Null Goldscheider Wien um 1920/25
Tänzerin im Blumenkleid
Keramik, weißer Scherb…
Beschreibung

Goldscheider Wien um 1920/25 Tänzerin im Blumenkleid Keramik, weißer Scherben, farbig staffiert, glasiert Höhe 40 cm, Breite 24 cm Am Boden gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria Linker Oberarm fachgerecht restauriert

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Goldscheider Wien um 1920/25 Tänzerin im Blumenkleid Keramik, weißer Scherben, farbig staffiert, glasiert Höhe 40 cm, Breite 24 cm Am Boden gemarkt Goldscheider Wien, Made in Austria Linker Oberarm fachgerecht restauriert

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GOLDSCHEIDER; Wien, ca. 1930. Abbildung. Porzellan, glasiert. Auf dem Sockel befinden sich Spuren. Maße: 25 x 18 x 15 cm. Die österreichische Keramik- und Porzellanfirma Goldscheider wurde 1885 von dem böhmischen Bildhauer Friedrich Goldscheider gegründet. Mehr als ein halbes Jahrhundert lang schuf die Firma Meisterwerke des Historismus, des Jugendstils und des Art déco. Dem Gründer gelang es, sowohl anerkannte Künstler als auch junge Innovatoren für seine Fabrik zu gewinnen, so dass große Keramiker der Zeit, wie W. Bosse, B. Geiger, J. Lorenzl, I. Meisinger und M. Powolny, unter anderem dort arbeiteten. Nach Goldscheiders Tod wurde die Fabrik von seiner Witwe Regina übernommen, die die Modelle ihres Mannes sowie neue Modelle von Künstlern, die für die Firma arbeiteten, wie D. Chiparus in der Zeit des Art déco, weiter produzierte. Bis zur Schließung der Fabrik in der Zeit des Nationalsozialismus wurden in der Fabrik mehr als viertausend verschiedene Modelle hergestellt, sowohl von Goldscheider selbst als auch von anderen Autoren. Von Anfang an gewann die Fabrik eine Vielzahl von Auszeichnungen, ersten Preisen und Goldmedaillen auf zahlreichen Weltausstellungen und Messen. Heute sind ihre Stücke bei Sammlern aus aller Welt sehr begehrt. Sie sind derzeit in verschiedenen Museen auf der ganzen Welt zu bewundern, wie dem Fine Arts Museum of San Francisco, dem Metropolitan Museum of Art in New York oder dem Minneapolis Institute of Arts. Im Jahr 2007 wurden Goldscheiders Werke im Wiener Museum und im darauffolgenden Jahr im LBI in New York ausgestellt.