Null Urbanitzky, Grete von. Sehnsucht. Novellen und Märchen. Leipzig, Xenien-Ver…
Beschreibung

Urbanitzky, Grete von. Sehnsucht. Novellen und Märchen. Leipzig, Xenien-Verlag, 1911. 118 S., 1 Bl. 20,5 x 13 cm. Original-Kartonage mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel (kleine Randläsuren, Rückentitel verblasst). Seltene erste Ausgabe der Erstveröffentlichung der österreichischen Schriftstellerin, Übersetzerin und Journalistin Grete von Urbanitzky (1891-1974). - Für uns bibliographisch nicht nachweisbar, kein Nachweis über KVK. - Vorsatz mit eigenhändiger Widmung der Verfasserin: "Der schönsten Frau und dem/ Prinzgemahl/ zur frdl. Erinnerung/ die Verfasserin." - "Ihre Romane befassten sich vor allem mit der Stellung der Frau bzw. Künstlerin in Gesellschaft und Öffentlichkeit der damaligen Zeit, thematisierten weibliche Homosexualität ebenso wie Kritik an der bestehenden, bürgerlichen Sexualmoral. ... Trotz ihrer freiheitlichen Vorstellungen in Bezug auf Sexualität und bestehender Freundschaften mit jüdischen Schriftstellern wie Felix Salten, Nelly Sachs und Gertrud Isolani war Grete von Urbanitzkys politische Gesinnung zutiefst nationalistisch geprägt, sie lebte ab 1933 in Berlin, solidarisierte sich mit deutschnationalen Schriftstellern, weigerte sich, auf dem PEN-Kongress in Ragusa die Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten zu verurteilen und initiierte nicht zuletzt dadurch die Spaltung des von ihr 1923 mitbegründeten österreichischen P.E.N.-Clubs, dessen erste Generalsekretärin sie war." (Wikipedia). - Unbeschnitten. - Sehr gutes Exemplar.

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Urbanitzky, Grete von. Sehnsucht. Novellen und Märchen. Leipzig, Xenien-Verlag, 1911. 118 S., 1 Bl. 20,5 x 13 cm. Original-Kartonage mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel (kleine Randläsuren, Rückentitel verblasst). Seltene erste Ausgabe der Erstveröffentlichung der österreichischen Schriftstellerin, Übersetzerin und Journalistin Grete von Urbanitzky (1891-1974). - Für uns bibliographisch nicht nachweisbar, kein Nachweis über KVK. - Vorsatz mit eigenhändiger Widmung der Verfasserin: "Der schönsten Frau und dem/ Prinzgemahl/ zur frdl. Erinnerung/ die Verfasserin." - "Ihre Romane befassten sich vor allem mit der Stellung der Frau bzw. Künstlerin in Gesellschaft und Öffentlichkeit der damaligen Zeit, thematisierten weibliche Homosexualität ebenso wie Kritik an der bestehenden, bürgerlichen Sexualmoral. ... Trotz ihrer freiheitlichen Vorstellungen in Bezug auf Sexualität und bestehender Freundschaften mit jüdischen Schriftstellern wie Felix Salten, Nelly Sachs und Gertrud Isolani war Grete von Urbanitzkys politische Gesinnung zutiefst nationalistisch geprägt, sie lebte ab 1933 in Berlin, solidarisierte sich mit deutschnationalen Schriftstellern, weigerte sich, auf dem PEN-Kongress in Ragusa die Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten zu verurteilen und initiierte nicht zuletzt dadurch die Spaltung des von ihr 1923 mitbegründeten österreichischen P.E.N.-Clubs, dessen erste Generalsekretärin sie war." (Wikipedia). - Unbeschnitten. - Sehr gutes Exemplar.

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