Null A Mongo Anklet, "konga"
Fuss-Reif, "konga"
Mongo, DR Kongo
Ohne Sockel / wi…
Beschreibung

A Mongo Anklet, "konga" Fuss-Reif, "konga" Mongo, DR Kongo Ohne Sockel / without base Kupferlegierung. H 12 cm. Provenienz: Gérald Minkoff (1937-2009) und Muriel Olesen (1948-2020), Genf. Seit jeher begleitet und fasziniert Schmuck in verschiedensten Formen und Materialien die Menschen aller Kulturen. Aus kultureller Sicht sind Arm- und Fussreifen, Amulette, Fingerringe und Colliers aber viel mehr als nur Schmuckstücke. In weiten Teilen Afrikas werden die meisterhaft gefertigten Preziosen zwar für ihre Schönheit geschätzt, aber die wertvollen Ornamente sind vor allem auch Teil der religiösen Überzeugungen. Sie sind daher Zeugnisse für die Zugehörigkeit, den Rang und den Glauben der Träger. Des weiteren verordnen Heiler das Tragen von schützendem Schmuck zur Genesung oder um Unheil abzuwenden. Die Kostbarkeiten wurden somit auch als magische, schützende und kraftgebende Objekte getragen. Zur Herstellung der wertvollen Unikate wurde nebst einheimischen Materialien, wie z.B. , Gold, Silber, Kupfer, Eisen, Stein, Elfenbein, Muschel oder Harz, auch gerne beliebte Importwaren verwendet (Glas, Koralle, Kaurischnecken, usw.). Indische Steinperlen waren z.B. schon sehr früh über die Handelswege Vorderasiens nach Afrika gelangt. Später, während der Blütezeit Muranos zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert, fanden vor allem Glasperlen italienischer Herstellung reissenden Absatz. Aufgrund des Wertes der verarbeiteten Rohstoffe waren die Schmuckstücke auch Wertanlage, und wurden auch als Tausch- und Zahlungsmittel verwendet. Diese vormünzlichen Zahlungsmittel (sog. Primitivgeld) in standardisierten Formen wurden über weite Strecken gehandelt. Die Verwendung von importierten Manillas aus Kupferlegierungen als Tauschgegenstände geht in Afrika mindestens auf das 16. Jh. zurück, als die Portugiesen in Westafrika Handelsstationen errichteten. Im Laufe der Zeit wurden diese Importwaren immer wieder aufs Neue eingeschmolzen und zu neuen Formen gegossen oder geschmiedet, wobei auch andere Materialien, wie z.B. Eisen, zunehmend in der gleichen Art gehandelt wurden. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verboten die meisten Kolonialmächte diese Geldformen als Zahlungsmittel um ihre eigenen Währungen zu etablieren. Weiterführende Literatur: Borel, France (1999). Schmuck. Kostbarkeiten aus Afrika, Asien, Ozeanien und Amerika. Aus der Sammlung Ghysels. Ostfildern-Ruit: Hatje Cantz. ----------------------------------------------------- Gérald Minkoff und Muriel Olesen Muriel Minkoff-Olesen (1948- 2020) absolvierte ihre Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Genf. Gérald Minkoff (1937-2009) war ausgebildeter Anthropologe und Biologe. Beide erlangen als Künstler Bekanntheit und ab ihrer Begegnung im Jahr 1967 war das symbolträchtige Paar der zeitgenössischen Kunst unzertrennlich. Das reisebegeisterte Duo Olesen-Minkoff erkundete das Leben wie neugierige Nomaden und durchstreifte so den Erdball von Afrika über Asien, Ozeanien und Amerika bis Patagonien. Als Künstler und erfahrene Sammler zeitgenössischer Kunst hatten sie verständlicherweise auch eine ausgeprägte Sensibilität für die Ästhetik und Konzepte der Aussereuropäischen Kunst. Die Genfer Wohnung des Paares, vielleicht ihr schönstes Gemeinschaftswerk, wurde dadurch zu einem Ort, an dem die Werke enger Freunde wie Daniel Spoerri, Arman und Man Ray sowie ihre eigenen Fotografien mit fast tausend Objekten aus Afrika, Ozeanien, Asien und Südamerika zusammenlebten. CHF 100 / 200 Zustand: The condition (wear, eventual cracks, tear, other imperfections and the effects of aging etc. if applicable) of this lot is as visible on the multiple photos we have uploaded for your documentation. Please feel free to contact Hammer Auktionen for all questions you might have regarding this lot ([email protected]). Any condition statement given, as a courtesy to a client, is only an opinion and should not be treated as a statement of fact. Hammer Auktionen shall have no responsibility for any error or omission. In the rare event that the item did not conform to the lot description in the sale, Hammer Auktionen is here to help. Buyers may return the item for a full refund provided you notify Hammer Auktionen within 5 days of receiving the item. -------------------------------------------- Der Zustand (allfällige Abnutzung, Gebrauchsspuren, Risse, eventuelle andere Beeinträchtigungen und die Altersspuren usw.) dieses Lots ist auf den Fotos, die wir für Ihre Dokumentation hochgeladen haben, zu sehen. Für alle Fragen zu diesem Objekt steht Ihnen Hammer Auktionen gerne zur Verfügung ([email protected]). Die Angaben zum Zustand der Objekte, die aus Sachdienlichkeit gegenüber den Interessenten gemacht wurden, sind nur eine Meinung und sollten nicht als Tatsachenbehauptung behandelt werden. Hammer Auktionen übernimmt keine Verantwortung für etwaige Fehler oder Unterlassungen. Im seltenen Fall, dass der Artikel nicht mit der Be

