A Pygmies Barkcloth, "pongo"
Hüfttuch, Rindenstoff, "pongo"
Pygmäen, Zentralafri…
Beschreibung

A Pygmies Barkcloth, "pongo" Hüfttuch, Rindenstoff, "pongo" Pygmäen, Zentralafrikanische Republik Ohne Sockel / without base Baumrinde. B 41 cm. L 119 cm. Provenienz: - Gottfried Honegger (1917-2016), Zürich. - Erbengemeinschaft Gottfried Honegger, Zürich. "Pongos" bestehen aus Ficus-Rindenfasern, die von den Männern geschnitten und bearbeitet wurden. Nachdem sie sorgfältig zu einem dünnen Textil geklopft wurden, übernahmen die Frauen die Ausschmückung der Hüfttücher. Die Symbole, die sie zur Gestaltung verwendeten, wurden auch zur Körperbemalung eingesetzt. Weiterführende Literatur: Phillips, Tom (Hrsgb.) / Appiah, Kwame Anthony / Ekpo Eyo / Mark, Peter / Gates, Henry Louis Jr. / Preston Blier, Suzanne (1996). Afrika. Die Kunst eines Kontinents. Prestel, München. CHF 100 / 200 Zustand: The condition (wear, eventual cracks, tear, other imperfections and the effects of aging etc. if applicable) of this lot is as visible on the multiple photos we have uploaded for your documentation. Please feel free to contact Hammer Auktionen for all questions you might have regarding this lot ([email protected]). Any condition statement given, as a courtesy to a client, is only an opinion and should not be treated as a statement of fact. Hammer Auktionen shall have no responsibility for any error or omission. In the rare event that the item did not conform to the lot description in the sale, Hammer Auktionen is here to help. Buyers may return the item for a full refund provided you notify Hammer Auktionen within 5 days of receiving the item. -------------------------------------------- Der Zustand (allfällige Abnutzung, Gebrauchsspuren, Risse, eventuelle andere Beeinträchtigungen und die Altersspuren usw.) dieses Lots ist auf den Fotos, die wir für Ihre Dokumentation hochgeladen haben, zu sehen. Für alle Fragen zu diesem Objekt steht Ihnen Hammer Auktionen gerne zur Verfügung ([email protected]). Die Angaben zum Zustand der Objekte, die aus Sachdienlichkeit gegenüber den Interessenten gemacht wurden, sind nur eine Meinung und sollten nicht als Tatsachenbehauptung behandelt werden. Hammer Auktionen übernimmt keine Verantwortung für etwaige Fehler oder Unterlassungen. Im seltenen Fall, dass der Artikel nicht mit der Beschreibung im Katalog übereinstimmt, ist Hammer Auktionen hier, um zu helfen. Käufer können das Lot gegen volle Rückerstattung zurückgeben, sofern sie Hammer Auktionen innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt des Lots benachrichtigen.

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BÉCAT (Paul Emile) & MARAN (René). Batouala illustriert mit achtzehn Gouachen von P.-E. Bécat, graviert von Louis Maccard. Paris, Guillot, 1947. In-4 in ff. mit einem mit einer afrikanischen Skulptur illustrierten Umschlag, unter Hemd und Schuber. Schutzumschlag mit Lochstickerei und Läsuren. 18 Off-Text-Gouachen von Bécat. 13 Lettrinen und 10 Culs-de-lampe von Marine Monnier. Sehr hübsche Porträts, die von P.-E. Bécat vor Ort angefertigt wurden. Auflage von 418 Exemplaren; Nr. 309 von 350 auf Arches à la forme. Qqs. leichte Stockflecken (vor allem auf den ersten Seiten), ansonsten gutes Exemplar dieses sehr schönen Buches von René Maran, das von Paul-Emile Bécat elegant illustriert wurde (einige Porträts erinnern an den Stil von Iacovleff, der übrigens eine frühere Ausgabe desselben Buches illustriert hatte). René Maran (1887-1960) stammte aus einer Familie aus Guayana, die sich auf Martinique und später in Gabun niedergelassen hatte (wo sein Vater einen Posten in der Kolonialverwaltung innehatte). Nach seinem Jurastudium trat er in den kolonialen Verwaltungsdienst ein und wurde 1912 nach Oubangui-Chari - der heutigen Zentralafrikanischen Republik - berufen. Vor Ort mit den schwierigen Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung konfrontiert, ließ er sich von dieser Erfahrung zu seinem ersten Roman 'Batouala - Véritable roman nègre' inspirieren, in dem er die Traditionen der Bandas und insbesondere den Ritus der Gan'za beschreibt, eine Initiationszeremonie für Jungen und Mädchen zum Übergang ins Erwachsenenalter. Der Roman wurde 1921 dank seiner Freunde Henri de Régnier und Philéas Lebesgue veröffentlicht und prangert allein im Vorwort (das nicht in diese Ausgabe aufgenommen wurde) bestimmte Aspekte der Kolonialisierung an, was seinem Autor Kontroversen und Feindschaften einbrachte. Dennoch wurde das Buch 1921 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet und war damit das erste Buch eines schwarzen Schriftstellers, das mit einem renommierten Literaturpreis geehrt wurde.

