischen Département Loiret, war Charles Magloire Rivaud als Erbe einer reichen Tradition, die sich über drei Generationen erstreckte, für eine große Karriere in der Schmuckbranche bestimmt. Seine Reise begann in Paris, wo er seine Leidenschaft entdeckte und einen neuen Weg in der Schmuckherstellung einschlug. Rivaud beschäftigte sich mit der Galvanotechnik und leistete Pionierarbeit für Techniken, die die Branche neu gestalten sollten. Seine spätere Heirat markiert einen bedeutenden Wendepunkt, der seine Liebe zum Handwerk mit einer tiefen Verbundenheit zu seiner geliebten Stadt verbindet. Mit der Gründung seines Ateliers am Quai de l'Horloge schuf Charles einen Ort, an dem sich die Kreativität entfalten konnte und an dem Künstler und Liebhaber gleichermaßen willkommen waren. Rivaud, der für seine Zusammenarbeit mit angesehenen Bildhauern wie Oscar Roty, Jean Dampt und Victor Prouvé bekannt war, erlangte als Verleger sorgfältig gearbeiteter, mit Medaillen verzierter Broschen, insbesondere der berühmten Broche du Souvenir von 1898, große Bekanntheit. Seine Partnerschaft mit Victor Prouvé wurde auf dem Salon de la Société Nationale des Beaux-Arts hervorgehoben, wo Prouvés Medaillenbroschen - Aurore, Crépuscule, Gaule, le Bonheur - von Rivaud herausgegeben wurden. Inmitten der Pariser Gesellschaft bleibt Charles Prouvé in seinem Streben nach handwerklicher Perfektion standhaft. Durch die Zusammenarbeit mit renommierten Bildhauern und Malern erreichte er mit seinen Kreationen ein unvergleichliches Niveau, das Mäzene und Kritiker gleichermaßen in seinen Bann zog. Mit jedem seiner sorgfältig gefertigten Stücke erweckte Charles Rivaud eine Welt zum Leben, in der sich Tradition und Innovation kreuzten und die Schönheit die Zwänge der Zeit überwand. Zu seinen bemerkenswerten Kreationen gehört das ikonische "Centenary-Armband", ein Zeugnis seiner Ehrfurcht vor der Geschichte und seines künstlerischen Genies. Anlässlich des 100. Jahrestags der Französischen Revolution entstand dieses Meisterwerk, das die Essenz einer vergangenen Epoche verkörpert und die Ideale von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit verewigt. Das Armband zum hundertsten Jahrestag der Französischen Revolution ist ein zeitloses Symbol für das bleibende Vermächtnis von Charles Rivaud und ist mit zahlreichen Details und Symbolen der Aufklärung geschmückt. Seine Teilnahme an der Weltausstellung in Paris zeigt Rivauds wichtigen Beitrag zur dekorativen Kunst. Von 1901 bis 1913 umfasst sein Beitrag zum Salon ein breites Spektrum an Schmuckstücken, von Eisenringen im Jahr 1903 bis zu einer Korsagenplatte, die Rodins Johanneskopf im Jahr 1912 darstellt. Rivauds Meisterschaft wurde durch sein einzigartiges Zeichen symbolisiert - die Buchstaben CR in Verbindung mit einer elektrischen Batterie - ein Zeugnis seines Einfallsreichtums und seines Vermächtnisses in der Welt der dekorativen Kunst. Sein Vermächtnis geht über das Kunsthandwerk hinaus; Rivaud war auch Gründer der Société du Salon d'Automne und Mitglied der Société des Artistes Décorateurs. Charles Rivauds Beiträge wurden zwischen 1906 und seinem Tod im Jahr 1923 in mehreren Salons erwähnt. Sein Sohn André-Charles trat 1924 seine Nachfolge an und sorgte dafür, dass das geschätzte Erbe Rivauds weitergeführt wurde. Rivaud hinterlässt ein Erbe an Innovation und Kreativität, das noch Generationen inspiriert. Sein unermüdliches Engagement für