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A Mongo Anklet, "konga" Fuss-Reif, "konga" Mongo, DR Kongo Ohne Sockel / without base Kupferlegierung. H 12 cm. Provenienz: Gérald Minkoff (1937-2009) und Muriel Olesen (1948-2020), Genf. Seit jeher begleitet und fasziniert Schmuck in verschiedensten Formen und Materialien die Menschen aller Kulturen. Aus kultureller Sicht sind Arm- und Fussreifen, Amulette, Fingerringe und Colliers aber viel mehr als nur Schmuckstücke. In weiten Teilen Afrikas werden die meisterhaft gefertigten Preziosen zwar für ihre Schönheit geschätzt, aber die wertvollen Ornamente sind vor allem auch Teil der religiösen Überzeugungen. Sie sind daher Zeugnisse für die Zugehörigkeit, den Rang und den Glauben der Träger. Des weiteren verordnen Heiler das Tragen von schützendem Schmuck zur Genesung oder um Unheil abzuwenden. Die Kostbarkeiten wurden somit auch als magische, schützende und kraftgebende Objekte getragen. Zur Herstellung der wertvollen Unikate wurde nebst einheimischen Materialien, wie z.B. , Gold, Silber, Kupfer, Eisen, Stein, Elfenbein, Muschel oder Harz, auch gerne beliebte Importwaren verwendet (Glas, Koralle, Kaurischnecken, usw.). Indische Steinperlen waren z.B. schon sehr früh über die Handelswege Vorderasiens nach Afrika gelangt. Später, während der Blütezeit Muranos zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert, fanden vor allem Glasperlen italienischer Herstellung reissenden Absatz. Aufgrund des Wertes der verarbeiteten Rohstoffe waren die Schmuckstücke auch Wertanlage, und wurden auch als Tausch- und Zahlungsmittel verwendet. Diese vormünzlichen Zahlungsmittel (sog. Primitivgeld) in standardisierten Formen wurden über weite Strecken gehandelt. Die Verwendung von importierten Manillas aus Kupferlegierungen als Tauschgegenstände geht in Afrika mindestens auf das 16. Jh. zurück, als die Portugiesen in Westafrika Handelsstationen errichteten. Im Laufe der Zeit wurden diese Importwaren immer wieder aufs Neue eingeschmolzen und zu neuen Formen gegossen oder geschmiedet, wobei auch andere Materialien, wie z.B. Eisen, zunehmend in der gleichen Art gehandelt wurden. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verboten die meisten Kolonialmächte diese Geldformen als Zahlungsmittel um ihre eigenen Währungen zu etablieren. Weiterführende Literatur: Borel, France (1999). Schmuck. Kostbarkeiten aus Afrika, Asien, Ozeanien und Amerika. Aus der Sammlung Ghysels. Ostfildern-Ruit: Hatje Cantz. ----------------------------------------------------- Gérald Minkoff und Muriel Olesen Muriel Minkoff-Olesen (1948- 2020) absolvierte ihre Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Genf. Gérald Minkoff (1937-2009) war ausgebildeter Anthropologe und Biologe. Beide erlangen als Künstler Bekanntheit und ab ihrer Begegnung im Jahr 1967 war das symbolträchtige Paar der zeitgenössischen Kunst unzertrennlich. Das reisebegeisterte Duo Olesen-Minkoff erkundete das Leben wie neugierige Nomaden und durchstreifte so den Erdball von Afrika über Asien, Ozeanien und Amerika bis Patagonien. Als Künstler und erfahrene Sammler zeitgenössischer Kunst hatten sie verständlicherweise auch eine ausgeprägte Sensibilität für die Ästhetik und Konzepte der Aussereuropäischen Kunst. Die Genfer Wohnung des Paares, vielleicht ihr schönstes Gemeinschaftswerk, wurde dadurch zu einem Ort, an dem die Werke enger Freunde wie Daniel Spoerri, Arman und Man Ray sowie ihre eigenen Fotografien mit fast tausend Objekten aus Afrika, Ozeanien, Asien und Südamerika zusammenlebten. CHF 100 / 200 Zustand: The condition (wear, eventual cracks, tear, other imperfections and the effects of aging etc. if applicable) of this lot is as visible on the multiple photos we have uploaded for your documentation. Please feel free to contact Hammer Auktionen for all questions you might have regarding this lot ([email protected]). Any condition statement given, as a courtesy to a client, is only an opinion and should not be treated as a statement of fact. Hammer Auktionen shall have no responsibility for any error or omission. In the rare event that the item did not conform to the lot description in the sale, Hammer Auktionen is here to help. Buyers may return the item for a full refund provided you notify Hammer Auktionen within 5 days of receiving the item. -------------------------------------------- Der Zustand (allfällige Abnutzung, Gebrauchsspuren, Risse, eventuelle andere Beeinträchtigungen und die Altersspuren usw.) dieses Lots ist auf den Fotos, die wir für Ihre Dokumentation hochgeladen haben, zu sehen. Für alle Fragen zu diesem Objekt steht Ihnen Hammer Auktionen gerne zur Verfügung ([email protected]). Die Angaben zum Zustand der Objekte, die aus Sachdienlichkeit gegenüber den Interessenten gemacht wurden, sind nur eine Meinung und sollten nicht als Tatsachenbehauptung behandelt werden. Hammer Auktionen übernimmt keine Verantwortung für etwaige Fehler oder Unterlassungen. Im seltenen Fall, dass der Artikel nicht mit der Be

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