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A Gbaya Throwing Knife Wurf-Messer Gbaya / Yangere / Makaa, Zentralafrikanische Republik Ohne Sockel / without base Eisen. H 41 cm. Provenienz: Gérald Minkoff (1937-2009) und Muriel Olesen (1948-2020), Genf. Zeremonialwaffen zeichnen sich durch sorgfältige Herstellung und dekorative Gestaltung, z.B. der Verzierung mit wertvollen Materialien wie Kupfer, Bronze, Elfenbein oder Fell, aus. Die ursprüngliche Funktion ist damit eingeschränkt, so dass eine Verwendung als Kampfwaffe nicht mehr im Vordergrund steht. Vielmehr signalisieren sie den sozialen Status und die Macht des Trägers und sind damit eher Kult-, Prunk-, Würde- und Statuswaffen die auch im Tauschhandel Verwendung fanden. Weiterführende Literatur: Schmidt, A. M / Westerdjik, P. (2006). The Cutting Edge. West Central African 19th century throwing knives in the National Museum of Ethnology Leiden. Leiden: National Museum of Ethnology. ----------------------------------------------------- Gérald Minkoff und Muriel Olesen Muriel Minkoff-Olesen (1948- 2020) absolvierte ihre Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Genf. Gérald Minkoff (1937-2009) war ausgebildeter Anthropologe und Biologe. Beide erlangen als Künstler Bekanntheit und ab ihrer Begegnung im Jahr 1967 war das symbolträchtige Paar der zeitgenössischen Kunst unzertrennlich. Das reisebegeisterte Duo Olesen-Minkoff erkundete das Leben wie neugierige Nomaden und durchstreifte so den Erdball von Afrika über Asien, Ozeanien und Amerika bis Patagonien. Als Künstler und erfahrene Sammler zeitgenössischer Kunst hatten sie verständlicherweise auch eine ausgeprägte Sensibilität für die Ästhetik und Konzepte der Aussereuropäischen Kunst. Die Genfer Wohnung des Paares, vielleicht ihr schönstes Gemeinschaftswerk, wurde dadurch zu einem Ort, an dem die Werke enger Freunde wie Daniel Spoerri, Arman und Man Ray sowie ihre eigenen Fotografien mit fast tausend Objekten aus Afrika, Ozeanien, Asien und Südamerika zusammenlebten. CHF 100 / 200 Gewicht in Gramm: 550 Zustand: Der Zustand dieses Lots (Abnutzung, Gebrauchsspuren, Risse, eventuelle andere Beeinträchtigungen und die Altersspuren usw. , falls zutreffend) ist auf den Fotos, die wir für Ihre Dokumentation hochgeladen haben, zu sehen. Bitte zögern Sie nicht, Hammer Auktionen bei Fragen zu diesem Lot zu kontaktieren ([email protected]). Die Angaben zum Zustand der Objekte, die aus Sachdienlichkeit gegenüber den Interessenten gemacht wurden, sind nur eine Meinung und sollten nicht als Tatsachenbehauptung behandelt werden. Hammer Auktionen übernimmt keine Verantwortung für etwaige Fehler oder Auslassungen. Im seltenen Fall, dass der Artikel nicht der Beschreibung im Katalog entspricht, ist Hammer Auktionen für Sie da. Käufer können das Lot für für eine vollständige Rückerstattung zurückgeben, vorausgesetzt Hammer Auktionen wurde innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt des Lots benachrichtigt.