Null Uhlmann, Hans. Tier. Skulptur aus Messingstäben. 1947. Maße: 24 x 19,5 x 7 …
Beschreibung

Uhlmann, Hans. Tier. Skulptur aus Messingstäben. 1947. Maße: 24 x 19,5 x 7 cm. Lehmann-Brockhaus 42 (mit abweichender Maßangabe "21 cm"). - Uhlmann, der vor seinem Studium der Bildhauerei erfolgreich Maschinenbau studiert hatte, blieb auch als Künstler seinen bevorzugten Materialien Eisen, Stahl und Draht treu. Der "Ingenieur der plastischen Form" (Waldemar Grzimek) präsentierte bereits 1930 eine Serie geometrischer Köpfe in der Galerie Fritz Gurlitt. Nach seiner Festnahme bei einer antifaschistischen Flugblattaktion im Jahr 1933 und seiner Inhaftierung bis 1935 in Berlin-Tegel wurden seine Werke als "entartet" diffamiert. Nach dem Krieg zeigte er 1945 seine konstruktiven Metallplastiken in der Galerie Gerd Rosen. Derzeit wird er in einer großen Retrospektive in der Berlinischen Galerie geehrt, die ihn als einen der "wichtigsten Bildhauer*innen und Zeichner*innen der westdeutschen Nachkriegsmoderne" würdigt, dessen Werke in zahlreichen nationalen und internationalen Sammlungen vertreten sind, während seine Skulpturen bis heute öffentliche Räume im In- und Ausland prägen. - Leichte Patina, vor allem an den Beinen mit Rostspuren sowie Bereibungen, die Nasenspitze ebenfalls mit Bereibung. - Provenienz: Berliner Privatsammlung.

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Uhlmann, Hans. Tier. Skulptur aus Messingstäben. 1947. Maße: 24 x 19,5 x 7 cm. Lehmann-Brockhaus 42 (mit abweichender Maßangabe "21 cm"). - Uhlmann, der vor seinem Studium der Bildhauerei erfolgreich Maschinenbau studiert hatte, blieb auch als Künstler seinen bevorzugten Materialien Eisen, Stahl und Draht treu. Der "Ingenieur der plastischen Form" (Waldemar Grzimek) präsentierte bereits 1930 eine Serie geometrischer Köpfe in der Galerie Fritz Gurlitt. Nach seiner Festnahme bei einer antifaschistischen Flugblattaktion im Jahr 1933 und seiner Inhaftierung bis 1935 in Berlin-Tegel wurden seine Werke als "entartet" diffamiert. Nach dem Krieg zeigte er 1945 seine konstruktiven Metallplastiken in der Galerie Gerd Rosen. Derzeit wird er in einer großen Retrospektive in der Berlinischen Galerie geehrt, die ihn als einen der "wichtigsten Bildhauer*innen und Zeichner*innen der westdeutschen Nachkriegsmoderne" würdigt, dessen Werke in zahlreichen nationalen und internationalen Sammlungen vertreten sind, während seine Skulpturen bis heute öffentliche Räume im In- und Ausland prägen. - Leichte Patina, vor allem an den Beinen mit Rostspuren sowie Bereibungen, die Nasenspitze ebenfalls mit Bereibung. - Provenienz: Berliner Privatsammlung.

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