Spitzenleistungen und seine Leidenschaft für das Handwerk. Die Viktorianer schätzten verborgene Bedeutungen: Diese Faszination spiegelt sich in der Schmuckherstellung wider. Blumen, reich an romantischer Symbolik, vermittelten Gefühle durch die Sprache der Blumen. Für die Viktorianer verkörperten die Blüten zarte Gefühle wie Zuneigung und Mitgefühl. Im Laufe der Zeit wurde dieses Blumenvokabular zu einer diskreten Form der Kommunikation, die dem viktorianischen Anstand entsprach. In der Fülle der Blumensymbole kam dem Stiefmütterchen eine besondere Bedeutung zu: Es symbolisierte das Wort think of me, abgeleitet von dem französischen Wort pensée für denken. In der Literatur, unter anderem in Shakespeares Hamlet, finden sich zahlreiche Hinweise auf Stiefmütterchen, die auf ihr nachdenkliches Wesen hindeuten. In der Blumensprache drückte das Stiefmütterchen die Gedanken des Schenkenden an den Beschenkten aus und wurde oft mit platonischer oder unerwiderter Liebe assoziiert. Die starke Symbolik des Stiefmütterchens fand ihren Niederschlag in maßgeschneiderten Schmuckstücken, die mit exquisiten Emaillearbeiten verziert sind und den Status des Stiefmütterchens als geschätztes Symbol der Zuneigung und Kontemplation unterstreichen.

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RARE ART NOUVEAU ENAMEL AND DIAMOND 'PANSY' RING, BY CHARLES RIVAUD, CIRCA 1900 Der kissenförmige Diamant mit einem Gewicht von ca. 2,20cts, in einer erhöhten Blütenblattfassung, mit blauem Email, auf den Schultern, besetzt mit Diamanten im Rosenschliff und blauem Email, montiert in 18K Gold, signiert CR für Charles Rivaud, französische Importmarke, mit der Originalschachtel des Herstellers gestempelt 'CH. Rivaud, 23, rue de Seine, Paris', Ringgröße M Ein sehr ähnliches Modell ist in dem Buch Paris Salons 1895 - 1914 - Joaillerie - II: les designers de L à Z von Alastair Duncan abgebildet, mit dem Hinweis Paris Salon 1904". Charles Magloire Rivaud, ein phantasievoller Künstler und geschickter Handwerker, fesselt die Schmuckwelt weiterhin mit seinem bleibenden Vermächtnis. Geboren am 5. April 1859 in dem Dorf Boismorand im französischen Département Loiret, war Charles Magloire Rivaud als Erbe einer reichen Tradition, die sich über drei Generationen erstreckte, für eine große Karriere in der Schmuckbranche bestimmt. Seine Reise begann in Paris, wo er seine Leidenschaft entdeckte und einen neuen Weg in der Schmuckherstellung einschlug. Rivaud beschäftigte sich mit der Galvanotechnik und leistete Pionierarbeit für Techniken, die die Branche neu gestalten sollten. Seine spätere Heirat markiert einen bedeutenden Wendepunkt, der seine Liebe zum Handwerk mit einer tiefen Verbundenheit zu seiner geliebten Stadt verbindet. Mit der Gründung seines Ateliers am Quai de l'Horloge schuf Charles einen Ort, an dem sich die Kreativität entfalten konnte und an dem Künstler und Liebhaber gleichermaßen willkommen waren. Rivaud, der für seine Zusammenarbeit mit angesehenen Bildhauern wie Oscar Roty, Jean Dampt und Victor Prouvé bekannt war, erlangte als Verleger sorgfältig gearbeiteter, mit Medaillen verzierter Broschen, insbesondere der berühmten Broche du Souvenir von 1898, große Bekanntheit. Seine Partnerschaft mit Victor Prouvé wurde auf dem Salon de la Société Nationale des Beaux-Arts hervorgehoben, wo Prouvés Medaillenbroschen - Aurore, Crépuscule, Gaule, le Bonheur - von Rivaud herausgegeben wurden. Inmitten