Null Weberei - Musterbuch des Johann Michael Hammerbacher "zu Boschbach bey Ansp…
Beschreibung

Weberei - Musterbuch des Johann Michael Hammerbacher "zu Boschbach bey Anspach". Deutsche Handschrift auf Papier. Mit 90 (7 doppelblattgroßen oder eingefalteten) Mustertafeln in brauner Feder auf schwarz (gelegentlich rot) gedrucktem Gitternetzpapier. Mittelfranken, 1763. 18 S. Text, der Tafelteil (kopfstehend gebunden und von hinten gezählt) mit Leerblättern durchschossen, diese teilweise mit Diagrammen von "Zug und Tritt" sowie kurzen Erläuterungen beschrieben. Zu Beginn und Ende einige Bl. fehlend. 20,5 x 17 cm. Geheftet, ohne Einband. Der Text mit Kopftitel "Löblicher Handwercks-Gebrauch und Gewohnheit für die Jung Weber-Gesellen, Samt beygefügten Regeln, wie man einen zum Gesellen machen thut". Diese Gesellenordnung schließt mit Hammerbachers Namen, der von uns nicht identifizierten Ortsangabe und dem Jahr. Bereits hier sind Mustertafeln zwischengebunden und auf Leerseiten Diagramme eingetragen, offensichtlich wurde die Ordnung nachträglich in den Schluss der älteren Mustersammlung eingetragen. Diese in 2 Serien gezählt (Leerblätter mitgezählt) und von großer Reichhaltigkeit, interessant auch die Verwendung eigens gedruckter Gitterpapiere. Erläuterungen zu den Diagrammen lauten etwa "20 Schäfftig und daß ist der Zug zu dem gebült". - Fingerfleckig, erstes Textblatt mit Eckabriss unter Verlust einiger Wörter, die Tafeln mit teils starkem Tintenfraß, einige nur noch fragmentarisch erhalten. VAT: #

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Weberei - Musterbuch des Johann Michael Hammerbacher "zu Boschbach bey Anspach". Deutsche Handschrift auf Papier. Mit 90 (7 doppelblattgroßen oder eingefalteten) Mustertafeln in brauner Feder auf schwarz (gelegentlich rot) gedrucktem Gitternetzpapier. Mittelfranken, 1763. 18 S. Text, der Tafelteil (kopfstehend gebunden und von hinten gezählt) mit Leerblättern durchschossen, diese teilweise mit Diagrammen von "Zug und Tritt" sowie kurzen Erläuterungen beschrieben. Zu Beginn und Ende einige Bl. fehlend. 20,5 x 17 cm. Geheftet, ohne Einband. Der Text mit Kopftitel "Löblicher Handwercks-Gebrauch und Gewohnheit für die Jung Weber-Gesellen, Samt beygefügten Regeln, wie man einen zum Gesellen machen thut". Diese Gesellenordnung schließt mit Hammerbachers Namen, der von uns nicht identifizierten Ortsangabe und dem Jahr. Bereits hier sind Mustertafeln zwischengebunden und auf Leerseiten Diagramme eingetragen, offensichtlich wurde die Ordnung nachträglich in den Schluss der älteren Mustersammlung eingetragen. Diese in 2 Serien gezählt (Leerblätter mitgezählt) und von großer Reichhaltigkeit, interessant auch die Verwendung eigens gedruckter Gitterpapiere. Erläuterungen zu den Diagrammen lauten etwa "20 Schäfftig und daß ist der Zug zu dem gebült". - Fingerfleckig, erstes Textblatt mit Eckabriss unter Verlust einiger Wörter, die Tafeln mit teils starkem Tintenfraß, einige nur noch fragmentarisch erhalten. VAT: #

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