FREDERICK STEVENS ROCKWELL FREDERICK STEVENS ROCKWELL
ELSA SCHIAPARELLI
Mad hat"…
Beschreibung

FREDERICK STEVENS ROCKWELL

FREDERICK STEVENS ROCKWELL ELSA SCHIAPARELLI Mad hat"-Mütze aus blassblauer Wolle Entwurf für eine Zeitschrift, Originalabzug mit Eingriffen in weißer Tinte, ein weißer Strich betont die Silhouette. Auf dickem Papier, 21,5 x 14,5 cm Rockwell-Stempel auf der Rückseite und Beschreibung der Kleidungsstücke in Englisch

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FREDERICK STEVENS ROCKWELL

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[Savoyen]. [Stickerei, Näherei]. SCHATULLE EINES JUNGEN MÄDCHENS. Saint-Jean-de-Maurienne (Savoyen), c. 1850, Folio, starkes Album [37,5 x 38 cm, Rücken 14 cm] mit 2 kalligraphischen Blättern, 44 Musterblättern und 6 leeren Blättern, das Ganze auf Registerkarten montiert, Ganzen schwarzen Chagrin mit Blind- und Goldfileten, der obere Deckel trägt den Titel "Écrin de la jeune fille", goldgeprägtes Schnittmuster, Einband und Vorderseite restauriert. Einzigartiges und außergewöhnliches Album mit zahlreichen Miniaturmodellen von Kleidungsstücken, die von jungen Mädchen angefertigt wurden, ein bewegendes Zeugnis der Handarbeiten, mit denen sie sich während ihrer Erziehungsjahre im Internat beschäftigten. Das Buch beginnt mit einer kalligraphisch gestalteten Titelseite: "Hommage de reconnaissance offert à notre digne mère. Die Schülerinnen des Internats. St-Jean de Maurienne". Das zweite Blatt enthält ein Gedicht mit 16 Versen: "À notre digne mère, ses chères enfants" (An unsere würdige Mutter, ihre lieben Kinder). Die angefertigten Modelle werden auf dünnen rosafarbenen Leinen genäht, unter Passepartouts aus festem Karton gespannt und meist mit einem kalligraphischen Titel versehen. Sie reichen von den Grundübungen (Stopfen, Arbeitsstich, Einsätze) bis zu den kompliziertesten Arbeiten: kunstvolle Stickereien, Spitzen, Tapisseriestich oder Deutscher Stich. Hemden, Schürzen, Mützen, Strümpfe und Socken, Unterröcke, Kleider, Blusen, Kamisoles und Capelines, Bettwäsche usw. werden hier mit bemerkenswerter Geschicklichkeit in Miniaturform hergestellt. Besonders hervorzuheben sind ein schwarzes Kleid, das an der Taille mit einem langen blauen Band zusammengehalten wird, ein Mantel aus demselben Stoff und ein Strohhut mit schwarzem Band; ein schönes komplettes Ensemble aus gestreiftem Satin, das mit weißen Perlen genäht ist und aus einem Kleid, einem Hemd und einer Schleife besteht; oder auch ein "Fichu Marie-Antoinette" aus roter Wolle. Das Internat in Saint-Jean-de-Maurienne, in dem dieses Album entstand, wurde 1830 von der Kongregation der Schwestern von Saint-Joseph gegründet. Es nahm arme und reiche Mädchen aus der Stadt ab dem siebten Lebensjahr auf. Neben dem Unterricht in den klassischen Fächern legte der Lehrplan großen Wert auf Nadelarbeiten, wie Abbé Truchet, Historiker der Kongregation der Schwestern von Saint Joseph in Saint-Jean-de-Maurienne, berichtet: "filet, filet-guipure, crochet, etc, und hier am Ende ein guter Satz, voller Versprechungen für ausgezeichnete Lektionen: "der wahre Schmuck einer Hausherrin"" (S. Truchet, La Congrégation des soeurs de Saint-Joseph de Saint-Jean de Maurienne (Savoie), Currière, 1894).