Null Dahn, Walter. De Sade. Acryl auf Papier. Verso signiert. 1987. Blattmaße: 2…
Beschreibung

Dahn, Walter. De Sade. Acryl auf Papier. Verso signiert. 1987. Blattmaße: 24,5 x 17,5 cm. Unter Passepartout montiert. Die Arbeit war ausgestellt im Neuen Museum Weserburg-Bremen 2005. - Charakteristische Arbeit von Walter Dahn, der an der Düsseldorfer Kunstakademie u.a. als Meisterschüler von Joseph Beuys studierte. - Sehr gut erhalten. - Provenienz: Privatsammlung Jürgen H. Meyer, Düsseldorf.

1662 

Dahn, Walter. De Sade. Acryl auf Papier. Verso signiert. 1987. Blattmaße: 24,5 x 17,5 cm. Unter Passepartout montiert. Die Arbeit war ausgestellt im Neuen Museum Weserburg-Bremen 2005. - Charakteristische Arbeit von Walter Dahn, der an der Düsseldorfer Kunstakademie u.a. als Meisterschüler von Joseph Beuys studierte. - Sehr gut erhalten. - Provenienz: Privatsammlung Jürgen H. Meyer, Düsseldorf.

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Donatien-Alphonse-François, Marquis de SADE. Sammlung, Autographen des Marquis de Sade, seiner Angehörigen, seiner Vertrauten und episodischer Personen, die in seiner Geschichte erwähnt werden. Collection de Gilbert Lely, 1959; 115 auf Registerkarten montierte Briefe oder Schriftstücke auf Japanpapier, das Ganze gebunden in einem Folioband aus schwarzem Maroquin, mit goldgeprägtem Rahmennetz und goldgeprägtem Wappen der Sade auf den Deckeln, Innenrahmen mit dreifachem goldgeprägtem Netz, Etui (Ad. Lavaux). Wertvolle Sammlung aus der Sade-Sammlung von Gilbert Lely, dem großen Verleger und Biographen des Marquis de Sade, mit 15 Briefen oder Manuskripten des Marquis und zahlreichen Dokumenten über ihn. Der Dichter Gilbert Lely (1904-1985) widmete einen großen Teil seines Lebens dem Marquis de Sade; er veröffentlichte insbesondere seine Œuvres complètes in 15 Bänden (Cercle du Livre précieux, 1962-1964) und gab eine monumentale Biografie, Vie du marquis de Sade (Gallimard, 2 Bände, 1952-1957; neue, überarbeitete und erweiterte Ausgabe, Pauvert 1985 und Mercure de France 2004). Am Anfang des Bandes folgt auf den eigenhändigen Titel ein eigenhändig signiertes Gedicht von Gilbert Lely, Songe double, in dem er an Sade erinnert. Anschließend erstellte Lely eigenhändig die Tabelle der Dokumente in dieser Sammlung (mit Verweisen auf die Gallimard-Ausgabe seines Lebens), gefolgt von einer Analyse und einem Index. Im Folgenden übernehmen wir diese Tabelle und ergänzen sie. 1. 1599 von Gabrielle de Sade, Baronin von Semblançay, Vicomtesse von Tours (1529-1576), gezeichnete Obligation, die dreimal ihre Unterschrift trägt und als Sicherheit die ihrer Tochter Charlotte de Beaune, Marquise von Noirmoutier, vorsieht. [I, 33]. 2. Stempel (Siegel unter Papier) von Jean-Baptiste de Sade, Bischof von Cavaillon (1663-1707). 3. Adelsurkunde der Familie de Sade, 1715. 4. Handgeschriebene Genealogie. 5. Donatien-Alphonse-François, marquis de Sade: P.A. (1p. in-4), Identitätserklärung: "Je suis fils de Mr le Comte de Sade ci devant lieutenant general de Bresse demeurant rue basse du rampart a Paris, et de Marie Eleonore de Maillé Comtesse de Sade allié a la cinquièmeme generation a la maison de Condé. Ich habe Mademoiselle de Montreuil geheiratet, Tochter von Mr le president de Montreuil president a la Cour des aides und Mademoiselle de Plissai dite dame de Montreuil". 