Null Jünger, Ernst. Eigenhändiger Brief mit Unterschrift als Begleitschreiben zu…
Beschreibung

Jünger, Ernst. Eigenhändiger Brief mit Unterschrift als Begleitschreiben zu 4 S. eigenhändiger Tagebuchaufzeichnungen. Mit 5 unter Tesafilm in den Text montierten Pflanzenproben. Wilflingen, 16., 22. und 24.VII.1969 (Tagebuch) sowie 12.VIII.1969 (Brief). Zusammen 5 einseitig in Füllfeder oder Tintenstift beschriebene Bl. DIN A4. - Dazu das eigenhändige Adressblatt des originalen Briefumschlages der Sendung. In gepolsterter Ledermappe (etwas berieben). An Jürgen Bergeder in Hamburg, von ihm 45 Briefe an Jünger im DLA Marbach erhalten. - "Lieber Herr Bergeder, Anbei das Versprochene: einige Seiten aus meinen laufenden Aufzeichnungen. Wie ich höre, gibt es immer weniger Compatrioten, die deutsche Schrift lesen können - tant pis. Meist sind es Herbarien, um die ich herumschreibe." - Die Tagebuchblätter in Rotstift nummeriert. Blatt 1 bis 2 oben enthält die publizierten Einträge vom 16. Juli ("Muskatnüsse") und 22. Juli ("Flußbett", hierzu eine Pflanzenprobe, letzte Zeile in Rotstift korrigiert). Blätter 2-4 umfassen eine lange, in den Tagebüchern nicht gedruckte Aufzeichnung vom 24. Juli 1969, beginnend "Während die Bäume im Innern des Waldes schäftig wachsen, senken sie am Rande die Zweige bis auf den Boden herab." Hierzu vier Preßpflanzen, darunter ein Gingkoblatt; auf die Rückseite von Blatt 2 eine halbseitige Typoskript-Übertragung des Textbeginns montiert. Der Duktus teils sehr flüchtig, etliche Korrekturen, wechselnde Tintenfarben, Blatt 3 verso mit dreizeiligem Einschub. - Das Anschreiben auf gelblichem Briefpapier mit gedrucktem Kopf, die Aufzeichnungen auf dünnem Konzeptpapier "Reflex Special". - Die Tesastreifchen gebräunt und durchschlagend, sonst tadellos erhalten. VAT: #

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Jünger, Ernst. Eigenhändiger Brief mit Unterschrift als Begleitschreiben zu 4 S. eigenhändiger Tagebuchaufzeichnungen. Mit 5 unter Tesafilm in den Text montierten Pflanzenproben. Wilflingen, 16., 22. und 24.VII.1969 (Tagebuch) sowie 12.VIII.1969 (Brief). Zusammen 5 einseitig in Füllfeder oder Tintenstift beschriebene Bl. DIN A4. - Dazu das eigenhändige Adressblatt des originalen Briefumschlages der Sendung. In gepolsterter Ledermappe (etwas berieben). An Jürgen Bergeder in Hamburg, von ihm 45 Briefe an Jünger im DLA Marbach erhalten. - "Lieber Herr Bergeder, Anbei das Versprochene: einige Seiten aus meinen laufenden Aufzeichnungen. Wie ich höre, gibt es immer weniger Compatrioten, die deutsche Schrift lesen können - tant pis. Meist sind es Herbarien, um die ich herumschreibe." - Die Tagebuchblätter in Rotstift nummeriert. Blatt 1 bis 2 oben enthält die publizierten Einträge vom 16. Juli ("Muskatnüsse") und 22. Juli ("Flußbett", hierzu eine Pflanzenprobe, letzte Zeile in Rotstift korrigiert). Blätter 2-4 umfassen eine lange, in den Tagebüchern nicht gedruckte Aufzeichnung vom 24. Juli 1969, beginnend "Während die Bäume im Innern des Waldes schäftig wachsen, senken sie am Rande die Zweige bis auf den Boden herab." Hierzu vier Preßpflanzen, darunter ein Gingkoblatt; auf die Rückseite von Blatt 2 eine halbseitige Typoskript-Übertragung des Textbeginns montiert. Der Duktus teils sehr flüchtig, etliche Korrekturen, wechselnde Tintenfarben, Blatt 3 verso mit dreizeiligem Einschub. - Das Anschreiben auf gelblichem Briefpapier mit gedrucktem Kopf, die Aufzeichnungen auf dünnem Konzeptpapier "Reflex Special". - Die Tesastreifchen gebräunt und durchschlagend, sonst tadellos erhalten. VAT: #

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