Null WILLIAM BUDZINSKI (Berlin, 1875- 1950).

"Bühnenkostüm", um 1925. 

Bleisti…
Beschreibung

WILLIAM BUDZINSKI (Berlin, 1875- 1950). "Bühnenkostüm", um 1925. Bleistift, Gouache und Aquarell auf Karton. Mit dem Stempel des Künstlers. Signiert in der unteren rechten Ecke. Maße: 33 x 18 cm; 45 x 30 cm (Rahmen). William Budzinski war ein Kostümbildner und Sammler aus Berlin. Er besuchte einige Semester das Sophienrealgymnasium und anschließend eine Kunstschule. Budzinski wurde von der Kostümfirma Hugo Baruch als Kostümbildner angestellt. Gleichzeitig arbeitete er mit Pauline Hallmann, der "Kostümbildnerin und Kostümchefin" am Apollo-Theater in Berlin zusammen. Ab 1910 fertigte Budzinski auch erste freie Entwürfe für die Firma Bruno Pruschinski, die er 1912 übernahm. Bis 1919 wurden die Berliner Bühnenkostüme vor allem für weibliche Darstellerinnen in der Regel von den Schauspielern gekauft, was ihn zu einem der drei bekanntesten Berliner Designer von Haute-Couture-Kostümen machte. 1930 gingen die "Luxus-Werkstätten Pruschinski" in Folge der Weltwirtschaftskrise in Konkurs. William Budzinski verkaufte daraufhin seine Sammlung von rund 3.000 Kostümen an das Kunstgewerbemuseum in Berlin. Heute wird die Sammlung im Museum Europäischer Kulturen aufbewahrt. Im Jahr 1999 wurde die Ausstellung über William Budzinski Varieté und Revue. Kostümbildner und Sammler William Budzinski 1875-1950 in Berlin statt.

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WILLIAM BUDZINSKI (Berlin, 1875- 1950). "Bühnenkostüm", um 1925. Bleistift, Gouache und Aquarell auf Karton. Mit dem Stempel des Künstlers. Signiert in der unteren rechten Ecke. Maße: 33 x 18 cm; 45 x 30 cm (Rahmen). William Budzinski war ein Kostümbildner und Sammler aus Berlin. Er besuchte einige Semester das Sophienrealgymnasium und anschließend eine Kunstschule. Budzinski wurde von der Kostümfirma Hugo Baruch als Kostümbildner angestellt. Gleichzeitig arbeitete er mit Pauline Hallmann, der "Kostümbildnerin und Kostümchefin" am Apollo-Theater in Berlin zusammen. Ab 1910 fertigte Budzinski auch erste freie Entwürfe für die Firma Bruno Pruschinski, die er 1912 übernahm. Bis 1919 wurden die Berliner Bühnenkostüme vor allem für weibliche Darstellerinnen in der Regel von den Schauspielern gekauft, was ihn zu einem der drei bekanntesten Berliner Designer von Haute-Couture-Kostümen machte. 1930 gingen die "Luxus-Werkstätten Pruschinski" in Folge der Weltwirtschaftskrise in Konkurs. William Budzinski verkaufte daraufhin seine Sammlung von rund 3.000 Kostümen an das Kunstgewerbemuseum in Berlin. Heute wird die Sammlung im Museum Europäischer Kulturen aufbewahrt. Im Jahr 1999 wurde die Ausstellung über William Budzinski Varieté und Revue. Kostümbildner und Sammler William Budzinski 1875-1950 in Berlin statt.

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