6. D.A.F., Marquis de Sade: Autographes Manuskript, Fragment des Porträts von Mlle de L*** (1p. oblong in-12, Anstreichungen und Korrekturen) [I, 308]. "Liebe, erlaubst du mir, für einen Augenblick die Gaze zu lüften, die den Augen der Sterblichen die köstlichen Reize entschleiert, deren Anblick du mir gestattest"? 6a. D.A.F., Marquis de Sade: L.A. an Gaspard Gaufridy, [Oktober 1775]. (3p. in-4, adr.) [Correspondance (Lély), LXII]. "Sie haben sich sehr schnell gegen mich gewandt, mein lieber Anwalt"..., über eine Auseinandersetzung mit dem Großmeister anlässlich seiner Vorstellung am Hof. 7. D.A.F., Marquis de Sade: L.A. an einen Abbé, Paris [Februar 1777] (1S. in-4) [Correspondance (Lély), LXXIV]. "Der Tod meiner Mutter, mein lieber Abbé, hat mich hierher gebracht".... 8. D.A.F., Marquis de Sade: L.A. an seine Frau, [September 1778] (4 S. in-4, ausgefüllt mit einer kleinen, engen Handschrift) [Correspondance (Lély), XCI]. Langer Bericht über seine Verhaftung am 26. August. 9. D.A.F., Marquis de Sade: L.A. an seine Frau, [ca. August-September 1781] (4 S. in-8, Umschlag). "Ich fordere Monsieur de Rougemont heraus, zu behaupten, dass ich seit Ihrem letzten Besuch weder etwas gesagt noch geschrieben habe, was beweisen könnte, dass mein Kopf sich erhitzt"... 9a. D.A.F., Marquis de Sade: Autographes Manuskript, Blatt aus dem verlorenen Ms von Aline et Valcour, das auf der Vorderseite eine unveröffentlichte Passage mit entsprechender Anmerkung enthält, die vom Autor durchgestrichen wurde und nach der achten Zeile auf S. 322 von Band III, Teil 6 der Originalausgabe erschienen wäre. In einem Hinweis an den Drucker "protestiert" Sade selbst gegen diese Passage, die eine Apologie des Adels darstellt, und will nicht, dass sie veröffentlicht wird (2S. in-4). 10. D.A.F., Marquis de Sade: L.A.S. an Gaspard Gaufridy. 7. Floréal III (26. April 1795) (3 S. in-4). "Sie erfüllen meine Bedingungen nicht, Citoyen, und daher erkläre ich Ihnen, dass meine Bastide nicht verkauft wird".... 11. D.A.F., Marquis de Sade: Autographes Manuskript, unbekanntes Fragment von La Marquise de Telême (untere Hälfte eines Blattes in-4, 2 S.) ... "devrairai-je pay ce bonheur que vous ne m'avez pas fait sentir" (Ich muss für das Glück bezahlen, das Sie mich nicht haben spüren lassen) ... 12. D.A.F., Marquis de Sade: L.A. (Minute) an die Administratoren des Théâtre-Français, [Ende 1813] (2S. in-4) [Correspondance (Lély), CCLXXXXVII], mit einer "tragédie en cinq actes, dont le sujet me parait convenir aux circonstances", unterzeichnet mit "L'auteur de Jeanne Laisné & & &". 13. Madame de Saint-Germain: L.A. an den Abbé de Sade in Avignon, 18 [April 1768] (2,5 S. in-4, adr.), über die Affäre von Arcueil, "jour à jamais funeste pour la maison de Sade".... [I, 241]. 14. Claude de Launay, Präsident von Montreuil: L.A.S. an den Abbé de Sade im Schloss von Saumane, Paris, 19. April 17.