der Pariser Gesellschaft bleibt Charles Prouvé in seinem Streben nach handwerklicher Perfektion standhaft. Durch die Zusammenarbeit mit renommierten Bildhauern und Malern erreichte er mit seinen Kreationen ein unvergleichliches Niveau, das Mäzene und Kritiker gleichermaßen in seinen Bann zog. Mit jedem seiner sorgfältig gefertigten Stücke erweckte Charles Rivaud eine Welt zum Leben, in der sich Tradition und Innovation kreuzten und die Schönheit die Zwänge der Zeit überwand. Zu seinen bemerkenswerten Kreationen gehört das ikonische "Centenary-Armband", ein Zeugnis seiner Ehrfurcht vor der Geschichte und seines künstlerischen Genies. Anlässlich des 100. Jahrestags der Französischen Revolution entstand dieses Meisterwerk, das die Essenz einer vergangenen Epoche verkörpert und die Ideale von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit verewigt. Das Armband zum hundertsten Jahrestag der Französischen Revolution ist ein zeitloses Symbol für das bleibende Vermächtnis von Charles Rivaud und ist mit zahlreichen Details und Symbolen der Aufklärung geschmückt. Seine Teilnahme an der Weltausstellung in Paris zeigt Rivauds wichtigen Beitrag zur dekorativen Kunst. Von 1901 bis 1913 umfasst sein Beitrag zum Salon ein breites Spektrum an Schmuckstücken, von Eisenringen im Jahr 1903 bis zu einer Korsagenplatte, die Rodins Johanneskopf im Jahr 1912 darstellt. Rivauds Meisterschaft wurde durch sein einzigartiges Zeichen symbolisiert - die Buchstaben CR in Verbindung mit einer elektrischen Batterie - ein Zeugnis seines Einfallsreichtums und seines Vermächtnisses in der Welt der dekorativen Kunst. Sein Vermächtnis geht über das Kunsthandwerk hinaus; Rivaud war auch Gründer der Société du Salon d'Automne und Mitglied der Société des Artistes Décorateurs. Charles Rivauds Beiträge wurden zwischen 1906 und seinem Tod im Jahr 1923 in mehreren Salons erwähnt. Sein Sohn André-Charles trat 1924 seine Nachfolge an und sorgte dafür, dass das geschätzte Erbe Rivauds weitergeführt wurde. Rivaud hinterlässt ein Erbe an Innovation und Kreativität, das noch Generationen inspiriert. Sein unermüdliches Engagement für Spitzenleistungen und seine Leidenschaft für das Handwerk. Die Viktorianer schätzten verborgene Bedeutungen: Diese Faszination spiegelt sich in der Schmuckherstellung wider. Blumen, reich an romantischer Symbolik, vermittelten Gefühle durch die Sprache der Blumen. Für die Viktorianer verkörperten die Blüten zarte Gefühle wie Zuneigung und Mitgefühl. Im Laufe der Zeit wurde dieses Blumenvokabular zu einer diskreten Form der Kommunikation, die dem viktorianischen Anstand entsprach. In der Fülle der Blumensymbole kam dem Stiefmütterchen eine besondere Bedeutung zu: Es symbolisierte das Wort think of me, abgeleitet von dem französischen Wort pensée für denken. In der Literatur, unter anderem in Shakespeares Hamlet, finden sich zahlreiche Hinweise auf Stiefmütterchen, die auf ihr nachdenkliches Wesen hindeuten. In der Blumensprache drückte das Stiefmütterchen die Gedanken des Schenkenden an den Beschenkten aus und wurde oft mit platonischer oder unerwiderter Liebe assoziiert. Die starke Symbolik des Stiefmütterchens fand ihren Niederschlag in maßgeschneiderten Schmuckstücken, die mit exquisiten Emaillearbeiten verziert sind und den Status des Stiefmütterchens als geschätztes Symbol der Zuneigung und Kontemplation unterstreichen.

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