Null Geologie - Titius, Carl Heinrich. Klassifikation der mineralogisch-einfache…
Beschreibung

Geologie - Titius, Carl Heinrich. Klassifikation der mineralogisch-einfachen Fossilien nach ihren Bestandtheilen nebst der Karstenschen Eintheilung der Gebirgsarten. Leipzig, Hartknoch, 1805. XVI, 395 S. 20,5 x 12 cm. Interimskarton der Zeit (Rücken berieben, Gelenke eingerissen). Erste Ausgabe. - Schuh, Bio-Bibliography, Titius 1 - Fischer, Mineralogie in Sachsen, 141-157 - Freiesleben, Sächsische Mineralien-Verzeichnisse, Nr. 77 - Wilson, History of Mineral Collecting, 226. - Gebräunt. VAT: *

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Geologie - Titius, Carl Heinrich. Klassifikation der mineralogisch-einfachen Fossilien nach ihren Bestandtheilen nebst der Karstenschen Eintheilung der Gebirgsarten. Leipzig, Hartknoch, 1805. XVI, 395 S. 20,5 x 12 cm. Interimskarton der Zeit (Rücken berieben, Gelenke eingerissen). Erste Ausgabe. - Schuh, Bio-Bibliography, Titius 1 - Fischer, Mineralogie in Sachsen, 141-157 - Freiesleben, Sächsische Mineralien-Verzeichnisse, Nr. 77 - Wilson, History of Mineral Collecting, 226. - Gebräunt. VAT: *

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Emil Rau, Sommerabend auf der Alm Alm mit grünenden und blühenden Wiesen und zwei Hütten, das Licht der bereits tief stehenden Sonne taucht das Bergmassiv im Hintergrund noch in warmes Licht, Landschaftsstudie mit prägnantem Pinselduktus in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand auf Karton kaschiert, um 1920, rechts unten signiert "E. RAU" , Retuschen, Rahmen der Zeit, Falzmaße ca. 50 x 64 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl (Karl) Emil Rau, dt. Illustrator, Portrait- und Genremaler (1858 Dresden bis 1937 München), zunächst zur Übernahme des Familienbetriebes der Dresdner "Lithographischen Anstalt J.H.G. Rau und Sohn" und zum Lithographen bestimmt, erste künstlerische Anleitungen durch seinen Vater, den Hoflithographen Carl Emil Heinrich Rau, studierte 1875-79 an der Akademie Dresden ab 1877 bei Leon Pohle und 1878279 bei Ferdinand Wilhelm Pauwels, ab 1879 an der Münchner Akademie bei Carl Theodor von Piloty, Wilhelm von Lindenschmit den Jüngeren und Alexander Wagner, ab 1883 freiberuflich in München tätig, beeinflusst vom Defregger-Kreis, arbeitete als Illustrator für die Zeitschriften „Jugendlust“, "Gartenlaube" und „Fliegende Blätter“, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der „Geselligen Vereinigung bildender Künstler Münchens“ und des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, beschickte den Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schülerlisten der Dresdener Akademie, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, Müller-Singer, Info Cornelia Oelwein und Werner Merkl sowie Internet.

FORBERG (Friedrich-Karl). Handbuch der klassischen Erotologie (De figuris veneris). Lateinischer Text und wörtliche Übersetzung durch den Übersetzer der Dialoge von Luisa Sigea [Alcide Bonneau]. Paris, für Isidore Liseux und seine Freunde, 1882. 2 Bde. in-8 Maroquin fauve, glatter Rücken mit feiner Verzierung, goldgeprägtem Titel und Titelblatt, Vermerk "M.S. n°3" in goldgeprägten Buchstaben am Schwanz, schöner Rahmen aus goldgeprägten Filets, Girlanden und Fleurons auf den Deckeln, Kopfgoldschnitt, goldgeprägter Innenrahmen, Deckel und Rücken beibehalten, in einem gemeinsamen Schuber mit Rand (H. Capelle). Sehr seltene Originalausgabe, die in einer Auflage von nur 100 Exemplaren auf Hollande gedruckt wurde, die nicht in den Handel gelangten. Sehr schönes Exemplar. Mit dem Prospekt der Neuauflage von 1932. "Forberg, der Autor dieses Handbuchs, geboren 1770 in Menselwitz, gestorben 1848 in Hildburghausen, war ein Anhänger und Mitarbeiter von Fichte, mit dem er verschiedene dicke Bücher über transzendente Philosophie veröffentlichte. Er war außerdem ein sehr gelehrter Humanist und wurde 1807 zum Bibliothekar des Herzogs von Sachsen-Coburg ernannt. Um sich von seinen ernsten Studien zu erholen, gab er 1824 den Hermaphroditus von Beccadelli heraus, der auch als Panormitaner bekannt ist. Diese Sammlung von Epigrammen hat keinen großen literarischen Wert, aber sie entlehnt ihn dem Kommentar, den Forberg beigefügt hat, und vor allem der Abhandlung "de figuris Veneris", auf die er sie folgen ließ. Das letztgenannte Werk wird mit Text und Übersetzung unter dem Titel "Handbuch der klassischen Erotologie" veröffentlicht. Dieses Werk bildet die Nr. 3 des kuriosen Geheimen Museums des Bibliophilen, das Liseux für sich und seine Freunde druckte. Dieses Handbuch ist die umfassendste und atemberaubendste erotische Anthologie, die man sich nach Klassifikation vorstellen kann. Ch. Forberg, der sein Werk in acht spezielle Kapitel unterteilt, scheint das Schachbrett der bekannten und praktizierten physischen und antiphysikalischen menschlichen Freuden sowie der Prostitution seit den frühesten Zeiten aufgestellt zu haben. Es ist unmöglich, sich außerhalb dieses Schachbretts zu bewegen und zu springen; alles ist dort vorgesehen, alles findet sich dort, und die überschwänglichste Fantasie an Verderbtheit wird dort wie ein einfacher König matt gesetzt. De Sade hätte gebrüllt, aber vergeblich, als er sich in Forbergs kalter, gelehrter Klassifikation eingeschlossen sah, in der alle Manifestationen der priapischen Phantasie eingeschlossen sind. [...]" (Gay III, 23.)