Null Hochbedeutendes Unikat einer Kolonnaden-Uhr
Im Stil von Peter Carl Fabergé
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Beschreibung

Hochbedeutendes Unikat einer Kolonnaden-Uhr Im Stil von Peter Carl Fabergé Sankt Petersburg 1846 - 1920 Schweiz Russland Um 2000 Höhe 24,5 cm, Durchmesser 12,5 cm Angelehnt an das Kolonnaden-Ei von Fabergé aus dem Jahr 1910 Russische Jade, pinkfarbene Emaille Geziert in 14kt Gelbgold (gemarkt) Umlaufend 8 Säulen mit ionischen Kapitellen Mittig zwei Tauben, ein Liebespaar symbolisierend Kuppel mit durchbrochenen Goldornamenten & Diamanten geziert, an der Spitze ein pinker Halbedelstein im Cabochon-Schliff Ziffern der eiförmigen Uhr mit Diamanten besetzt, im Zeiger ein ovaler Diamant mit einer Länge von 6 mm Auf der Rückseite ist das Uhrwerk aufzuziehen, Schlüssel ebenfalls 14kt Gelbgold Zeitanzeige durch Rotation der Ziffern Uhr läuft, Uhrwerk nicht überprüft Erstklassiger Zustand (1 Diamant, Durchmesser ca. 1mm, fehlt), kann einfach ergänzt werden Der Goldschmied und Juwelier Peter Carl Fabergé ist durch seine kunstvollen Schmuckstücke bekannt, vor allem durch die Fabergé-Eier. Jedoch fertigte er auch andere Werke und übte großen Einfluss auf nachfolgende Generationen von Juwelieren aus. Dieses äußerst wertvolle Stück besticht nicht nur durch die Verwendung kostbarer Materialien wie Gold, Jade und wellenförmig guillochierte pinke und weiße Emaille, sondern auch durch ihr außergewöhnliches Design, das Elemente verschiedener Hauptwerke von Carl Fabergé aufgreift. Insgesamt gibt es nur vier Fabergé-Ostereier, die eine Uhr beherbergen. So ist die Kolonnadenarchitektur mit jener des Kolonnaden-Eis von 1910, das von Henrik Wigström unter Aufsicht von Fabergé gefertigt wurde und sich heute in der Royal Collection (RCIN Inv.-Nr. 40084) der britischen Königsfamilie befindet, verwandt. Es handelt sich hierbei ebenfalls um ein drehbares Uhrenei, das für Zar Nikolaus II. von Russland als Geschenk für seine Frau Alexandra Feodorowna geschaffen wurde. Die Architektur symbolisiert beim Kolonnaden-Ei den Tempel der Liebe, wobei diese Interpretation durch die Beifügung eines Taubenpaares als Symbol des Liebespaares untermauert wird. Die Uhrzeit wird jedoch in arabischen Ziffern gezeigt. Anders ist dies beim Madonnenlilien-Ei von 1899 der Fall, wo die Zeit in römischen Ziffern abzulesen ist, ähnlich wie bei dem hier vorgestellten Objekt. Das Emaille-Band mit zwölf diamantverzierten Ziffern dreht sich um den Perimeter des Eis; aufgezogen wird die Uhr mithilfe eines goldenen Schlüssels. Es wurde von Michael Perchin hergestellt und diente ebenfalls als Geschenk des Zaren an seine Frau. Heute befindet sich dieses Ei in der Kreml-Rüstkammer in Moskau (Inv.-Nr. MP-653/I-2).

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Hochbedeutendes Unikat einer Kolonnaden-Uhr Im Stil von Peter Carl Fabergé Sankt Petersburg 1846 - 1920 Schweiz Russland Um 2000 Höhe 24,5 cm, Durchmesser 12,5 cm Angelehnt an das Kolonnaden-Ei von Fabergé aus dem Jahr 1910 Russische Jade, pinkfarbene Emaille Geziert in 14kt Gelbgold (gemarkt) Umlaufend 8 Säulen mit ionischen Kapitellen Mittig zwei Tauben, ein Liebespaar symbolisierend Kuppel mit durchbrochenen Goldornamenten & Diamanten geziert, an der Spitze ein pinker Halbedelstein im Cabochon-Schliff Ziffern der eiförmigen Uhr mit Diamanten besetzt, im Zeiger ein ovaler Diamant mit einer Länge von 6 mm Auf der Rückseite ist das Uhrwerk aufzuziehen, Schlüssel ebenfalls 14kt Gelbgold Zeitanzeige durch Rotation der Ziffern Uhr läuft, Uhrwerk nicht überprüft Erstklassiger Zustand (1 Diamant, Durchmesser ca. 1mm, fehlt), kann einfach ergänzt werden Der Goldschmied und Juwelier Peter Carl Fabergé ist durch seine kunstvollen Schmuckstücke bekannt, vor allem durch die Fabergé-Eier. Jedoch fertigte er auch andere Werke und übte großen Einfluss auf nachfolgende Generationen von Juwelieren aus. Dieses äußerst wertvolle Stück besticht nicht nur durch die Verwendung kostbarer Materialien wie Gold, Jade und wellenförmig guillochierte pinke und weiße Emaille, sondern auch durch ihr außergewöhnliches Design, das Elemente verschiedener Hauptwerke von Carl Fabergé aufgreift. Insgesamt gibt es nur vier Fabergé-Ostereier, die eine Uhr beherbergen. So ist die Kolonnadenarchitektur mit jener des Kolonnaden-Eis von 1910, das von Henrik Wigström unter Aufsicht von Fabergé gefertigt wurde und sich heute in der Royal Collection (RCIN Inv.-Nr. 40084) der britischen Königsfamilie befindet, verwandt. Es handelt sich hierbei ebenfalls um ein drehbares Uhrenei, das für Zar Nikolaus II. von Russland als Geschenk für seine Frau Alexandra Feodorowna geschaffen wurde. Die Architektur symbolisiert beim Kolonnaden-Ei den Tempel der Liebe, wobei diese Interpretation durch die Beifügung eines Taubenpaares als Symbol des Liebespaares untermauert wird. Die Uhrzeit wird jedoch in arabischen Ziffern gezeigt. Anders ist dies beim Madonnenlilien-Ei von 1899 der Fall, wo die Zeit in römischen Ziffern abzulesen ist, ähnlich wie bei dem hier vorgestellten Objekt. Das Emaille-Band mit zwölf diamantverzierten Ziffern dreht sich um den Perimeter des Eis; aufgezogen wird die Uhr mithilfe eines goldenen Schlüssels. Es wurde von Michael Perchin hergestellt und diente ebenfalls als Geschenk des Zaren an seine Frau. Heute befindet sich dieses Ei in der Kreml-Rüstkammer in Moskau (Inv.-Nr. MP-653/I-2).

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