Familie de SADE. 21 Briefe oder Schriftstücke, 17. bis 18. Jahrhundert; meist in 4 Seiten, zahlreiche Adressen mit Wachsstempeln mit Wappen (einige auf Seidenseide). Sammlung über die Vorfahren und die Familie des Marquis de Sade. Jean-Baptiste de SADE seigneur de MAZAN (1601?-1669, Oberst der päpstlichen Kavallerie in der Grafschaft Venaissin, Urgroßvater des Marquis). L.A.S., 10. September 1656, an M. de Rocquevaire in Marseille, über den Tod seiner Mutter Mme de Mazan. Richard de SADE seigneur de SAUMANE (1602?-1663, Camerier von Urban VIII, Bischof von Cavaillon, Bruder des Vorgenannten). L.A.S., Rom 2. Juli 1659, an M. de Roquevaire in Marseille, über die Ankunft von Priestern am Hof von Rom. Gaspard-François de SADE marquis de MAZAN (1669-1739, Oberst der Artillerie und Kavallerie des Papstes im Comtat, Großvater des Marquis). 2 L.A.S., [1710], an den Chevalier de Beauchamps, über den Kauf einer Wiese. Plus eine von seiner Frau "de Murs de Sade" unterzeichnete Quittung (Avignon 1754). Jean-Louis, Abbé de SADE de MAZAN (1676-1765, Bruder des Vorgenannten, Prior von Sainte-Croix de Maulsang und Propst der Kirche von L'Isle-sur-la Sorgue). P.S., Avignon 25. Februar 1760, erhielt vom Grafen de Sade 150 Livres für seine Pension. Onkel und Tanten des Marquis. - Richard-Jean-Louis de SADE (1703-1789, Malteserritter, Komtur, Vogt, Großprior von Toulouse). 3 L.S. an Gaufridy: Saint-Cloud, 28. Juni 1778, über seinen Neffen: "Die Familie hat den Wüstling bestraft, so schnell sie konnte, er wird die Gesellschaft nicht mehr stören. Der König und die Regierung haben sich zu den Vorkehrungen bereit erklärt, die getroffen werden mussten, um die Ehre einer Familie zu bewahren, die sich nie etwas vorzuwerfen hatte...; 29. Dezember 1779; und 26. August 1787 (über die Geschäfte mit Frau de Montreuil); außerdem ein P.A.S. (1739) und ein Billet in seinem Namen (1788). - Jacques-François-Paul-Aldonse de SADE (1705-1778, Kommendatarabt von Ébreuil, Biograf Petrarcas). 2 Briefe an seinen Bruder, den Grafen von Sade, Avignon, 8. und 10. September [1762], betreffend den Nachlass ihrer Mutter; Brief an Ripert, Viguier von Mazan, Saumane, 20. November; Brief an den Notar Fage, 13. Juli 1771, betreffend die Rechte der Herren von Mazan. - Henriette-Victoire de Sade, Marquise de VILLENEUVE-MARTIGNAN (1715-1798). L.A.S. an Ripert, Viguier von Mazan, der sich über sein Verhalten ihr gegenüber beschwert. Jean-Baptiste-Joseph de SADE D'EYGUIÈRES: 3 L.A.S. an Gaspard Gaufridy, Eyguières und Carpentras 1782-1783, die das Archiv seiner Familie betreffen. Außerdem ein Schreiben seiner Frau, geborene Emilie de BIMARD, Aix 5. August 1789, an denselben, um seine Genealogie in den Archiven von Saumane überprüfen zu lassen; und ein Schreiben von Marguerite Le Gouche de Saint-Étienne, Gräfin de Sade d'Eyguières, an ihren Vater; außerdem ein Schreiben "Mignot Ve Sade" an General Pascalis, Tarascon 15. messidor VIII. Beiliegend 22 Dokumente über die Familie de Sade und ihre Herrschaften Mazan, Saumane und La Coste, 1698-1800: Abtretung von Rechten, Vollmachten, Pacht, Rechnungen (Riperts Rechnung mit der Marquise de Sade für das Land Mazan), Verfahren, Beschlüsse der Gemeinde Mazan, Inventar, Quittungen; Briefe, vor allem an Gaspard Gaufridy, insbesondere über den Marquis de Sade; außerdem eine lateinische Urkunde von 1456 und 2 gedruckte Memoranden.